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Cheersport-Boom erreicht nächstes Level

Cheersport-Boom erreicht nächstes Level

Noch mehr Teams, noch mehr Athlet:innen, noch mehr Fans – die International Cheer Masters (ICM) setzen am kommenden Wochenende neue Maßstäbe im österreichischen Cheersport. Beim ersten bundesweiten Wettkampf der Saison 2025 messen sich am Samstag und Sonntag in Schwechat 122 Teams mit insgesamt 2.500 Aktiven aus sieben Nationen. Über 4.000 euphorische Fans werden erwartet. Durch den Umzug von der Südstadt ins Multiversum hat das Flagship-Event von Cheersport Austria noch einmal an Größe und Bedeutung zugelegt. Sechs Wochen vor der Weltmeisterschaft und rund drei Monate vor den Sport Austria Finals dürften auch die Formkurven der Athlet:innen neue Höhen erreichen.

Der Cheersport-Boom hat seinen Peak definitiv noch nicht erreicht.

Deshalb kommt es wenig überraschend, dass sich der Umzug des größten von Cheersport Austria organisierten Events ins größere Multiversum nach Schwechat schon jetzt ausgezahlt hat. „Es ist gelungen, die International Cheer Masters auf ein neues Level zu heben. Die Übersiedlung von der Südstadt ins Multiversum hat auf organisatorischer Ebene bereits super geklappt und wird sich auch sportlich auszahlen. Wir können allen unseren Athlet:innen und Coaches, aber auch den Fans, ein Wettkampf-Erlebnis bieten, wie sie es sonst nur von internationalen Competitions kennen“, ist Cheersport-Austria-Präsidentin Julia Harrer überzeugt. „Ein großer Dank geht an das Organisationsteam, das seit Monaten im Hintergrund daran arbeitet, den Sportler:innen die verdiente Bühne zu bereiten.“

„Königsklasse“ verspricht Eröffnungsfeuerwerk

Das Mega-Event, an dem insgesamt 21 heimische Vereine und viele weitere Klubs aus sechs europäischen Ländern teilnehmen, beginnt am Samstag gleich mit einem Spektakel.

Um 10:00 Uhr eröffnen die Raiderettes Sensation (SWARCO Raiders Tirol) die International Cheer Masters 2025 mit ihrem Auftritt in der Kategorie Senior All Girl Premier. Als Favoritinnen in der sogenannten „Königsklasse“ des Cheersports gelten die amtierenden Wiener Meisterinnen und ICM-Titelverteidigerinnen der Fierce Dragons (Danube Dragons). Nach dem zweiten Platz bei der Wiener Landesmeisterschaft könnten aber auch die Staatsmeisterinnen der Vikings Allstars (AFC Vienna Vikings) ihre Chance auf Revanche nutzen.

Im Performance Cheersport gibt es mit den Entscheidungen in der Kategorien Senior Doubles Pom ebenfalls ein frühes Highlight. Der Weg zu Gold führt dabei aber nur über den hoch favorisierten Milleniumdancers Tanzsportverein.

Die ICM bieten zudem einmal mehr dem stark wachsenden österreichischen Cheersport-Nachwuchs die größtmögliche Bühne. So sorgen die besten Nachwuchs-Asse mit der Entscheidung in der höchsten Junior-Kategorie Junior All Girl Elite am Sonntag-Nachmittag für einen mehr als würdigen Event-Abschluss.

Zweite Chancen und Premieren

In Schwechat geht es für einige Formationen aber auch noch um die letzte Qualifikationschance für die (Staats-)Meisterschaften, die am 19. Juni wieder im Rahmen der Sport Austria Finals powered by Österreichische Lotterien stattfinden. Jene Teams, die bei ihren Landesmeisterschaften unter der notwendigen 62,5-Punkte-Marke geblieben sind, können nun bei den ICM noch auf den „Finals-Zug“ aufspringen.

Das trifft unter anderem auf die ACC Blackout vom neugegründeten Alpine Cheer Club Rum zu. Die Tirolerinnen, die am Wochenende erstmals in ihrer Vereinsgeschichte an einem bundesweiten Wettkampf teilnehmen, hoffen bei den Seniors auf die Qualifikation für die „Finals dahoam“. Ihre Premiere auf der großen Matte feiern auch die Athletinnen der Graz Cheersport Royals, die bei der steirischen Landesmeisterschaft acht Titel abräumten und ohne Druck in ihre ersten ICM gehen können.

