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Coed-Team holt bei WM Platz fünf

Coed-Team holt bei WM Platz fünf

Das Cheerleading-Nationalteam des Österreichischen Cheerleading und Cheer Performance Verbandes (ÖCCV) hat bei der Weltmeisterschaft in Orlando die erhoffte Medaille verpasst. Team Austria muss sich in der Kategorie Senior Coed Elite, in der weibliche und männliche Athlet:innen in gemischten Teams an den Start gingen, trotz klarer Leistungssteigerung und leidenschaftlichem Auftritt mit dem fünften Platz zufrieden geben. Damit verpassen die Österreicher:innen auch den Aufstieg ins höchste Level. Der WM-Titel geht an Australien, vor Puerto Rico und Dänemark.

Im Vergleich zum Semifinale präsentiert sich das Coed-Nationalteam am abschließenden Wettkampftag stark verbessert. Zwar bleibt die ÖCCV-Auswahl erneut nicht ganz fehlerfrei, blickt aber dennoch zufrieden auf den Auftritt zurück. „Es hat sich von Anfang an viel besser angefühlt als im Semifinale. Die Stimmung, die Energie – wir haben einfach Spaß gehabt. Natürlich war noch ein bisschen Luft nach oben, aber einhundertprozentig zufrieden werden wir nie sein. Danke an alle Fans für den unglaublichen Support“, sagt Athlet Peter Reitbauer.

Learnings mitnehmen und 2025 wieder voll angreifen

ÖCCV-Sportdirektorin Petra Gruber unterstreicht: „Die harte Arbeit und eine unverkennbare Leidenschaft haben sich in der heutigen Routine widergespiegelt. Dafür möchte ich mich bei allen Athlet:innen, Trainer:innen und dem kompletten Staff bedanken.“

Team Austria habe einmal mehr bewiesen, dass es sich im internationalen Cheer-Sport nicht verstecken muss, so Gruber. „Wir gehören erneut zu den besten Nationen der Welt.“ Der Blick sei jedenfalls schon wieder nach vorne gerichtet. „Wir werden unsere Learnings mitnehmen und im kommenden Jahr erneut mit unserem Coed-Nationalteam bei den Weltmeisterschaften vertreten sein. Denn Ziel ist und bleibt die Medaille für unser Land.“

Bereits am Donnerstag belegten die Performance-Cheer-Asse Viktoria Schellenbauer und Nina Böhm in der Kategorie Senior Double Pom den starken zehnten Platz.

Auch Coed-Team zieht ins Finale ein

Auch Coed-Team zieht ins Finale ein

Für Team Austria geht ein erfolgreicher zweiter Wettkampftag bei den ICU World Cheerleading Championships 2024 in Orlando (USA) zu Ende. Das Performance-Cheer-Nationalteam holt im Finale der Kategorie Senior Double Pom einen beachtenswerten Top-10-Platz. Das Coed-Nationalteam der Cheerleader:innen übersteht sein Halbfinale und rückt dem Traum vom WM-Titel um einen Schritt näher. Die Entscheidung um Medaillen und Aufstieg in die „Königsklasse“ fällt am Freitag ab 19:30 Uhr (MESZ, live auf olympics.com).

Im Finale ist noch Luft nach oben

„Wir hatten keine fehlerfreie Routine, dennoch sind wir ins Finale gekommen. Das zeigt, welch großes Potential in unserer Routine steckt. Wir haben unser Zwischenziel erreicht und fokussieren uns jetzt auf die morgige Entscheidung“, sagt Athletin Hannah Schuster.

Auch für Petra Gruber ist trotz kleinerer Unsicherheiten die Richtung weiter klar. „Wir halten an unserem Ziel fest, eine WM-Medaille für Österreich holen zu wollen.“ Die ÖCCV-Sportdirektorin betont aber auch: „Australien, Frankreich, Guatemala und Spanien haben sehr gute Routines, das zeigt erneut, wie rasant sich Cheerleading weltweit entwickelt.“ Die Sieger:innen des Final-Durchgangs (Freitag, 19:30 Uhr/MESZ) dürfen sich nicht nur über WM-Gold freuen, sondern auch über den Aufstieg ins höchste Level.

Schellenbauer/Böhm „sehr glücklich“

Beim Performance-Cheer-Duo Viktoria Schellenbauer und Nina Böhm herrscht nach dem zehnten Platz im Finale am Donnerstag vollste Zufriedenheit. Das Senior-Pom-Double wiederholt damit die Spitzenplatzierung aus dem Vorjahr. „Wir sind sehr glücklich mit unserer Performance und stolz darauf, Österreich zum dritten Mal bei den Weltmeisterschaften vertreten zu haben“, sagen Böhm und Schellenbauer.

