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Fan-Ansturm lässt Youngsters kalt

Fan-Ansturm lässt Youngsters kalt

Der zweite Tag der International Cheer Masters 2025, Österreichs größtem Cheersport-Wettkampf, gehörte den Cheersport-Stars der Zukunft. Von den Allerjüngsten bis zu den erfahrenen Juniors boten die 66 verbliebenen der insgesamt 122 Teams atemberaubende Performances und großen Sport. Eines der Highlights am Sonntag war das erste Saison-Duell der Europameisterinnen von den Classy Dragons und den Vize-Europameisterinnen der Royals Dynasty aus Graz. Die beiden Vereine standen auch im Medaillenspiegel der diesjährigen ICM ganz vorne.

Knapp 2.000 Sitzplätze waren nicht genug!

Aufgrund des Fan-Ansturms am zweiten Wettkampf-Tag der International Cheer Masters (ICM) legte Cheersport Austria kurzerhand noch einmal 500 Stehplatz-Tickets auf. Das schon am Samstag bummvolle Multiversum Schwechat platzte bei den Auftritten der „Next Generation“ am Sonntag also endgültig aus allen Nähten.

„Wir sind sehr stolz, dass das Event auch nach der Übersiedlung nach Schwechat so gut angenommen wird. Im Multiversum können wir nicht nur unseren Athlet:innen die Bühne bieten, die sie verdienen, sondern endlich auch die große Nachfrage nach Tickets bedienen“, unterstreicht Cheersport-Austria-Präsidentin Julia Harrer. Mit Rekordzahlen von 122 teilnehmenden Teams, rund 2.500 Athlet:innen und 4.000 Fans stellen die ICM hinsichtlich ihrer Dimensionen alle übrigen Wettkämpfe in den Schatten. „Wie der gesamte Cheersport ist auch diese Veranstaltung in wenigen Jahren extrem gewachsen. Die ICM sind nur mit der Hilfe von täglich rund 70 Volunteers und einem großartigen Organisationsteam zu stemmen. Unser bislang größtes Cheersport-Fest war ein voller Erfolg und die gesamte Cheersport-Familie hat dazu beigetragen“, bedankte sich Harrer vor allem auch bei den freiwilligen Helfer:innen.

Professionelle Rahmenbedingungen für sportliche Höchstleistungen

Für das erste große Saisonhighlight – im April stehen noch die Weltmeisterschaften auf dem Programm, im Juni die Sport Austria Finals – hatte sich Cheersport Austria etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Erstmals blieben die prallgefüllten Zuschauerränge komplett unbeleuchtet. Die Athlet:innen standen somit im Fokus des „Spotlights“, das ausschließlich auf die Matte gerichtet war. Das Experiment fruchtete und hatte nicht nur „visuelle“ Effekte. Das Licht-Setup half den Athlet:innen auch, sich noch besser auf ihre Routines zu fokussieren – und das hat sich in den Leistungen niedergeschlagen.

Ein Highlight des zweiten Wettkampf-Tages, der fast ausschließlich den besten Nachwuchs-Teams des Landes vorbehalten war, war das erste Saisonduell der Classy Dragons (Danube Dragons) und der Royal Dynasty (Graz Cheersport Royals) auf dem höchsten Youth-Level (12 bis 14 Jahre). Im Vorjahr holten die beiden Teams – die Grazerinnen damals noch als Graz Giants – EM-Gold bzw. -Silber.

Dragons meistern hohen Schwierigkeitsgrad ihrer Routines

Die Europameisterinnen aus Wien ließen schlussendlich mit einer insgesamt sehr gelungenen und vor allem mit hohem Schwierigkeitsgrad behafteten Routine keine Zweifel über Gold aufkommen. Hinter den Classy Dragons lagen mehrere Teams fast gleichauf. Die Grazerinnen von Royal Dynasty (Graz Cheersport Royals) setzten sich im Kampf um Silber ganz knapp vor TVP Supernova (TVP Union) durch. Die Vikings Evolaxy (AFC Vienna Vikings) wurden Vierte.

Wenig später zogen die schwarz-goldenen Vereinskolleginnen in der höchsten Juniorinnenen-Klasse (14-17 Jahre) ebenfalls mit einer Goldmedaille nach. Platz zwei hinter den siegreichen Unique Dragons ging im Junior All Girl Elite an die Royals Ladies und damit neuerlich an die Graz Cheersport Royals. Die Vikings Infinity (AFC Vienna Vikings) gewannen Bronze vor TVP Legacy (TVP Union). „Es waren harte Monate, da wir stets mit Verletzungen und damit verbundenen Ausfällen zu kämpfen hatten. Als Team haben wir aber keine Minute ans Aufgeben gedacht, sondern haben noch härter an uns gearbeitet und noch sind noch stärker als Team zusammengewachsen”, sagt Leonie Studeny, Athletin und Kapitänin der Unique Dragons.

