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Sechs Teams lösen in Niederösterreich letzte Finals-Tickets

Sechs Teams lösen in Niederösterreich letzte Finals-Tickets

Das Teilnehmerfeld der größten Sportart der Sport Austria Finals 2024 powered by Österreichische Lotterien ist komplett.

Am vergangenen Wochenende ist mit den Niederösterreichischen Landesmeisterschaften („Spring Open“) in St. Pölten die Qualifikationsphase für die (Staats-)Meisterschaften im Cheerleading und Performance Cheer zu Ende gegangen.

1.300 Athlet:innen und Coaches bei Cheer-Entscheidungen in Innsbruck

Bei der vierten Ausgabe des prestigeträchtigen Wettkampfes sicherten sich auf den sprichwörtlichen „letzten Drücker“ noch sechs Teams ihre Startplätze für die Sport Austria Finals, die von 29. Mai bis 2. Juni in Innsbruck stattfinden. Der Österreichische Cheerleading und Cheer Performance Verband (ÖCCV) stellt einmal mehr die größte Abordnung aller Verbände. Insgesamt treten bei der „Woche der Entscheidung“ 6.500 Sportler:innen in 45 Sportarten an, alleine für die Cheer-Bewerben sind 1.300 Athlet:innen und Coaches qualifiziert.

Ernst wird’s für die heimische Cheer-Elite am Samstag, 1. Juni, wenn in der Olympia-World Innsbruck sämtliche Medaillenentscheidungen über die Bühne – oder vielmehr über die Matte – gehen.

Mit dabei sind nach ihren starken Performances beim niederösterreichischen Spring Open nun auch die beiden Top-Teams des Turnvereins Perchtoldsdorf (TVP) „TVP Legacy“ und „TVP Supersonic“. Während Legacy in der höchsten Juniorinnen-Kategorie (Junior All Girl Elite) zu den Sport Austria Finals 2024 fahren darf, schaffte auch Supersonic in der „Königsklasse“ (Senior All Girl Premier) die Qualifikation für Innsbruck.

Ein Level darunter (Senior All Girl Elite) nutzten die „Pirates Revolution“ die Bühne der 4. Niederösterreichischen Landesmeisterschaften perfekt aus. Sie knackten mit ihrer Performance ebenfalls das Finals-Limit von 65 Punkten. Im Lager der Pirates jubelten auch die „Guardians“ (Primary All Girl Elite) über die erfolgreiche Qualifikation.

Auf dem Performance Cheer jubelten die Thunders aus Amstetten mit ihrem Youth-Pom-Team. Für sie geht es ebenso am 1. Juni nach Innsbruck wie für das Senior Pom-Double der Swarco Raiders Tirol.

Auch Madeleine Gloimüller, Präsidentin des veranstaltenden Landesverbandes aus Niederösterreich blickt zufrieden auf die Veranstaltung zurück. „Die Spring Open 2024 waren für uns ein voller Erfolg und haben alle bisherigen Rekorde gebrochen. 51 Teams mit rund 770 Athlet:innen haben vor insgesamt 1.679 Fans wahnsinnig tolle Routines gezeigt. Wir freuen uns für alle niederösterreichischen Teams, die sich jetzt auch für die Sport Austria Finals qualifiziert haben und wünschen allen ganz viel Glück und Spaß in Innsbruck.“

Zeitplan für Sport Austria Finals veröffentlicht

Die elf Kategorien, die bei den Österreichischen Cheerleading-Meisterschaften (ÖCM)  im Rahmen der Sport Austria Finals zur Austragung kommen, sind in vier Blöcke unterteilt. Los geht’s um 09:15 Uhr mit den Mini All Girls bzw. den Performance Cheer Doubles. 

Ab 11:25 Uhr gehören die Matten den Teams aus Primary All Girl, Youth All Girl (Cheerleading) sowie Peewee und Youth (Performance Cheer). Am Nachmittag (ab 14:00 Uhr) sind zunächst die Juniorinnen beider Sportarten dran, ehe die Top-Kategorien ab 15:25 für einen krönenden ÖCM-Abschluss sorgen. Einziger Wettkampftag für die Cheer-Elite ist Samstag, der 1. Juni. 

›Zum Zeitplan

Cheer Championship Tirol ein voller Erfolg

Cheer Championship Tirol ein voller Erfolg

Am Samstag, den 4. Mai 2024, versammelte sich die Tiroler Cheerleading-Community im Landessportcenter in Innsbruck, als der neu gegründete Landesverband ÖCCV Tirol gemeinsam mit den örtlichen Vereinen die Landesmeisterschaft Tirol, die Cheer Championship Tirol (CCT), ausrichtete.