„Ich bin unglaublich stolz auf die Mädels. Sie konnten sich im Vergleich zum Semifinale nochmal steigern und der ganzen Welt zeigen, was Österreich drauf hat. Zehnte unter 29 Nationen, das ist eine enorme Leistung“, verdeutlicht Coach Katharina Horky. WM-Gold im Senior Double Pom ging schlussendlich an die USA vor Japan und Ecuador.

Pom-Double tanzt sich ins WM-Finale

Pom-Double tanzt sich ins WM-Finale

Team Austria hat bei den ICU World Cheerleading Championships 2024 in Orlando (USA) einen Auftakt nach Maß hingelegt und einen ersten großen Erfolg verbucht.

Das Performance-Cheer-Nationalteam mit Viktoria Schellenbauer und Nina Böhm behauptet sich am Mittwoch (Ortszeit) im Semifinale der Kategorie Senior Double Pom gegen Konkurrentinnen aus 28 weiteren Nationen im absoluten Spitzenfeld. Mit einer nahezu fehlerfreien Routine löst das Duo damit das Final-Ticket und tanzt am Donnerstag (19:30 Uhr/MESZ, live auf olympics.com) im Finale der zehn besten Nationen der Welt um die WM-Medaille. Die Freude bei den Athletinnen, die den Finaleinzug des Vorjahres damit bestätigen können, naturgemäß groß.

„Gehören zu den besten der Welt“

„Es ist unbeschreiblich. Die Konkurrenz ist so stark. Wir haben natürlich gehofft, dass wir es noch einmal ins Finale schaffen, aber damit rechnen konnten wir nicht“, sagt Schellenbauer. „Unter den Top-10 zu sein und ins Finale zu kommen, bedeutet, dass wir zu den besten Teams der Welt gehören. Wir sind unglaublich stolz“, fügt Böhm hinzu. Die Devise für das Finale ist für beide klar: „Wir werden alles riskieren, es gibt’s nichts mehr zu verlieren.“

Für Coach Katharina Horky ist der Final-Einzug ihres Teams nicht hoch genug einzuordnen: „Wir freuen uns unheimlich, Österreich im Finale noch einmal vertreten zu dürfen. Bei einer derart starken Konkurrenz unter die besten zehn Teams der Welt zu kommen, macht uns sehr stolz. Jetzt gilt es, noch einmal konzentriert zu sein und noch einmal alles rauszuhauen.“

Cheerleader:innen stehen in den Startlöchern

Rund vier Stunden bevor es für Schellenbauer/Böhm um die Medaillen geht, startet am Donnerstag (15:28 Uhr/MESZ) dann auch das Cheerleading-Nationalteam in die Weltmeisterschaften. Für das „gemischte“ Team aus weiblichen und männlichen Athlet:innen geht es in der Kategorie Senior Coed Elite ebenfalls um den Einzug in den Final-Wettkampf, der für Freitag (ab 19:30 Uhr/MESZ) angesetzt ist.

Es geht los! Team Austria startet in die WM

Es geht los! Team Austria startet in die WM

Das Warten hat ein Ende!

Am Mittwoch und Donnerstag geht es für die beiden Nationalteams des Österreichischen Cheerleading und Cheer Performance Verbandes (ÖCCV) bei den ICU World Cheerleading Championships 2024 erstmals auf die Matte.

Den Anfang macht morgen (24. April) das Performance-Cheer-Team: Viktoria Schellenbauer und Nina Böhm treten in der Kategorie Senior Double Pom gegen Konkurrentinnen aus 28 Nationen an. Im Vorjahr schaffte das Duo von den Milleniumdancers den Einzug ins Finale der besten zehn Nationen der Welt. Ob das Kunststück auch in diesem Jahr wieder gelingt, können die heimischen Fans um 18:22 Uhr (MESZ) im Livestream des Olympic Channel (olympics.com) verfolgen. Dann sind die Österreicherinnen mit ihrer Performance an der Reihe.

„Wir nehmen uns wie jedes Jahr vor, eine saubere und fehlerfreie Routine abzuliefern. Wir hoffen auf einen Final-Einzug, aber die Konkurrenz ist in diesem Jahr enorm stark“, sagen Schellenbauer und Böhm. Ergattert das Performance-Cheer-Team einen Platz im Finale, geht es am Donnerstag ab 19:30 (MESZ) um Medaillen. Das Duo hat sein WM-Programm in dieser Wettkampfsaison unter anderem beim International Cheer Masters im März in der Südstadt bereits vor Publikum präsentiert und feilt somit in Orlando nur noch an kleinen Feinheiten.

Coed-Nationalteam greift nach Gold und Aufstieg

„Streng geheim“ war lange Zeit die Routine des Cheerleading-Nationalteams. Erst beim Showcase vor zwei Wochen in Wien-Erdberg performten die Athlet:innen bei der „Generalprobe“ erstmals vor (österreichischen) Fans.