Cheersport-WM ante portas: Top-Form gefragt

Die International Cheer Masters sind nicht nur das erste große Highlight der Cheersport-Saison sondern gleichzeitig auch das letzte vor der Weltmeisterschaft. Bei den ICU World Cheerleading Championships (23. bis 25. April in Orlando/USA) stehen insgesamt neun heimische Formationen auf der Matte. Fast alle der 182 rot-weiß-roten WM-Hoffnungen sind am Samstag und Sonntag im Multiversum zu sehen – drei Stunt-Formationen des Cheersport-Nationalteams sorgen am Sonntag-Nachmittag für eine spektakuläre Abschlussshow.

Für Petra Gruber ist vor allem nach dem bisherigen Saisonverlauf klar, dass die Nationalteam-Athlet:innen in Schwechat bereits nahezu ihre „WM-Form“ auf die Matte bringen werden. „Schon die Leistungen bei den Landesmeisterschaften haben gezeigt, dass mit einer weiteren sportlichen Entwicklung zu rechnen ist. Die gute Arbeit in allen Vereinen und Altersklassen ist in jedem Bundesland klar erkennbar. Das wirkt sich nicht nur positiv auf die Leistung unserer Nationalteams aus, sondern bringt den gesamten Sport auf das nächste Level“, sagt Gruber, die als zuständige Vizepräsidentin von Cheersport Austria die sportliche Hauptverantwortung trägt.

Dragons und MD nicht zu schlagen

Dragons und MD nicht zu schlagen

Die Cheersportlerinnen der Danube Dragons haben das mit Spannung erwartete erste Saisonduell gegen die Stadtrivalinnen der AFC Vienna Vikings für sich entschieden. Bei der Wiener Landesmeisterschaft in der Hopsagasse verteidigten die Fierce Dragons ihren Vorjahrestitel in der „Königsklasse“ Senior All Girl Premier gegen die amtierenden Staatsmeisterinnen der Vikings Allstars. Auch in den anderen Altersklassen führte kein Weg an den Dragons vorbei: die “Grün-Goldenen” schickten in acht Cheersport-Kategorien Teams auf die Matte – und gewannen alle acht Titel. Das Kunststück gelang auch den Milleniumdancers. Österreich erfolgreichster Performance-Cheer-Verein blieb ebenfalls mit allen Formationen ungeschlagen und holte – wie die Dragons – acht Titel.

„Titel verteidigt! Es ist ein großartiges Gefühl, den Wiener Landesmeistertitel erneut gewonnen zu haben. Jetzt heißt es: dranbleiben, weiter trainieren und bereit sein für die nächsten Herausforderungen“, jubelte Julia Battlehner von den Fierce Dragons nach der erfolgreichen Wettkampf-Premiere.

Während die Dragons bei den Staatsmeisterschaften am Ende der Vorsaison den wichtigsten Titel des Jahres noch den Vikings Allstars überlassen mussten, klappte es nun in der Bundeshauptstadt neuerlich mit der Titelverteidigung in der höchsten Cheersport-Kategorie. Zwar sorgten beide Teams für ein hochklassiges Spektakel – und ohrenbetäubenden Jubel unter den insgesamt 2.000 Fans – der Sieg ging aber schlussendlich doch souverän an die Dragons.

Ein Ergebnis, das sich durch die übrigen Altersklassen zog. Die „Drachen“ verwiesen die Vikings auch in den wichtigsten Nachwuchs-Kategorie (Junior All Girl Elite; Youth All Girl Advanced) auf Rang zwei. Generell blicken die “Grün-Goldenen” auf ein auf einen makellosen Sonntag zurück: Alle acht in der Cheersport-Sparte angetretenen Dragons-Formationen gewannen ihre Kategorie.

Die Gastvereine Lions Traiskirchen (2) sowie SD Ares aus Slowenien (4) jubelten ebenfalls über mehrere Cheersport-Goldmedaillen. Die Red Wings aus Wien-Favoriten unterstrichen mit drei Silber- und einer Bronzemedaille ihre starke Nachwuchs-Arbeit.

Performance-Cheer: Acht Titel für Milleniumdancers, zwei Goldmedaillen für Vikings

In der Sparte Performance-Cheersport setzten die Milleniumdancers mit acht Titeln ihrerseits ein Ausrufezeichen, darunter die Gold-Medaillen in den Senior- und Junior-Klassen in Pom, Double Pom und Jazz. „MD“ blieb ebenfalls mit allen Teams ungeschlagen.

„Die Wiener Landesmeisterschaft war unsere erste Meisterschaft der Saison – jedes unserer Teams hat alles gegeben. Wir haben uns sehr intensiv vorbereitet und es hat uns viel Spaß gemacht, auf der Matte zu stehen und dem Publikum unsere Performances zu zeigen. Es war für viele von uns in der Doppel-Funktionen als Coach und Athletin ein sehr spannender Tag. Wir sind sehr stolz auf unsere Leistungen“, zeigte sich „MD“-Athletin und -Trainerin Anna Kiss zufrieden.