In den niedrigeren Altersklassen gab es schon am Vormittag Siege des TVP (Primary All Girl Intermediate), der Dragons (Primary All Girl Median) und der SWARCO Raiders (Open Age Intermediate). Im Bewerb Youth All Girl Median feierte der neu gegründete Alpine Cheer Club Rum den ersten Titel bei einer bundesweiten Meisterschaft in seiner Vereinsgeschichte. Premieren-Gold bei der ICM eroberte auch der neue Tanzsportverein Black Fire Cheer & Dance(Peewee Double Hip Hop).

Grund zum Jubeln hatten zudem die Mighty Wings (Red Wings Cheerleader). Die Wienerinnen nutzten nach einer nicht einwandfreien Landesmeisterschaft die „zweite Chance“ bei den ICM und schafften mit über 62,5 Punkten noch die Qualifikation für die Sport Austria Finals powered by Österreichische Lotterien. In Innsbruck krönt Cheersport Austria am 19. Juni seine (Staats-)Meisterinnen. Mit dabei sind dann auch die Pirates Revolution (Pirates Cheerleading), die am Sonntag die einzige ausgetragene Seniors-Kategorie (Senior All Girl Elite) vor ACC Blackout(ACC Rum) gewannen.

Spektakel auf dem Performance-Cheer-Floor und durch Nationalteam-Stunts

Reichlich Action booten die Youngsters am Sonntag auch auf dem Performance-Cheer-Floor. Einen Tag nach ihren Spitzenplatzierungen in den Senior-Pom-Bewerben, dominierten die Milleniumdancers auch mit den Juniors (Gold) und Peewees (Silber als bestes österreichisches Team) die Pom-Kategorien. Open Age Pom ging an die SWARCO Raiders. Im Junior Jazz hatte „MD“ wieder die Nase vorne und setzte sich gegen die Premium Dancers durch – die wiederum mit Gold (Peewee Hip Hop) und Bronze (Junior Pom und Youth Pom) ihren Medaillensatz an diesem Wochenende komplettierten.

Die besten Medaillensammler bei den diesjährigen ICM waren bei ihrer ersten ICM die Graz Cheersport Royals mit siebenmal Edelmetall (2x Gold, 3x Silber, 2x Bronze). “Wir sind unglaublich stolz auf unsere Athlet:innen und Coaches. Sie haben an den beiden Tagen trotz zahlreicher Ausfälle unglaubliches geleistet”, sagt Royals-Obfrau Sophie Ziegler. Die Reise von “GCR” hat jedoch gerade erst begonnen. “Wir gehen jetzt in die Vorbereitung für die Sport Austria Finals, werden noch härter arbeiten und freuen uns auf Innsbruck”, so Ziegler.

Die Danube Dragons waren mit fünf Goldmedaillen und einer Silbermedaille am erfolgreichsten, auch TVP Union (1x Gold, 3x Silber, 2x Bronze) und die Milleniumdancers (3x Gold, 2x Silber, 1x Bronze) holten sechs Medaillen. “Die diesjährigen ICM waren ein Erfolg für uns als Unique, aber auch für den gesamten Verein. Danke an dieser Stelle an alle Coaches, Leitungen und helfende Hände – ohne sie wäre der Erfolg nicht möglich gewesen“, so Studeny.

Den krönenden Abschluss der zweitägigen Cheersport-Show lieferten drei Stunt-Doubles des österreichischen Coed-Nationalteams. Die Paarungen der gemischten Cheersport-Austria-Auswahl überzeugten mit spektakulären Einlagen und zeigten ihre WM-Form. Das Coed-Team strebt bei den ICU World Cheerleading Championship in Orlando (23. bis 25. April) als letzte rot-weiß-rote Formation den Sprung aufs höchste Level an. Allen anderen Cheersport-Teams gelang der Aufstieg bereits in den vergangenen Jahren. Obwohl die Luft damit automatisch „dünner“ geworden ist, zeigt sich Petra Gruber zuversichtlich. „Schon die Landesmeisterschaften, aber vor allem die Auftritte bei den ICM, haben gezeigt, dass sich alle Vereine und damit auch die Athlet:innen sportlich weiterentwickelt haben. Die Weltmeisterschaft kann kommen.“ Laut der Vizepräsidentin seien Top-5-Platzierungen „und hoffentlich auch die ein oder andere Medaille“ realistisch. Am 6. April werden die neun Nationalteams im Rahmen eines „Showcase“ in Wien offiziell verabschiedet. Ob die einzigartige Stimmung der höchst erfolgreichen International Cheer Masters 2025 dann zu toppen ist? Challenge accepted!