“Eine Meisterschaft auf die Beine zu stellen ist immer eine Herausforderung. Die Zusammenarbeit mit allen drei Vereinen hat super funktioniert und man hat auch hier den Teamspirit und Zusammenhalt der drei Tiroler Vereine gemerkt. Vor allem im neu gegründeten LV-Tirol haben wir uns ideal ergänzt.“ berichtet Kristina Mariani, Vize-Präsidentin des ÖCCV Tirols.

Letzte Finals-Chance? Genutzt!

Die Anspannung war deutlich zu spüren – für einige Teams (Raiderettes Rising Glam, Raiderettes Black Crystals, Patriots Revolution und Patriots Shooting Stars) waren die Meisterschaften die letzte Möglichkeit sich für die Sport Austria Finals 2024 powered by Österreichische Lotterien zu qualifizieren.

Athlet:innen aller teilnehmenden Teams beeindruckten mit herausragenden Leistungen in verschieden Disziplinen und begeisterten nicht nur das Publikum, sondern zeigten auch ihre beeindruckende Stärke und Vielseitigkeit, heißt es seitens des Tiroler Landesverbandes. So könne man „voller Stolz“ berichten, dass alle Teams das ‚Final-Limit‘ erreichen konnten und sich somit ihre Eintrittskarte für die Sport Austria Finals sicherten.

Kleine Cheerleader ganz groß

Für viele Athletinnen war die CCT die erste Meisterschaft überhaupt – die jüngste Athletin war gerade einmal vier Jahre jung. Die Tyrolean Angels, Raiderettes Cheerleader und auch die AFC Patriots konnten mit ihren Tiny-Show-Auftritten zeigen, welche elementaren Grundlagen bereits erarbeitet werden konnten. Für die Kleinsten ist somit der erste Schritt in die Cheer-Karriere gesetzt.

Insgesamt 13 Kategorien waren bei der Landesmeisterschaft in Tirol vertreten – die Spirit Angels konnten sich in der Kategorie Senior Elite die Goldmedaille holen. Platz zwei ging an die Raiderettes Sensation.

“Nachdem wir bei der CCT 2023 leider nicht unser ganzes Potential zeigen konnten, freuen wir uns umso mehr, dass es am Samstag geklappt hat und wir den ersten Platz in der Kategorie Senior All Girl Elite erreichen konnten. Die 23 Mädels und jungen Frauen der Spirit Angels haben viel Zeit und Herzblut in das diesjährige Programm gesteckt und konnten zusammen mit all den anderen Cheer-Teams dem heimischen Publikum zeigen, wie professionell Cheerleading in Tirol inzwischen geworden ist“, strahlt Coach Manuela Müller-Pellet.

Ein weiteres Highlight der CCT war der Besuch der TVP Rockets – das Team aus Niederösterreich ist mittlerweile schon das zweite Jahr bei der Cheer Championship Tirol vertreten, erneut konnte dieses Team beweisen, was man in nur einer Cheer-Saison auf die Beine stellen kann, denn für die meisten der 25 Athletinnen ist dies die erste Cheer-Season überhaupt.

Die Tiroler Landesmeisterschaften haben nicht nur die Leidenschaft und das Talent der Teilnehmer:innen demonstriert, sondern auch die Stärke und die Faszination, die Cheerleading als Sportart in der Region verkörpert. Mit diesem erfolgreichen Event im Rücken steht einer weiteren Blütezeit des Cheerleadings in Tirol zweifellos nichts im Wege.

Die Augen richten sich nun gespannt auf die bevorstehende Nationalmeisterschaft, die im Rahmen der Sport Austria Finals powered by Österreichische Lotterien am 1. Juni in Innsbruck ausgetragen wird. Alle Teams sind bereit, ihr Können erneut unter Beweis zu stellen und die Fahnen ihrer Regionen hochzuhalten.