Goldmedaillen im Performance-Cheer holten außerdem Vikings Destiny (Senior Hip Hop), Vikings Calypso (Youth Pom) und die Premium Dancers (Peewee Hip Hop). Gemessen an Medaillen waren die AFC Vienna Vikings einmal mehr der erfolgreichste Verein des diesjährigen Wettkampfes. “Purple-and-gold” holte in Cheersport und Performance-Cheersport insgesamt elfmal Edelmetall (2x Gold, 7x Silber, 2x Bronze).

ICM, Sport Austria Finals und WM als Saisonhöhepunkte

Mit der Wiener Landesmeisterschaft ging die erste Phase der Cheersport-Saison 2025 auch bereits wieder zu Ende. Ab sofort gilt der volle Fokus dann den bundesweiten Wettkämpfen. Schon am 15. und 16. März lädt Cheersport Austria zu den International Cheer Masters (ICM). 122 Teams mit 2.500 Athlet:innen sollen den über 4.000 Fans einheizen. Der Event verspricht nach dem Umzug von der Südstadt ins noch größere Multiversum nach Schwechat noch mehr Spektakel als in den vergangenen Jahren.

Bevor es am 19. Juni im Rahmen der Sport Austria Finals powered by Österreichische Lotterien um die Österreichischen (Staats-)Meistertitel geht, sind die Nationalteams noch bei der alljährlichen Weltmeisterschaft in Orlando (USA) gefordert. 182 Athlet:innen in neun rot-weiß-roten Teams greifen dabei nach Cheer- bzw. Performance-Cheer-Medaillen.

VCAL: MD, Vikings und Dragons in Favoritenrolle

VCAL: MD, Vikings und Dragons in Favoritenrolle

Nach der Steiermark, Tirol und Niederösterreich startet am Sonntag nun auch die „Cheersport-Hochburg“ Wien in die Wettkampf-Saison 2025. Bei der Wiener Landesmeisterschaft („VIE CHEER ALL-LEVEL“) geht unter anderem der zuletzt ebenso hochklassige wie dramatische Schlagabtausch zwischen den Vienna Vikings und den Danube Dragons in die nächste Runde. Eine erste Standortbestimmung bietet das Event auch für die Milleniumdancers, Österreichs erfolgreichsten Performance-Cheersport-Verein. Eine Woche bevor mit den International Cheer Masters der erste bundesweite Wettkampf der Saison auf dem Programm steht, geht’s für insgesamt 48 Teams und rund 900 Athlet:innen erstmals auf die Matte. 2.000 Fans werden in der Hopsagasse erwartet.

Der Höhepunkt der Cheersport-Saison 2024 bei den Sport Austria Finals war an Dramatik kaum zu überbieten.

Ausgerechnet bei den Staatsmeisterschaften in der Innsbrucker Olympiaworld sicherten sich die Vikings Allstars (AFC Vienna Vikings) nach einer bis dato titellosen Saison mit einer sauberen und spektakulären Performance die Goldmedaille. Für die favorisierten Fierce Dragons (ÖBV Danube Dragons), die zuvor bei den Wiener Landesmeisterschaften und den International Cheer Masters triumphierten, blieb nach einer nicht ganz fehlerfreien Leistung nur die Silbermedaille.

„Drachen“ gegen „Wikinger“

Am Sonntag stehen die Uhren aber wieder auf null. Bei den Wiener Landesmeisterschaften („VIE CHEER ALL-LEVEL“) in der Hopsagasse in Wien-Brigittenau greifen die beiden Top-Teams der Cheersport-Königsklasse („Senior All Girl Premier“) erstmals in dieser Saison ins Geschehen ein. Los geht’s um 10:00 Uhr.

“Unser Fokus liegt ganz bei uns. Wir wollen eine saubere und solide Routine präsentieren und zeigen, woran wir in den letzten Monaten gearbeitet haben. Dies ist der erste Zwischenstopp – unsere Athletinnen wissen, worauf es ankommt, und wollen mit einem guten Gefühl von der Matte gehen”, betont Sarah Anzenberger, Coach der Vikings Allstars.

Das Duell zwischen den „Drachen“ und den „Wikingern“ gibt’s aber nicht nur in der offenen Altersklasse – auch bei den Juniors (15-18 Jahre) und im Youth-Bereich (12-14 Jahre) läuft alles auf ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen „green-and-gold“ und „purple-and-gold“ hinaus. Im Coed-Bewerb, den im Vorjahr die Vikings dominierten, stellen allerdings in diesem Jahr nur die Dragons ein Team.