TVP im „Überschall“ zur Silber-Sensation

TVP im „Überschall“ zur Silber-Sensation

Am ersten Tag der International Cheer Masters 2025, Österreichs größtem Cheersport-Wettkampf, gab es in der „Königsklasse“ neben dem Favoriten-Sieg der Danube Dragons auch eine dicke Überraschung. TVP Supersonic vom Turnverein Perchtoldsdorf schnappte sich im erst zweiten Jahr auf höchstem Level die Silbermedaille. Die Niederösterreicherinnen feiern gemeinsam mit 2.500 Athlet:innen und 4.000 Fans noch bis Sonntag-Abend beim Rekord-Event von Cheersport Austria – Vorgeschmack auf die Weltmeisterschaft inklusive!

„Unglaublich! Wir können uns keinen besseren Tag vorstellen“, jubelte TVP-Supersonic-Athletin Julia Maly mit der Silbermedaille um den Hals ins ORF-Mikrofon. „Es ist so ein schönes Gefühl, ich kann es gar nicht beschreiben. Die ganze harte Arbeit zahlt sich in diesem Moment aus.“ Mit einer fast fehlerfreien Performance hatte das Top-Team des TVP Union etwa zwei Stunden zuvor die Weichen für den größten Erfolg der Vereinsgeschichte gestellt. Etwas mehr als ein Jahr nach ihrem ersten Auftritt in der „Königsklasse“ (Senior All Girl Premier) ließ TVP Supersonic renommierte Formationen wie die Vikings Allstars (AFC Vienna Vikings/4.) oder die Raiderettes Sensation (SWARCO Raiders Tirol/5.) hinter sich – ein „Aufstieg“ in „Schallgeschwindigkeit“. Maly betont: „Es war auch ein Erfolg der Teamchemie. Wir haben so unglaublich viel investiert.“

Den Sieg in der höchsten Kategorie des Cheersports holten die favorisierten Fierce Dragons (Danube Dragons). Eine Woche nach dem Titel bei der Wiener Meisterschaft holten Nina Ringl und ihre Teamkolleginnen auch ICM-Gold: „Es war nicht einfach, denn ein Wettkampf ist immer mit Nervosität und Druck verbunden, es kann immer etwas passieren. Heute war das Schicksal auf unserer Seite. Wir freuen uns sehr“, so Ringl. Nachsatz: „Aber es geht noch besser!“ Bronze ging an die Royal Queens von den zur Saison 2025 neu gegründeten Graz Cheersport Royals. „Wir hatten sehr viele Ausfälle, deshalb ist die Leistung heute umso höher einzuschätzen“, analysiert Jessica Farthofer.

Dragons bei Seniors und Minis top

Für die Grazerinnen von „GCR“ war es an diesem Tag nicht die einzige Medaille. Die Royal Gems (Open Age Novice) setzten sich gegen die ⁠Tiny Paws (Sportunion Traiskirchen Lions Young & Wild) und die Little Diamonds (ASKÖ Steelsharks Traun) durch. Für Royal Empire (Open Age All Girl Median) gab’s ebenfalls Gold vor TVP und einem Team aus Ungarn. Die Royal Pearls (Mini All Girl Novice) holten Silber vor TVP Galaxy und hinter den Dreamy Dragons. Die Wienerinnen schafften damit übrigens den „Gold-Spagat“ mit den Titeln bei den Ältesten und den Jüngsten.

In der Kategorie Open Age All Girl Advanced „crashten“ die Red Wings Impact als Zweite die „Tiroler-Party“ der Raiderettes Rising (1.) und der Flying Angels (3.).