Coed-Team holt bei WM Platz fünf

Coed-Team holt bei WM Platz fünf

Das Cheerleading-Nationalteam des Österreichischen Cheerleading und Cheer Performance Verbandes (ÖCCV) hat bei der Weltmeisterschaft in Orlando die erhoffte Medaille verpasst. Team Austria muss sich in der Kategorie Senior Coed Elite, in der weibliche und männliche Athlet:innen in gemischten Teams an den Start gingen, trotz klarer Leistungssteigerung und leidenschaftlichem Auftritt mit dem fünften Platz zufrieden geben. Damit verpassen die Österreicher:innen auch den Aufstieg ins höchste Level. Der WM-Titel geht an Australien, vor Puerto Rico und Dänemark.

Im Vergleich zum Semifinale präsentiert sich das Coed-Nationalteam am abschließenden Wettkampftag stark verbessert. Zwar bleibt die ÖCCV-Auswahl erneut nicht ganz fehlerfrei, blickt aber dennoch zufrieden auf den Auftritt zurück. „Es hat sich von Anfang an viel besser angefühlt als im Semifinale. Die Stimmung, die Energie – wir haben einfach Spaß gehabt. Natürlich war noch ein bisschen Luft nach oben, aber einhundertprozentig zufrieden werden wir nie sein. Danke an alle Fans für den unglaublichen Support“, sagt Athlet Peter Reitbauer.

Learnings mitnehmen und 2025 wieder voll angreifen

ÖCCV-Sportdirektorin Petra Gruber unterstreicht: „Die harte Arbeit und eine unverkennbare Leidenschaft haben sich in der heutigen Routine widergespiegelt. Dafür möchte ich mich bei allen Athlet:innen, Trainer:innen und dem kompletten Staff bedanken.“

Team Austria habe einmal mehr bewiesen, dass es sich im internationalen Cheer-Sport nicht verstecken muss, so Gruber. „Wir gehören erneut zu den besten Nationen der Welt.“ Der Blick sei jedenfalls schon wieder nach vorne gerichtet. „Wir werden unsere Learnings mitnehmen und im kommenden Jahr erneut mit unserem Coed-Nationalteam bei den Weltmeisterschaften vertreten sein. Denn Ziel ist und bleibt die Medaille für unser Land.“

Bereits am Donnerstag belegten die Performance-Cheer-Asse Viktoria Schellenbauer und Nina Böhm in der Kategorie Senior Double Pom den starken zehnten Platz.

Auch Coed-Team zieht ins Finale ein

Auch Coed-Team zieht ins Finale ein

Für Team Austria geht ein erfolgreicher zweiter Wettkampftag bei den ICU World Cheerleading Championships 2024 in Orlando (USA) zu Ende. Das Performance-Cheer-Nationalteam holt im Finale der Kategorie Senior Double Pom einen beachtenswerten Top-10-Platz. Das Coed-Nationalteam der Cheerleader:innen übersteht sein Halbfinale und rückt dem Traum vom WM-Titel um einen Schritt näher. Die Entscheidung um Medaillen und Aufstieg in die „Königsklasse“ fällt am Freitag ab 19:30 Uhr (MESZ, live auf olympics.com).

Im Finale ist noch Luft nach oben

„Wir hatten keine fehlerfreie Routine, dennoch sind wir ins Finale gekommen. Das zeigt, welch großes Potential in unserer Routine steckt. Wir haben unser Zwischenziel erreicht und fokussieren uns jetzt auf die morgige Entscheidung“, sagt Athletin Hannah Schuster.

Auch für Petra Gruber ist trotz kleinerer Unsicherheiten die Richtung weiter klar. „Wir halten an unserem Ziel fest, eine WM-Medaille für Österreich holen zu wollen.“ Die ÖCCV-Sportdirektorin betont aber auch: „Australien, Frankreich, Guatemala und Spanien haben sehr gute Routines, das zeigt erneut, wie rasant sich Cheerleading weltweit entwickelt.“ Die Sieger:innen des Final-Durchgangs (Freitag, 19:30 Uhr/MESZ) dürfen sich nicht nur über WM-Gold freuen, sondern auch über den Aufstieg ins höchste Level.

Schellenbauer/Böhm „sehr glücklich“

Beim Performance-Cheer-Duo Viktoria Schellenbauer und Nina Böhm herrscht nach dem zehnten Platz im Finale am Donnerstag vollste Zufriedenheit. Das Senior-Pom-Double wiederholt damit die Spitzenplatzierung aus dem Vorjahr. „Wir sind sehr glücklich mit unserer Performance und stolz darauf, Österreich zum dritten Mal bei den Weltmeisterschaften vertreten zu haben“, sagen Böhm und Schellenbauer.