„Als Titelverteidigerinnen der Landesmeisterschaft gehen wir mit Fokus und Entschlossenheit an den Start. Wir möchten zeigen, dass harte Arbeit und Teamgeist uns erneut an die Spitze bringen können. Besonders gespannt sind wir auf unser COED-Team, das mit elf Männern und 13 Frauen zum ersten Mal bei einer Meisterschaft antritt. Natürlich freuen wir uns auch auf die beeindruckenden Auftritte unserer talentierten Nachwuchsteams“, sagt Dragons-Athletin Ines Kraushofer (Fierce Dragons).

Insgesamt kämpfen im Cheersport-Bereich zehn (Dragons) bzw. elf (Vikings) Formationen der beiden Wiener Groß-Vereine um Medaillen. Konkurrenz kommt dabei von den Gäste-Teams der Traiskirchen Lions (Niederösterreich) und SD Ares (Slowenien), sowie den Red Wings aus Wien-Favoriten, die sich diesmal auf die Primarys und Minis fokussieren. „In diesem Jahr freuen wir uns besonders, unsere beeindruckende Nachwuchsarbeit zu zeigen. Wir haben hart und intensiv gearbeitet und freuen uns den Red-Wings-Flair auf die Matte zu bringen“, so die sportliche Leiterin Vivienne Lemak.

Dreikampf um Performance-Cheer-Medaillen

Ein tanzsportlicher Schlagabtausch darf zudem auf der Performance-Cheersport-Matte erwartet werden. Die Milleniumdancers, die 2024 in acht Kategorien Platz eins erreichten, gehen als Favoritinnen in die verschiedenen Kategorien.

„Wir freuen uns, mit allen unseren Teams das erste Mal nach monatelanger Arbeit unsere Performances im Performance-Cheersport Pom und Jazz zu zeigen. Alle Athletinnen haben hart trainiert, um auf der Matte zu brillieren. Unser Ziel ist es, fehlerfreie Programme zu zeigen und die Jury zu überzeugen“, sagt Theresia Maurer Lelard, Coach der Milleniumdancers Juniors & Seniors.

Die Premium Dancers (6 Teams) und die Dance-Teams der AFC Vienna Vikings (5 Teams) werden im „Tanz um die Medaillen“ jeweils ein gewichtiges Wörtchen mitreden. „Die bevorstehende Meisterschaft ist für uns nicht nur ein Wettkampf, sondern die Chance, unsere harte Arbeit, unseren Teamgeist und unsere Leidenschaft für den Performance-Cheersport auf die Matte zu bringen. Wir alle haben intensiv trainiert, an unseren Skills gefeilt und sind bereit, unser Bestes zu geben. Unser Ziel ist klar: Wir wollen gemeinsam über uns hinauswachsen und freuen uns, Energie und Emotionen mit dem Publikum zu teilen“, so Denise Erlasch von den Premium Dancers.

Auch das Vikings-Danceteam, das im Sommer die Rekordanzahl von 18 Tänzerinnen und drei Coaches für Team Austria entsenden wird, ist voller Tatendrang. „Wir sind sehr stolz auf unsere Tänzerinnen und was sie bislang schon geleistet haben. Unser Ziel für diese Meisterschaftssaison ist es, saubere Routines auf der Matte zu präsentieren auf die wir alle stolz sein können. Natürlich freuen wir uns dann auch über Top-Platzierungen“, sagt die sportliche Leiterin Susanna Germany.

ICM, Sport Austria Finals und WM als Saisonhöhepunkte

Mit den „VIE CHEER ALL-LEVEL“ geht die erste Phase der Cheersport-Saison 2025 auch bereits wieder zu Ende. Ab der kommenden Woche gilt der volle Fokus dann den bundesweiten Wettkämpfen. Schon am 15. und 16. März lädt Cheersport Austria zu den International Cheer Masters (ICM). 122 Teams mit 2.500 Athlet:innen sollen den über 4.000 Fans einheizen. Der Event verspricht nach dem Umzug von der Südstadt ins noch größere Multiversum nach Schwechat noch mehr Spektakel als in den vergangenen Jahren.

Bevor es am 19. Juni im Rahmen der Sport Austria Finals powered by Österreichische Lotterien um die Österreichischen (Staats-)Meistertitel geht, sind die Nationalteams noch bei der alljährlichen Weltmeisterschaft in Orlando (USA) gefordert. 182 Athlet:innen in neun rot-weiß-roten Teams greifen dabei nach Cheer- bzw. Performance-Cheer-Medaillen.