Milleniumdancers nutzten ICM auch als WM-Testlauf

Im Performance Cheersport überzeugten – neben den Vikings (2x Silber), den Thunders, Premium Dancers und Raiderettes – auch die Formationen der Milleniumdancers. Während Anna Luisa Kiss und Nadine Widi im Bewerb Senior Double Pom hinter der italienischen Paarung von der S.S.D. Studio Vale als bestes heimisches Team Silber holten, gab’s für die Senior-Jazz-Formation konkurrenzlos Gold. Für „MD“ stand bei den International Cheer Masters aber vor allem die Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft im Vordergrund. Bei dem in sechs Wochen stattfindenden Großereignis in Orlando (USA) gehen viele Athletinnen des Tanzsportvereins für das Nationalteam an den Start. Top-Platzierungen könnten dann in Reichweite sein. „Wir sind unglaublich zufrieden mit unserem Auftritt, haben uns im Vergleich zur Wiener Landesmeisterschaft klar gesteigert. Wir sind happy von der Matte gegangen“, erklärt Sophie Gneist aus dem Senior-Jazz-Team.

Auch die Cheersport-Athletinnen bestritten in Schwechat ihren letzten Wettkampf vor der Weltmeisterschaft. Für sie geht es aber in den kommenden Wochen noch darum, die gemeinsamen Nationalteam-Routines zu verfeinern. „Ich fliege zum ersten Mal nach Orlando. Ich freue mich, die Vibes zu spüren und die Energie aufzunehmen“, sagt beispielsweise Maly vom TVP Union Perchtoldsdorf.

“Das ist der Oberhammer“

Insgesamt 182 Athlet:innen entsendet Cheersport Austria zu den ICU World Cheerleading Championships nach Florida (23. bis 25. April). In fünf Performance- und vier Cheersport-Kategorien gehen die Österreicherinnen auf Medaillenjagd. Vizepräsidentin Petra Gruber, die die sportliche Verantwortung trägt, gibt den rot-weiß-roten Fans Grund zur (Medaillen-)Hoffnung: „Schon die Landesmeisterschaften, aber vor allem die bisherigen Auftritte bei den ICM, haben gezeigt, dass sich alle Vereine sportlich weiterentwickelt haben. Die Weltmeisterschaft kann kommen.“ Laut der Vizepräsidentin seien Top-5-Platzierungen „und hoffentlich auch die ein oder andere Medaille“ realistisch. Am 6. April werden die neun Nationalteams im Rahmen eines „Showcase“ in Wien offiziell verabschiedet.

Zumindest bis Sonntag-Abend ist die WM aber noch eine (leise) Zukunftsmusik. Die (laute) Gegenwart heißt International Cheer Masters. Während am Nachmittag noch die “Next Generation” der Cheersport-Vereine mit zahlreichen beeindruckte, fällt das Zwischenfazit von Präsidentin Julia Harrer ausgesprochen positiv aus. „Wir sind sehr stolz, dass die Übersiedlung ins Multiversum gelungen ist. Wie der gesamte Cheersport ist auch diese Veranstaltung in wenigen Jahren extrem gewachsen. 122 Teams mit 2.500 Athlet:innen und 4.000 Fans an zwei Tagen – das ist nur mit der Hilfe von täglich rund 70 Volunteers und einem großartigen Organisationsteam zu stemmen.“ Die Halle biete den idealen Rahmen für das größte Cheersport-Event des Jahres. „Das Ambiente im Multiversum sucht seinesgleichen und wir können den Athlet:innen die verdiente Bühne für ihre Auftritte bieten“, unterstreicht die Präsidentin.

Auch die Athlet:innen feiern das „neue Gewand“ der ICM. Farthofer (GCR) fand vor allem Gefallen an der Lichtshow im Multiversum. „Es ist der Oberhammer! Die Zuschauerränge sind abgedunkelt, das gesamte Spotlight ist auf die Matte gerichtet. Das gab es so im österreichischen Cheersport noch nie.“

Das einzigartige Umfeld genossen alleine am ersten Tag schon 56 Teams. Alle Ergebnisse gibt es am Abend auf cheersport.at!

Cheersport-Boom erreicht nächstes Level

Cheersport-Boom erreicht nächstes Level

Noch mehr Teams, noch mehr Athlet:innen, noch mehr Fans – die International Cheer Masters (ICM) setzen am kommenden Wochenende neue Maßstäbe im österreichischen Cheersport. Beim ersten bundesweiten Wettkampf der Saison 2025 messen sich am Samstag und Sonntag in Schwechat 122 Teams mit insgesamt 2.500 Aktiven aus sieben Nationen. Über 4.000 euphorische Fans werden erwartet. Durch den Umzug von der Südstadt ins Multiversum hat das Flagship-Event von Cheersport Austria noch einmal an Größe und Bedeutung zugelegt. Sechs Wochen vor der Weltmeisterschaft und rund drei Monate vor den Sport Austria Finals dürften auch die Formkurven der Athlet:innen neue Höhen erreichen.