„Ich bin unglaublich stolz auf die Mädels. Sie konnten sich im Vergleich zum Semifinale nochmal steigern und der ganzen Welt zeigen, was Österreich drauf hat. Zehnte unter 29 Nationen, das ist eine enorme Leistung“, verdeutlicht Coach Katharina Horky. WM-Gold im Senior Double Pom ging schlussendlich an die USA vor Japan und Ecuador.

Pom-Double tanzt sich ins WM-Finale

Pom-Double tanzt sich ins WM-Finale

Team Austria hat bei den ICU World Cheerleading Championships 2024 in Orlando (USA) einen Auftakt nach Maß hingelegt und einen ersten großen Erfolg verbucht.

Das Performance-Cheer-Nationalteam mit Viktoria Schellenbauer und Nina Böhm behauptet sich am Mittwoch (Ortszeit) im Semifinale der Kategorie Senior Double Pom gegen Konkurrentinnen aus 28 weiteren Nationen im absoluten Spitzenfeld. Mit einer nahezu fehlerfreien Routine löst das Duo damit das Final-Ticket und tanzt am Donnerstag (19:30 Uhr/MESZ, live auf olympics.com) im Finale der zehn besten Nationen der Welt um die WM-Medaille. Die Freude bei den Athletinnen, die den Finaleinzug des Vorjahres damit bestätigen können, naturgemäß groß.

„Gehören zu den besten der Welt“

„Es ist unbeschreiblich. Die Konkurrenz ist so stark. Wir haben natürlich gehofft, dass wir es noch einmal ins Finale schaffen, aber damit rechnen konnten wir nicht“, sagt Schellenbauer. „Unter den Top-10 zu sein und ins Finale zu kommen, bedeutet, dass wir zu den besten Teams der Welt gehören. Wir sind unglaublich stolz“, fügt Böhm hinzu. Die Devise für das Finale ist für beide klar: „Wir werden alles riskieren, es gibt’s nichts mehr zu verlieren.“

Für Coach Katharina Horky ist der Final-Einzug ihres Teams nicht hoch genug einzuordnen: „Wir freuen uns unheimlich, Österreich im Finale noch einmal vertreten zu dürfen. Bei einer derart starken Konkurrenz unter die besten zehn Teams der Welt zu kommen, macht uns sehr stolz. Jetzt gilt es, noch einmal konzentriert zu sein und noch einmal alles rauszuhauen.“

Cheerleader:innen stehen in den Startlöchern

Rund vier Stunden bevor es für Schellenbauer/Böhm um die Medaillen geht, startet am Donnerstag (15:28 Uhr/MESZ) dann auch das Cheerleading-Nationalteam in die Weltmeisterschaften. Für das „gemischte“ Team aus weiblichen und männlichen Athlet:innen geht es in der Kategorie Senior Coed Elite ebenfalls um den Einzug in den Final-Wettkampf, der für Freitag (ab 19:30 Uhr/MESZ) angesetzt ist.

Es geht los! Team Austria startet in die WM

Es geht los! Team Austria startet in die WM

Das Warten hat ein Ende!

Am Mittwoch und Donnerstag geht es für die beiden Nationalteams des Österreichischen Cheerleading und Cheer Performance Verbandes (ÖCCV) bei den ICU World Cheerleading Championships 2024 erstmals auf die Matte.

Den Anfang macht morgen (24. April) das Performance-Cheer-Team: Viktoria Schellenbauer und Nina Böhm treten in der Kategorie Senior Double Pom gegen Konkurrentinnen aus 28 Nationen an. Im Vorjahr schaffte das Duo von den Milleniumdancers den Einzug ins Finale der besten zehn Nationen der Welt. Ob das Kunststück auch in diesem Jahr wieder gelingt, können die heimischen Fans um 18:22 Uhr (MESZ) im Livestream des Olympic Channel (olympics.com) verfolgen. Dann sind die Österreicherinnen mit ihrer Performance an der Reihe.

„Wir nehmen uns wie jedes Jahr vor, eine saubere und fehlerfreie Routine abzuliefern. Wir hoffen auf einen Final-Einzug, aber die Konkurrenz ist in diesem Jahr enorm stark“, sagen Schellenbauer und Böhm. Ergattert das Performance-Cheer-Team einen Platz im Finale, geht es am Donnerstag ab 19:30 (MESZ) um Medaillen. Das Duo hat sein WM-Programm in dieser Wettkampfsaison unter anderem beim International Cheer Masters im März in der Südstadt bereits vor Publikum präsentiert und feilt somit in Orlando nur noch an kleinen Feinheiten.