„Weiße Fahne“ beim Spring Cup

„Weiße Fahne“ beim Spring Cup

47 Teams und knapp 800 Athlet:innen sorgten beim „Spring Cup“, der niederösterreichischen Landesmeisterschaft, am Sonntag in der Südstadt für Cheersport auf höchstem Niveau. Großverein TVP Union Perchtoldsdorf staubte die meisten Medaillen ab, aber auch der neugegründete Verein BlackFire Cheer & Dance aus Vösendorf feierte mit vier goldenen Auftritten einen mehr als gelungenen Einstand. 16 Teams versuchten sich an der Qualifikationshürde für die Sport Austria Finals – alle waren erfolgreich.

Nach den Landesmeisterschaften in der Steiermark und Tirol war es am Sonntag auch im flächenmäßig größten Bundesland soweit. In der BSFZ-Halle in Maria Enzersdorf stieg der bislang größte Wettkampf der noch jungen Saison 2025.

Acht niederösterreichische Cheersport-Vereine, dazu Gäste-Teams aus Oberösterreich, Wien und der Steiermark, heizten den hunderten Fans auf den Tribünen ein und zeigten teilweise erstmals überhaupt in dieser Saison ihre Routines. Die Veranstalter zogen ein gelungenes Fazit. „Die niederösterreichische Landesmeisterschaft war wieder ein voller Erfolg und die Fans haben für eine wahnsinnige Stimmung gesorgt. Es ist toll zu sehen, wie sich die Cheer-Landschaft in Niederösterreich in den vergangenen Jahren weiterentwickelt hat und welche unglaublichen Leistungen hier gezeigt werden. Wir wünschen allen Teams eine erfolgreiche restliche Saison und allen, die sich für die Finals qualifiziert haben, alles Gute”, unterstreicht Landesverbandspräsidentin Madeleine Gloimüller.

Der Turnverein Union Perchtoldsdorf (TVP) schickte mit sieben Teams die größte Abordnung auf die Matte(n) und war nicht weniger als sechsmal erfolgreich. In der Kategorie „Open Age All Girl Median“ bekamen nur die „Dandelions“ der Generali Invaders St. Pölten noch mehr Punkte für ihren Auftritt als „TVP“. Der Verein aus der Landeshauptstadt verbuchte zudem noch zwei Silbermedaillen durch die „Snowdrops“ (Open Age Team Intermediate) und die „Ivies“ (Open Age All Girl Advanced). Überhaupt zählten die Open-Age-Klassen, wo auch die Sportunion Traiskirchen Lions Young & Wild eine Goldene gewann, zu den umkämpftesten Kategorien. Eng zu ging es auch im Primary All Girl Median, wo sich TVP vor den Pirates aus Leopoldsdorf durchsetzte.

Ihr bisher größtes Fest des Jahres feierte die Cheersport-Sparte Performance Cheer. Gleich in neun Kategorien traten in der Südstadt die Tanzformationen aus verschiedenen Vereinen an. Der erstmals bei einem Wettkampf in Österreich angetretene Vösendorfer Klub BlackFire Cheer & Dance schickte vier Teams der Altersgruppe Peewee ins Rennen.

In den diversen Pom-Bewerben präsentierte sich der Thunders Tanzsportverein aus Amstetten stark. Am Ende gab’s sogar die Auszeichnung zum “Grand Champion” für die beste Performance aller Teams des Wettkampftages. “Wir haben unser Bestes gegeben und freuen uns sehr über das Ergebnis. Am schönsten ist es, wenn wir unsere Ziele gemeinsam erreichen, sagen die Double-Pom-Zwillingsschwestern Jana und Lina Bichler. Die Amstettner „Stadtrivalen“ von den Cheer Tigers, die ebenfalls vier Formationen ins Rennen schickten, dominierten in den Hip-Hop-Kategorien.

Vorgeschmack auf ICM und Sport Austria Finals

Mit den meisten Teams aus Niederösterreich gibt es zumindest ein weiteres Wiedersehen in diesem Jahr. Einerseits bei den International Cheer Masters (ICM) am 15. und 16. März im Multiversum Schwechat und andererseits bei den Österreichischen (Staats-)Meisterschaften im Rahmen der Sport Austria Finals powered by Österreichische Lotterien am 19. Juni in der Olympiaworld Innsbruck. Was die Teilnahme an der größten Multi-Sportveranstaltung Österreichs betrifft, sorgte der Spring Cup am Sonntag bereits für viel Klarheit: Alle 16 Teams, die sich der Finals-Hürde stellten, erreichten auch zumindest die geforderten 62,5 Punkte und schafften somit die Qualifikation für das Mega-Event.

Bevor die beiden größten Events der nationalen Cheersport-Saison anstehen, sind aber noch einmal alle Augen auf die Wiener Landesmeisterschaften gerichtet. Am kommenden Sonntag (9. März) geht der Wettstreit zwischen den Topteams der Vienna Vikings und der Danube Dragons in die nächste Runde.