Für die 28-köpfige ÖCCV-Auswahl – bestehend aus je 14 männlichen und weiblichen Sportler:innen – gilt es nun, sowohl ihr Können als auch ihre Energie auf die WM-Matte von Orlando zu bringen. Seine Semifinale-Darbietung in der Kategorie Senior Coed Elite zeigt Team Austria am Donnerstag um 15:28 Uhr (MESZ) – ebenfalls live auf olympics.com.

„Wir haben uns vorgenommen, eine extrem saubere und genaue Routine herzuzeigen, alles zu hitten und der Welt zu zeigen, wie gut Österreichs Cheerleading ist“, sagt Athletin Daniela Braunegg. „Was drinnen ist? Wir hoffen auf das Beste!“ Und das Beste wäre der Weltmeistertitel. 2023 belegte das Team den undankbaren vierten Platz. „Für dieses Jahr haben wir uns die Goldmedaille vorgenommen“, definiert Teamkollege Florian Ackerl das klare Ziel. Gold wäre im Falle eines WM-Titels aber nicht die einzige Belohnung.

Meilenstein auf dem Weg zur Top-Cheerleading-Nation

Bei einem Sieg würde Team Austria auch in der Coed-Kategorie ins höchste Level aufsteigen. In der „Level 6“ oder „Premier“ genannten „Königsklasse“ des Cheerleadings ist nach seinem WM-Titel 2022 bereits das (rein weibliche) All-Girl-Nationalteam vertreten. Außerdem treten die Nachwuchs-Nationalteams der All-Girl-Altersklassen Youth (12 bis 14 Jahre) und Junior (15 bis 18 Jahre) nach ihren jeweiligen Weltmeister-Titeln 2023 künftig ebenfalls auf dem höchstmöglichen Niveau an.

Der Aufstieg des Coed-Nationalteams wäre somit ein weiterer Meilenstein für Team Austria und den ÖCCV. Gelingt im Finale am Freitag (ab 19:30 Uhr, MESZ) der WM-Coup, würde Österreich im internationalen Vergleich einen weiteren großen Schritt in Richtung Top-Cheerleading-Nationen machen.

ÖCCV treibt Aufbauarbeit im Nachwuchs-Bereich voran

Petra Gruber, ÖCCV-Sportdirektorin und Verantwortliche für die Cheerleading-Nationalteams, ist nach den ersten Trainingstagen in Orlando überzeugt: „Die Athlet:innen haben in den vergangenen Tagen sehr gute Teamtrainings hinter sich gebracht. Team Austria ist bereit, nach den nächsten Erfolgen für Österreich zu greifen.“

Auch ÖCCV-Präsidentin Julia Harrer drückt Viktoria Schellenbauer, Nina Böhm und dem Coed-Nationalteam vor Ort die Daumen. „Bis jetzt haben wir alle ein sehr gutes Gefühl. Unsere Teams haben sich gut akklimatisiert, die ersten Trainings liefen gut. Wenn es so weitergeht, können wir alle positiv gestimmt sein, dass die Athlet:innen ihre Leistung auch an den Wettkampftagen gut abrufen können und wir auch in diesem Jahr mit einer WM-Medaille – oder sogar dem WM-Titel – rechnen dürfen“, sagt Harrer.

Die Präsidentin macht zudem klar, warum der ÖCCV in diesem Jahr „nur“ zwei Nationalteams zu den Weltmeisterschaften entsendet hat. „Nach den großen Erfolgen von 2023 sind wir jetzt mit den All-Girl-Teams aller Altersklassen in den höchsten Levels vertreten. Um der Entwicklung Zeit und Raum zu geben, haben wir uns als Verband dazu entschieden, den rein-weiblichen Teams ein Jahr Wettkampfpause zu geben, in die Aufbauarbeit zu gehen und die Athletinnen auf ihre neuen Aufgaben vorzubereiten.“ 2025 sollen planmäßig alle Cheerleading-Nationalteams nach Orlando zurückkehren – im Idealfall durchwegs in den höchsten Levels.

Take-off! Team Austria hebt zur WM ab

Take-off! Team Austria hebt zur WM ab

Die Nationalteams des Österreichischen Cheerleading und Cheer Performance Verbandes (ÖCCV) hoben am Donnerstag-Vormittag von Wien-Schwechat aus in Richtung Orlando (USA) ab, wo kommende Woche (24. bis 26. April) die ICU World Cheerleading Championships 2024 stattfinden.