Coed-Nationalteam greift nach Gold und Aufstieg

„Streng geheim“ war lange Zeit die Routine des Cheerleading-Nationalteams. Erst beim Showcase vor zwei Wochen in Wien-Erdberg performten die Athlet:innen bei der „Generalprobe“ erstmals vor (österreichischen) Fans.

Für die 28-köpfige ÖCCV-Auswahl – bestehend aus je 14 männlichen und weiblichen Sportler:innen – gilt es nun, sowohl ihr Können als auch ihre Energie auf die WM-Matte von Orlando zu bringen. Seine Semifinale-Darbietung in der Kategorie Senior Coed Elite zeigt Team Austria am Donnerstag um 15:28 Uhr (MESZ) – ebenfalls live auf olympics.com.

„Wir haben uns vorgenommen, eine extrem saubere und genaue Routine herzuzeigen, alles zu hitten und der Welt zu zeigen, wie gut Österreichs Cheerleading ist“, sagt Athletin Daniela Braunegg. „Was drinnen ist? Wir hoffen auf das Beste!“ Und das Beste wäre der Weltmeistertitel. 2023 belegte das Team den undankbaren vierten Platz. „Für dieses Jahr haben wir uns die Goldmedaille vorgenommen“, definiert Teamkollege Florian Ackerl das klare Ziel. Gold wäre im Falle eines WM-Titels aber nicht die einzige Belohnung.

Meilenstein auf dem Weg zur Top-Cheerleading-Nation

Bei einem Sieg würde Team Austria auch in der Coed-Kategorie ins höchste Level aufsteigen. In der „Level 6“ oder „Premier“ genannten „Königsklasse“ des Cheerleadings ist nach seinem WM-Titel 2022 bereits das (rein weibliche) All-Girl-Nationalteam vertreten. Außerdem treten die Nachwuchs-Nationalteams der All-Girl-Altersklassen Youth (12 bis 14 Jahre) und Junior (15 bis 18 Jahre) nach ihren jeweiligen Weltmeister-Titeln 2023 künftig ebenfalls auf dem höchstmöglichen Niveau an.

Der Aufstieg des Coed-Nationalteams wäre somit ein weiterer Meilenstein für Team Austria und den ÖCCV. Gelingt im Finale am Freitag (ab 19:30 Uhr, MESZ) der WM-Coup, würde Österreich im internationalen Vergleich einen weiteren großen Schritt in Richtung Top-Cheerleading-Nationen machen.

ÖCCV treibt Aufbauarbeit im Nachwuchs-Bereich voran

Petra Gruber, ÖCCV-Sportdirektorin und Verantwortliche für die Cheerleading-Nationalteams, ist nach den ersten Trainingstagen in Orlando überzeugt: „Die Athlet:innen haben in den vergangenen Tagen sehr gute Teamtrainings hinter sich gebracht. Team Austria ist bereit, nach den nächsten Erfolgen für Österreich zu greifen.“

Auch ÖCCV-Präsidentin Julia Harrer drückt Viktoria Schellenbauer, Nina Böhm und dem Coed-Nationalteam vor Ort die Daumen. „Bis jetzt haben wir alle ein sehr gutes Gefühl. Unsere Teams haben sich gut akklimatisiert, die ersten Trainings liefen gut. Wenn es so weitergeht, können wir alle positiv gestimmt sein, dass die Athlet:innen ihre Leistung auch an den Wettkampftagen gut abrufen können und wir auch in diesem Jahr mit einer WM-Medaille – oder sogar dem WM-Titel – rechnen dürfen“, sagt Harrer.

Die Präsidentin macht zudem klar, warum der ÖCCV in diesem Jahr „nur“ zwei Nationalteams zu den Weltmeisterschaften entsendet hat. „Nach den großen Erfolgen von 2023 sind wir jetzt mit den All-Girl-Teams aller Altersklassen in den höchsten Levels vertreten. Um der Entwicklung Zeit und Raum zu geben, haben wir uns als Verband dazu entschieden, den rein-weiblichen Teams ein Jahr Wettkampfpause zu geben, in die Aufbauarbeit zu gehen und die Athletinnen auf ihre neuen Aufgaben vorzubereiten.“ 2025 sollen planmäßig alle Cheerleading-Nationalteams nach Orlando zurückkehren – im Idealfall durchwegs in den höchsten Levels.