Im Westen viel Lautes

Im Westen viel Lautes

Ohropax ins Ohr und Matte frei für die besten Cheersportler:innen Tirols – so lautete das Motto am Samstag in Telfs. Beim alljährlichen Cheer Championship ließen die Auftritte von 29 Teams mit ihren 550 Athlet:innen die Stimmung überschäumen. Die Titel gingen an die Seriensiegerinnen der SWARCO Raiders, Erfolge feierten auch die Telfs Patriots und die Neulinge vom Alpine Cheer Club Rum.

Die rund 1.200 Fans im SportZentrum Telfs waren definitiv lauter als die meisten Faschingsumzüge, die am Samstag durchs Land zogen – und das aus gutem Grund!

Bei den Tiroler Landesmeisterschaften zeigte das Rekordteilnehmer-Feld von 550 Athlet:innen in 29 Teams durch die Bank Top-Leistungen. Das unterstreicht auch die Statistik: 18 Formationen versuchten sich an der Qualifikation für die Sport Austria Finals powered by Österreichische Lotterien, 17 schafften es – wurden also von der Jury mit mindestens 62,5 Punkten bewertet.

„Toll, wie die Tiroler Cheer-Szene Jahr für Jahr wächst und immer mehr Athlet:innen an der Cheer Championship Tirol teilnehmen“, sagt Denise Baumgartner, Headcoach der Tiny Angels vom Verein Tyrolean Angels. Angels-Athletin Paula Sölkner unterstreicht: „Die CCT fühlte sich mit dieser Stimmung wie eine riesengroße Veranstaltung an. Besonders schön ist auch der freundschaftliche Umgang zwischen den einzelnen Teams.“ Vier Vereine aus Tirol und der deutsche Gast-Klub Cheer Base Feldkirchen e.V. feierten – trotz aller Konkurrenz – eine große gemeinsame Party.

Apropos Konkurrenz: Die war in so gut wie allen Kategorien sehr ausgeglichen. Teams aus vielen unterschiedlichen Vereinen trugen sich in die Siegerlisten ein. Das ist eines der Indizien dafür, dass – neben der Quantität – auch die Qualität beim westlichsten Cheersport-Wettkampf Österreichs immer weiter steigt.

Titel für Traditionsklub und „Neuling“

Die SWARCO Raideres sind nicht nur Tirols größter Football-Verein, auch die Cheersport-Sektion, die unter dem Namen „Raiderettes“ auftritt, ist die größte des Bundeslandes. Dementsprechend hoch sind auch die Ansprüche des silber-schwarzen Traditionsklubs, der gleich mit elf Teams antrat – und neun Titel holte. Mit Spannung erwartet wurde dabei das „Comeback“ der Raiderettes Sensation und damit jener Formation, die nach einem Jahr auf niedrigerem Level nunmehr wieder in der „Königsklasse“ (Senior All Girl Premier) vertreten ist. „Wir sind stolz auf unser Team. Es ist schön zu sehen, wie viele unserer Athleten sich in den vergangenen Jahren gesteigert haben. Heute haben die Raiderettes Sensation als Team bewiesen, dass sie auch im Premier-Level überzeugen können. Unser Ziel, die Qualifikation für die Sport Austria Finals, haben wir geschafft. Nun werden wir hart an unseren Skills arbeiten. Bis jetzt war es eine aufregende Reise und wir freuen uns auf die kommenden Herausforderungen“, so die Coaches Sabrina Stolz und Marlene Kotzbeck.

Erfolge verbuchten auch zwei – mehr oder weniger – „Neulinge“. Die ehemalige Cheersport-Sektion des Football-Vereins AFC Telfs Patriots, die erstmals als eigenständiger Cheersport-Verein antrat, schaffte es sowohl mit den Patriots Revolution (Youth All Girl Median) als auch mit den Patriots Shooting Stars (Primary All Girl Intermediate) zu den Sport Austria Finals. Das sorgte beim Heimpublikum natürlich für Riesen-Jubel. „Dass wir wieder einmal in Telfs auftreten durften, war cool und eine große Chance für uns“, freute sich Trainerin Tamara Stockner. Die Eigenständigkeit des Klubs war übrigens für jedermann sichtbar: „Wir haben jetzt unser eigenes Team-Merch. Das war ein großes Highlight“, so Stockner.