Der Cheersport-Boom hat seinen Peak definitiv noch nicht erreicht.

Deshalb kommt es wenig überraschend, dass sich der Umzug des größten von Cheersport Austria organisierten Events ins größere Multiversum nach Schwechat schon jetzt ausgezahlt hat. „Es ist gelungen, die International Cheer Masters auf ein neues Level zu heben. Die Übersiedlung von der Südstadt ins Multiversum hat auf organisatorischer Ebene bereits super geklappt und wird sich auch sportlich auszahlen. Wir können allen unseren Athlet:innen und Coaches, aber auch den Fans, ein Wettkampf-Erlebnis bieten, wie sie es sonst nur von internationalen Competitions kennen“, ist Cheersport-Austria-Präsidentin Julia Harrer überzeugt. „Ein großer Dank geht an das Organisationsteam, das seit Monaten im Hintergrund daran arbeitet, den Sportler:innen die verdiente Bühne zu bereiten.“

„Königsklasse“ verspricht Eröffnungsfeuerwerk

Das Mega-Event, an dem insgesamt 21 heimische Vereine und viele weitere Klubs aus sechs europäischen Ländern teilnehmen, beginnt am Samstag gleich mit einem Spektakel.

Um 10:00 Uhr eröffnen die Raiderettes Sensation (SWARCO Raiders Tirol) die International Cheer Masters 2025 mit ihrem Auftritt in der Kategorie Senior All Girl Premier. Als Favoritinnen in der sogenannten „Königsklasse“ des Cheersports gelten die amtierenden Wiener Meisterinnen und ICM-Titelverteidigerinnen der Fierce Dragons (Danube Dragons). Nach dem zweiten Platz bei der Wiener Landesmeisterschaft könnten aber auch die Staatsmeisterinnen der Vikings Allstars (AFC Vienna Vikings) ihre Chance auf Revanche nutzen.

Im Performance Cheersport gibt es mit den Entscheidungen in der Kategorien Senior Doubles Pom ebenfalls ein frühes Highlight. Der Weg zu Gold führt dabei aber nur über den hoch favorisierten Milleniumdancers Tanzsportverein.

Die ICM bieten zudem einmal mehr dem stark wachsenden österreichischen Cheersport-Nachwuchs die größtmögliche Bühne. So sorgen die besten Nachwuchs-Asse mit der Entscheidung in der höchsten Junior-Kategorie Junior All Girl Elite am Sonntag-Nachmittag für einen mehr als würdigen Event-Abschluss.

Zweite Chancen und Premieren

In Schwechat geht es für einige Formationen aber auch noch um die letzte Qualifikationschance für die (Staats-)Meisterschaften, die am 19. Juni wieder im Rahmen der Sport Austria Finals powered by Österreichische Lotterien stattfinden. Jene Teams, die bei ihren Landesmeisterschaften unter der notwendigen 62,5-Punkte-Marke geblieben sind, können nun bei den ICM noch auf den „Finals-Zug“ aufspringen.

Das trifft unter anderem auf die ACC Blackout vom neugegründeten Alpine Cheer Club Rum zu. Die Tirolerinnen, die am Wochenende erstmals in ihrer Vereinsgeschichte an einem bundesweiten Wettkampf teilnehmen, hoffen bei den Seniors auf die Qualifikation für die „Finals dahoam“. Ihre Premiere auf der großen Matte feiern auch die Athletinnen der Graz Cheersport Royals, die bei der steirischen Landesmeisterschaft acht Titel abräumten und ohne Druck in ihre ersten ICM gehen können.

Cheersport-WM ante portas: Top-Form gefragt

Die International Cheer Masters sind nicht nur das erste große Highlight der Cheersport-Saison sondern gleichzeitig auch das letzte vor der Weltmeisterschaft. Bei den ICU World Cheerleading Championships (23. bis 25. April in Orlando/USA) stehen insgesamt neun heimische Formationen auf der Matte. Fast alle der 182 rot-weiß-roten WM-Hoffnungen sind am Samstag und Sonntag im Multiversum zu sehen – drei Stunt-Formationen des Cheersport-Nationalteams sorgen am Sonntag-Nachmittag für eine spektakuläre Abschlussshow.