Wie in den vergangenen Jahren bietet der ESPN Wide World of Sports Complex im Disney World Resort der wichtigsten Cheer-Sport-Veranstaltung der Welt die Bühne. In den beiden Sparten Cheerleading und Performance Cheer kämpfen Teams aus über 70 Nationen um die Medaillen.

Während die Internationale Cheer Union (ICU) im Rahmen der Weltmeisterschaften ihr 20-jähriges Bestehen feiert, treten bei den Wettkämpfen zwei ÖCCV-Teams an: das Coed-Nationalteam (Cheerleading) und das Pom-Double mit Viktoria Schellenbauer und Nina Böhm (Performance Cheer) gehen jeweils in der offenen Altersklasse an den Start – mit unterschiedlichen Zielen.

Coed-Team möchte offene Rechnung begleichen

Für Schellenbauer/Böhm geht es in Orlando vor allem darum, das starke Vorjahresergebnis zu wiederholen. 2023 zog das Duett in einer spannenden Halbfinal-Entscheidung ins Finale der besten zehn Paar ein. Im Performance Cheer, wo es anders als im Cheerleading keine Level gibt und sich die ÖCCV-Aushängeschilder somit stets mit den besten Duos der Welt messen dürfen, wäre ein neuerliches Top-10-Ergebnis ein großer Erfolg.

Schellenbauer freut sich vor dem Abflug auf die Challenge, für die vor Ort noch fleißig trainiert wird: „So kurz vor dem Abflug macht sich bereits ein Bauchkribbeln bemerkbar, das wahrscheinlich eine Mischung aus Vorfreude und Aufregung anzeigt. Die letzte Woche vor dem Abflug war sehr trainingsintensiv. Es wurde noch einmal an der Technik gefeilt, letzte Kleinigkeiten wurden geändert, außerdem standen einige Videoanalysen an.“ Das Semifinale steigt Mittwoch-Früh, das Finale ist für Donnerstag-Vormittag (jeweils MESZ) angesetzt.

Für die Coed-Cheerleader:innen wird es Donnerstag-Früh (MESZ) ernst. Das Semifinale sollte für die Vorjahres-Vierten aber eher Formsache sein. Großes Ziel ist es, die „Blecherne“ vergessen zu machen und auch in dieser Kategorie ins höchste Level aufzusteigen – dazu bräuchte es im Finale am Freitag allerdings die Gold-Medaille. „Die Vorfreude auf die WM steigt wirklich von Tag zu Tag. Wir können es kaum erwarten zu zeigen, was Österreich dieses Jahr wieder auf die Beine gestellt hat und werden vor Ort in den letzten Trainings noch am Feinschliff arbeiten. Es ist ein besonderes Jahr und einfach alle sind mit ganzem Herzen dabei“, sagt Athletin Lena Heinricher.

Die Hoffnungen des Coed-Teams sind jedoch berechtigt, denn Florida war vor allem für Team Austria in den vergangenen Jahren immer ein gutes Pflaster.

Zuletzt drei Weltmeistertitel in zwei Jahren

2022 feierte das All-Girl-Team in der offenen Altersklasse (Senior) den Weltmeistertitel im Level 5 und stieg in die „Königsklasse“ (Level 6; Anm.) auf. 2023 folgten die beiden vielbeachteten WM-Goldmedaillen der All-Girl-Altersklassen Youth (12 bis 14 Jahre) und Junior (15 bis 18 Jahre), sodass auch in beiden Nachwuchs-Kategorien der Aufstieg in die höchstmögliche Divison gelang.

Um auch in den Top-Kategorien in der absoluten Weltspitze bestehen zu können, müssen Österreichs Cheerleaderinnen – was die Schwierigkeitsgrade ihrer Performances betrifft – also künftig noch einmal zulegen. Im Kampf um Medaillen sind höhere Pyramiden und mehr Schrauben gefragt – und demnach höhere athletische Anforderungen und noch mehr Training. Um den neuen Anforderungen gerecht zu werden und den Athletinnen einen kontinuierlichen Aufbau sowie mehr Trainingszeiten zu geben, entschied der ÖCCV, in diesem Jahr keine weiblichen Nationalteams zu den Weltmeisterschaften zu entsenden. Der Entwicklung soll Zeit und Raum geboten werden, um 2025 wieder voll angreifen zu können.

Umso mehr sind die Augen der heimischen Cheerleading-Szene auf das Coed-Team gerichtet, das die Medaillen-Serie fortsetzen und zum dritten Mal in Folge WM-Edelmetall zurück nach Österreich bringen soll.

ÖCCV-Präsidentin Julia Harrer drückt Team Austria die Daumen: “Der ÖCCV-Vorstand wünscht unseren Athlet:innen eine gute Anreise, erfolgreiche Trainings vor Ort, alles Gute und toi toi toi für die Auftritte. Wir freuen uns schon, Team Austria performen zu sehen.”