Den allerersten Auftritt überhaupt hatte der neugegründete Alpine Cheer Club Rum, der auf Nachwuchs-Ebene überzeugte und auf Anhieb mit dem Team ACC Lightning den Titel in der Kategorie Youth All Girl Median gewann. Bei den „Minis“ war ACC Sunny bester rot-weiß-roter Klub hinter den Gästen aus Feldkirchen (Deutschland). Bei den Erwachsenen (Senior All Girl Elite) feierte ACC Blackout ebenfalls einen gelungenen Einstand.

Raiderettes sorgen für Performance-Cheer-Premiere

Erstmals in dieser Cheersport-Saison gab es auch Auftritte in der Sparte des Performance-Cheersports. Die vier angetretenen Teams der SWARCO Raiders – Raiderettes Sparkling Starlight; Raiderettes Pom Double, Raiderettes Sisterhood und Raiderettes Glitter Teenies – „übertanzten“ allesamt souverän die Finals-Hürde und sind demnach bei den Österreichischen (Staats-)Meisterschaften am 19. Juni in Innsbruck dabei.

Die Tiroler Landesmeisterschaften am Samstag waren nur ein Wettkampf in einer Serie hochkarätiger Events. Schon am Sonntag geht es in der Südstadt um die niederösterreichischen Landesmeistertitel. Kommende Woche (9. März) greifen bei den Wettkämpfen in Wien erstmals die Topteams der Dragons und Vikings, sowie der Premiumdancers und der Milleniumdancers ins Geschehen ein.

Am 15. und 16. März geht im Multiversum das International Cheer Masters (ICM) über die Bühne. Die größte Veranstaltung von Cheersport Austria lockt bis zu 4.000 Fans nach Schwechat und bietet allen Teams eine zweite Chance auf das Finals-Ticket!

Newcomer und Favoriten in NÖ und Tirol

Newcomer und Favoriten in NÖ und Tirol

Kein Wochenende ohne Wettkampf! Die Cheersport-Saison 2025 ist nach dem erfolgreichen Auftakt beim Graz Cheer Cup nunmehr voll im Gange. Die Landesmeisterschaften in Tirol (1. März) und Niederösterreich (2. März) sind nicht nur die nächsten in einer Reihe hochkarätiger Events. Die beiden Wettkämpfe in Telfs und Maria Enzersdorf sind auch erstklassige Zeugnisse der rasanten Entwicklung der heimischen Cheersport-Szene.

Schon beim hochklassigen Saison-Auftakt vor zwei Wochen in Graz zeigte sich, wohin die „Reise“ für den heimischen Cheersport in Zukunft geht: noch mehr Vereine, noch mehr Teams, noch mehr Athlet:innen und noch mehr Spektakel.

Seit der Cheersport durch die Bundes-Sportorganisation (Sport Austria) offiziell anerkannt ist und auch Cheersport Austria durch ein umfassendes Re-Branding die Eigenständigkeit seiner Sportarten noch klarer herausgestrichen hat, ist ein weiterer Ruck durch die Szene gegangen. Nicht nur, dass der Popularitätsschub des Cheersports immer mehr Talente in die Nachwuchs-Teams spült, orientieren sich auch ganze Vereine – im Bestreben nach Wachstum und Entwicklungsmöglichkeiten – um. Nicht wenige suchen auch die Unabhängigkeit von den großen Football-Teams, als deren Sektionen sie lange Jahre agierten. Ganz nebenbei gelingt dadurch auch die Emanzipation von der „Sideline“ – einem klassischen Klischeebild des Cheersports.

„Durch die großen Meilensteine der vergangenen Monate, wie der offiziellen Anerkennung des Cheersports und dem Re-Branding des Verbandes, erleben wir aktuell einen weiteren Aufschwung. Die Entwicklung hin zu eigenständigen Cheersport-Vereinen, die über Nachwuchs- und Breitensport ein stabiles Fundament für die Zukunft und ihre Spitzensport-Teams aufbauen, ist ein positives Signal. Es ist kein Zufall, dass bei so gut wie jeder Meisterschaft neue Vereine und Teams mit ihren Leistungen für Begeisterung sorgen“, sagt Julia Harrer, Präsidentin von Cheersport Austria.

Ein Beispiel für den Wandel sind beispielsweise die Graz Cheersport Royals. Die Steirerinnen setzten beim Graz Cheer Cup, im ersten Wettkampf seit ihrer Eigenständigkeit von den Giants, mit acht Titeln ein ordentliches Statement.

Tirol: Neuling ACC Rum fordert Großaufgebot der SWARCO Raiderettes

Auch die Cheersport-Sektion der AFC Telfs Patriots ist ab sofort als eigenständiger Verein unterwegs – und am Samstag bei den Tiroler Landesmeisterschaften das vielumjubelte Heimteam.