Für Petra Gruber ist vor allem nach dem bisherigen Saisonverlauf klar, dass die Nationalteam-Athlet:innen in Schwechat bereits nahezu ihre „WM-Form“ auf die Matte bringen werden. „Schon die Leistungen bei den Landesmeisterschaften haben gezeigt, dass mit einer weiteren sportlichen Entwicklung zu rechnen ist. Die gute Arbeit in allen Vereinen und Altersklassen ist in jedem Bundesland klar erkennbar. Das wirkt sich nicht nur positiv auf die Leistung unserer Nationalteams aus, sondern bringt den gesamten Sport auf das nächste Level“, sagt Gruber, die als zuständige Vizepräsidentin von Cheersport Austria die sportliche Hauptverantwortung trägt.

Dragons und MD nicht zu schlagen

Dragons und MD nicht zu schlagen

Die Cheersportlerinnen der Danube Dragons haben das mit Spannung erwartete erste Saisonduell gegen die Stadtrivalinnen der AFC Vienna Vikings für sich entschieden. Bei der Wiener Landesmeisterschaft in der Hopsagasse verteidigten die Fierce Dragons ihren Vorjahrestitel in der „Königsklasse“ Senior All Girl Premier gegen die amtierenden Staatsmeisterinnen der Vikings Allstars. Auch in den anderen Altersklassen führte kein Weg an den Dragons vorbei: die “Grün-Goldenen” schickten in acht Cheersport-Kategorien Teams auf die Matte – und gewannen alle acht Titel. Das Kunststück gelang auch den Milleniumdancers. Österreich erfolgreichster Performance-Cheer-Verein blieb ebenfalls mit allen Formationen ungeschlagen und holte – wie die Dragons – acht Titel.

„Titel verteidigt! Es ist ein großartiges Gefühl, den Wiener Landesmeistertitel erneut gewonnen zu haben. Jetzt heißt es: dranbleiben, weiter trainieren und bereit sein für die nächsten Herausforderungen“, jubelte Julia Battlehner von den Fierce Dragons nach der erfolgreichen Wettkampf-Premiere.

Während die Dragons bei den Staatsmeisterschaften am Ende der Vorsaison den wichtigsten Titel des Jahres noch den Vikings Allstars überlassen mussten, klappte es nun in der Bundeshauptstadt neuerlich mit der Titelverteidigung in der höchsten Cheersport-Kategorie. Zwar sorgten beide Teams für ein hochklassiges Spektakel – und ohrenbetäubenden Jubel unter den insgesamt 2.000 Fans – der Sieg ging aber schlussendlich doch souverän an die Dragons.

Ein Ergebnis, das sich durch die übrigen Altersklassen zog. Die „Drachen“ verwiesen die Vikings auch in den wichtigsten Nachwuchs-Kategorie (Junior All Girl Elite; Youth All Girl Advanced) auf Rang zwei. Generell blicken die “Grün-Goldenen” auf ein auf einen makellosen Sonntag zurück: Alle acht in der Cheersport-Sparte angetretenen Dragons-Formationen gewannen ihre Kategorie.

Die Gastvereine Lions Traiskirchen (2) sowie SD Ares aus Slowenien (4) jubelten ebenfalls über mehrere Cheersport-Goldmedaillen. Die Red Wings aus Wien-Favoriten unterstrichen mit drei Silber- und einer Bronzemedaille ihre starke Nachwuchs-Arbeit.

Performance-Cheer: Acht Titel für Milleniumdancers, zwei Goldmedaillen für Vikings

In der Sparte Performance-Cheersport setzten die Milleniumdancers mit acht Titeln ihrerseits ein Ausrufezeichen, darunter die Gold-Medaillen in den Senior- und Junior-Klassen in Pom, Double Pom und Jazz. „MD“ blieb ebenfalls mit allen Teams ungeschlagen.

„Die Wiener Landesmeisterschaft war unsere erste Meisterschaft der Saison – jedes unserer Teams hat alles gegeben. Wir haben uns sehr intensiv vorbereitet und es hat uns viel Spaß gemacht, auf der Matte zu stehen und dem Publikum unsere Performances zu zeigen. Es war für viele von uns in der Doppel-Funktionen als Coach und Athletin ein sehr spannender Tag. Wir sind sehr stolz auf unsere Leistungen“, zeigte sich „MD“-Athletin und -Trainerin Anna Kiss zufrieden.