Beim alljährlichen Cheer Championship Tirol begrüßen die Veranstalter:innen neben den nunmehr unabhängigen Patriots und vielen anderen Vereinen erstmals auch den Alpine Cheer Club Rum. Der Verein, der bei seiner Premiere gleich vier Teams in unterschiedlichen Kategorien ins Rennen schickt, dürfte von Anfang an konkurrenzfähig sein. Einige “ACCs” kommen direkt von den SWARCO Raiderettes. Der Innsbrucker Traditionsklub bleibt jedoch in der Favoritenrolle und mit 14 antretenden silber-schwarzen Formationen auch der größte Cheersport-Verein Tirols.

Insgesamt bricht die Tiroler Landesmeisterschaft im SportZentrum Telfs mit etwa 550 aktiven Athlet:innen und bis zu 2.000 Fans wieder einige Rekorde. Anne Rauchegger, Präsidentin des vor einem Jahr ins Leben gerufenen Tiroler Landesverbandes: „Das Teilnehmerfeld steigt von Jahr zu Jahr. Neben den altbekannten Teams ist auch ein neu gegründeter Verein dabei, der heuer besonders beeindrucken und sich zeigen möchte. Ganz besonders freuen wir uns auf unseren Gast-Auftritt aus Deutschland.“ Rauchegger streicht vor allem die gastfreundliche Atmosphäre Tirols heraus. „Neben großen Leistungen, spannenden Routines und abwechslungsreichen Programmen stehen beim Cheer Championship Tirol vor allem Fair Play und die Gemeinschaft im Vordergrund. Ganz unter dem Motto ‚Vereint zum Erfolg‘ zeigen wir vereint, was wir können und erschaffen vereint ein unvergessliches Event.“

Niederösterreich: Astronauten-Nahrung? Goldmedaillen!

Zwischen dem Cheer Championship Tirol und den tags darauf stattfindenden Niederösterreichischen Landesmeisterschaft gibt es so einige Parallelen. Nicht nur, dass die Anzahl der Athlet:innen ebenfalls ein Rekordwert (800) erreicht werden und sich auf die BSFZ-Arena Südstadt ein ähnlicher Fan-Ansturm ereignen dürfte, sind auch im flächenmäßig größten Bundesland „Neulinge“ am Start. BlackFire Cheer & Dance heißt der neueste heimische Performance-Cheersport-Verein, der einige ehemalige Vikings-Akteur:innen in seinen Reihen hat. Generell feiert der Performance-Cheersport an diesem Wochenende seine Premiere, nachdem beim Graz Cheer Cup noch nicht „getanzt“ wurde.

Niederösterreichs Cheersport-Präsidentin Madeleine Gloimüller: „Wir freuen uns, mit dem BSFZ Südstadt wieder eine tolle Halle für unsere Landesmeisterschaft gefunden zu haben und, dass wir wieder viele Vereine aus Niederösterreich und anderen Bundesländern bei uns begrüßen dürfen. Auf einen erfolgreichen, verletzungsfreien und fairen Wettkampf!“

47 Teams mit ihren fast 800 Athlet:innen schicken sich an, die „Vorgabe“ der Präsidentin in die Tat umzusetzen. In vielen Kategorien ist der TVP Union Perchtoldsdorf Favorit auf die Medaillen. Angefeuert von ihrem Maskottchen, einem enthusiastischen Astronauten, brachten es die Blau-Schwarzen im Vorjahr auf sieben Titel. “Die Vorbereitung für diese Season war intensiver und fokussierter, da wir aus den Erfahrungen des vergangenen Jahres, wo wir erstmals mit einem Team in der höchsten Kategorie angetreten sind, viel mitnehmen konnten. Besonders in der Teamdynamik und den individuellen Fortschritten der Athletinnen sehen wir enorme Verbesserungen. Der Teamzusammenhalt hat sich mit einigen Athletinnen, die nach einer Cheerpause zurückgekommen sind, noch weiter verstärkt. Das hat sich auch positiv auf die Trainings ausgewirkt”, sagt TVP-Athletin Juli Maly.

Next Stops: ICM und Sport Austria Finals

Wie immer zählen bei den Landesmeisterschaften aber nicht nur die Titel. In Tirol und Niederösterreich geht es wie auch zuletzt in der Steiermark um die Startplätze für die Österreichischen (Staats-)Meisterschaften bei den Sport Austria Finals (19. Juni). Alle Teams, deren Routines von der Jury mit zumindest 62,5 Punkten bewertet werden, lösen die Tickets für das Mega-Event in Innsbruck. Gelingt das nicht, gibt es für die meisten Teams eine zweite Chance: Am 15. und 16. März folgt im Multiversum Schwechat mit den International Cheer Masters (ICM) die mit über 3.000 Fans größte Cheersport-Veranstaltung Österreichs.