Goldmedaillen im Performance-Cheer holten außerdem Vikings Destiny (Senior Hip Hop), Vikings Calypso (Youth Pom) und die Premium Dancers (Peewee Hip Hop). Gemessen an Medaillen waren die AFC Vienna Vikings einmal mehr der erfolgreichste Verein des diesjährigen Wettkampfes. “Purple-and-gold” holte in Cheersport und Performance-Cheersport insgesamt elfmal Edelmetall (2x Gold, 7x Silber, 2x Bronze).

ICM, Sport Austria Finals und WM als Saisonhöhepunkte

Mit der Wiener Landesmeisterschaft ging die erste Phase der Cheersport-Saison 2025 auch bereits wieder zu Ende. Ab sofort gilt der volle Fokus dann den bundesweiten Wettkämpfen. Schon am 15. und 16. März lädt Cheersport Austria zu den International Cheer Masters (ICM). 122 Teams mit 2.500 Athlet:innen sollen den über 4.000 Fans einheizen. Der Event verspricht nach dem Umzug von der Südstadt ins noch größere Multiversum nach Schwechat noch mehr Spektakel als in den vergangenen Jahren.

Bevor es am 19. Juni im Rahmen der Sport Austria Finals powered by Österreichische Lotterien um die Österreichischen (Staats-)Meistertitel geht, sind die Nationalteams noch bei der alljährlichen Weltmeisterschaft in Orlando (USA) gefordert. 182 Athlet:innen in neun rot-weiß-roten Teams greifen dabei nach Cheer- bzw. Performance-Cheer-Medaillen.

VCAL: MD, Vikings und Dragons in Favoritenrolle

VCAL: MD, Vikings und Dragons in Favoritenrolle

Nach der Steiermark, Tirol und Niederösterreich startet am Sonntag nun auch die „Cheersport-Hochburg“ Wien in die Wettkampf-Saison 2025. Bei der Wiener Landesmeisterschaft („VIE CHEER ALL-LEVEL“) geht unter anderem der zuletzt ebenso hochklassige wie dramatische Schlagabtausch zwischen den Vienna Vikings und den Danube Dragons in die nächste Runde. Eine erste Standortbestimmung bietet das Event auch für die Milleniumdancers, Österreichs erfolgreichsten Performance-Cheersport-Verein. Eine Woche bevor mit den International Cheer Masters der erste bundesweite Wettkampf der Saison auf dem Programm steht, geht’s für insgesamt 48 Teams und rund 900 Athlet:innen erstmals auf die Matte. 2.000 Fans werden in der Hopsagasse erwartet.

Der Höhepunkt der Cheersport-Saison 2024 bei den Sport Austria Finals war an Dramatik kaum zu überbieten.

Ausgerechnet bei den Staatsmeisterschaften in der Innsbrucker Olympiaworld sicherten sich die Vikings Allstars (AFC Vienna Vikings) nach einer bis dato titellosen Saison mit einer sauberen und spektakulären Performance die Goldmedaille. Für die favorisierten Fierce Dragons (ÖBV Danube Dragons), die zuvor bei den Wiener Landesmeisterschaften und den International Cheer Masters triumphierten, blieb nach einer nicht ganz fehlerfreien Leistung nur die Silbermedaille.

„Drachen“ gegen „Wikinger“

Am Sonntag stehen die Uhren aber wieder auf null. Bei den Wiener Landesmeisterschaften („VIE CHEER ALL-LEVEL“) in der Hopsagasse in Wien-Brigittenau greifen die beiden Top-Teams der Cheersport-Königsklasse („Senior All Girl Premier“) erstmals in dieser Saison ins Geschehen ein. Los geht’s um 10:00 Uhr.

“Unser Fokus liegt ganz bei uns. Wir wollen eine saubere und solide Routine präsentieren und zeigen, woran wir in den letzten Monaten gearbeitet haben. Dies ist der erste Zwischenstopp – unsere Athletinnen wissen, worauf es ankommt, und wollen mit einem guten Gefühl von der Matte gehen”, betont Sarah Anzenberger, Coach der Vikings Allstars.

Das Duell zwischen den „Drachen“ und den „Wikingern“ gibt’s aber nicht nur in der offenen Altersklasse – auch bei den Juniors (15-18 Jahre) und im Youth-Bereich (12-14 Jahre) läuft alles auf ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen „green-and-gold“ und „purple-and-gold“ hinaus. Im Coed-Bewerb, den im Vorjahr die Vikings dominierten, stellen allerdings in diesem Jahr nur die Dragons ein Team.

„Als Titelverteidigerinnen der Landesmeisterschaft gehen wir mit Fokus und Entschlossenheit an den Start. Wir möchten zeigen, dass harte Arbeit und Teamgeist uns erneut an die Spitze bringen können. Besonders gespannt sind wir auf unser COED-Team, das mit elf Männern und 13 Frauen zum ersten Mal bei einer Meisterschaft antritt. Natürlich freuen wir uns auch auf die beeindruckenden Auftritte unserer talentierten Nachwuchsteams“, sagt Dragons-Athletin Ines Kraushofer (Fierce Dragons).

Insgesamt kämpfen im Cheersport-Bereich zehn (Dragons) bzw. elf (Vikings) Formationen der beiden Wiener Groß-Vereine um Medaillen. Konkurrenz kommt dabei von den Gäste-Teams der Traiskirchen Lions (Niederösterreich) und SD Ares (Slowenien), sowie den Red Wings aus Wien-Favoriten, die sich diesmal auf die Primarys und Minis fokussieren. „In diesem Jahr freuen wir uns besonders, unsere beeindruckende Nachwuchsarbeit zu zeigen. Wir haben hart und intensiv gearbeitet und freuen uns den Red-Wings-Flair auf die Matte zu bringen“, so die sportliche Leiterin Vivienne Lemak.

Dreikampf um Performance-Cheer-Medaillen

Ein tanzsportlicher Schlagabtausch darf zudem auf der Performance-Cheersport-Matte erwartet werden. Die Milleniumdancers, die 2024 in acht Kategorien Platz eins erreichten, gehen als Favoritinnen in die verschiedenen Kategorien.

„Wir freuen uns, mit allen unseren Teams das erste Mal nach monatelanger Arbeit unsere Performances im Performance-Cheersport Pom und Jazz zu zeigen. Alle Athletinnen haben hart trainiert, um auf der Matte zu brillieren. Unser Ziel ist es, fehlerfreie Programme zu zeigen und die Jury zu überzeugen“, sagt Theresia Maurer Lelard, Coach der Milleniumdancers Juniors & Seniors.

Die Premium Dancers (6 Teams) und die Dance-Teams der AFC Vienna Vikings (5 Teams) werden im „Tanz um die Medaillen“ jeweils ein gewichtiges Wörtchen mitreden. „Die bevorstehende Meisterschaft ist für uns nicht nur ein Wettkampf, sondern die Chance, unsere harte Arbeit, unseren Teamgeist und unsere Leidenschaft für den Performance-Cheersport auf die Matte zu bringen. Wir alle haben intensiv trainiert, an unseren Skills gefeilt und sind bereit, unser Bestes zu geben. Unser Ziel ist klar: Wir wollen gemeinsam über uns hinauswachsen und freuen uns, Energie und Emotionen mit dem Publikum zu teilen“, so Denise Erlasch von den Premium Dancers.

Auch das Vikings-Danceteam, das im Sommer die Rekordanzahl von 18 Tänzerinnen und drei Coaches für Team Austria entsenden wird, ist voller Tatendrang. „Wir sind sehr stolz auf unsere Tänzerinnen und was sie bislang schon geleistet haben. Unser Ziel für diese Meisterschaftssaison ist es, saubere Routines auf der Matte zu präsentieren auf die wir alle stolz sein können. Natürlich freuen wir uns dann auch über Top-Platzierungen“, sagt die sportliche Leiterin Susanna Germany.

ICM, Sport Austria Finals und WM als Saisonhöhepunkte

Mit den „VIE CHEER ALL-LEVEL“ geht die erste Phase der Cheersport-Saison 2025 auch bereits wieder zu Ende. Ab der kommenden Woche gilt der volle Fokus dann den bundesweiten Wettkämpfen. Schon am 15. und 16. März lädt Cheersport Austria zu den International Cheer Masters (ICM). 122 Teams mit 2.500 Athlet:innen sollen den über 4.000 Fans einheizen. Der Event verspricht nach dem Umzug von der Südstadt ins noch größere Multiversum nach Schwechat noch mehr Spektakel als in den vergangenen Jahren.

Bevor es am 19. Juni im Rahmen der Sport Austria Finals powered by Österreichische Lotterien um die Österreichischen (Staats-)Meistertitel geht, sind die Nationalteams noch bei der alljährlichen Weltmeisterschaft in Orlando (USA) gefordert. 182 Athlet:innen in neun rot-weiß-roten Teams greifen dabei nach Cheer- bzw. Performance-Cheer-Medaillen.