“International Cheer Masters” als Top-Seller auf WienTicket in wenigen Minuten ausverkauft. Mehr als 100 Teams kämpfen am kommenden
Wochenende (18./19. März) im BSFZ Südstadt um die ICM-Meistertitel und die EM-Qualifikation 2023. Tickets für die Shows der Nationalteams sind noch zu haben.
Die “International Cheer Masters” (ICM) sind das Saison-Kick-Off-Event der österreichischen Cheerleading-Szene. Mehr als 100 Teams reisen aus dem In- und Ausland an, um ihre diesjährigen Routinen erstmals vor Publikum zu präsentieren. Der zweitägige Wettkampf wird mit einer Show der österreichischen Cheerleading-Nationalteams, die am Sonntag außer Konkurrenz Einblicke in ihre WM-Performances geben, abgeschlossen.
“Stolz auf die Community”
Knapp 1500 Athlet:innen aus dem In- und Ausland sind dieses Jahr für die Meisterschaft gemeldet. Damit sind die ICM – neben den Sport Austria Finals – das größte Event der heimischen Meisterschaftssaison. Die Tickets waren in weniger als 30 Minuten restlos ausverkauft. “Auch, wenn uns der enorme Andrang überrascht und dementsprechend auch vor einige Herausforderungen gestellt hat, überwiegt natürlich der Stolz und die Freude, so eine große und loyale Community zu haben. Für zukünftige Veranstaltungen müssen wir bei der Auswahl der Location jedenfalls darauf achten, die Nachfrage nach Tickets auch bedienen zu können”, so Julia Harrer, Präsidentin ÖCCV.
Trotz der Unterteilung des Events in sechs Zeitblöcke zu je 500 Zuseher:innen überstieg die Nachfrage die Anzahl der aufgelegten Tickets bei weitem. Darum wird in Zusammenarbeit mit SportPass Austria kurzerhand ein Livestream (www.cheerleading-at.tv) zur Verfügung gestellt.
Zum Saisonauftakt im Rahmen der ICM trifft die gesamte Cheerleading-Szene zusammen. Die kleinsten Teilnehmer:innen des Events sind gerade einmal sechs Jahre alt und starten in den Kategorien “Tiny” sowie “Mini”. Das unterstreicht die Aufbauarbeit, mit der der ÖCCV und seine Vereine die Zukunft des Leistungssports Cheerleading sicherstellen. Denn der Weg nach oben kann mitunter kurz sein: Im Cheerleading und im Performance-Cheer sind EM- und WM-Teilnahmen bereits ab dem Alter von zwölf Jahren möglich.
Neben der Vergabe der ICM-Meistertitel entscheidet in den jeweiligen Cheerleading- und Performance-Cheer-Kategorien die Platzierung in der Südstadt auch über die Qualifikation für die diesjährigen ICU European Cheerleading Championships, die von 30. Juni bis 2. Juli
in Verona (Italien) stattfinden. Österreichs Teams greifen dort nach der insgesamt vierten EM-Medaille nach Bronze in den Jahren 2014, 2017 und 2022.
Große Nationalteam-Show direkt im Anschluss an Meisterschaften
Das Highlight und damit den krönenden Abschluss der ICM bilden am Sonntag die Auftritte der österreichischen Cheerleading-Nationalteams. Für die Performances der ÖCCV-Auswahlen, die in der Südstadt außer Konkurrenz ihr großes Saison-Debüt vor Publikum geben, sind auch nach wie vor Tickets verfügbar.
Die Fans erwarten dabei erste Einblicke in jene Performances, mit denen die Nationalteams Mitte April bei den Weltmeisterschaften in Orlando (Florida, USA) an den Start gehen. Insgesamt ist Österreich bei den ICU Cheerleading Worlds mit acht Cheerleading- und Performance-Cheer-Teams vertreten – unter anderem in der Kategorie Senior Premier (Level 6), der “Königsklasse” des Cheerleading.
Wer Österreichs Nationalteams auf deren Weg zur WM live erleben möchte, kann sich jetzt noch Tickets sichern: https://www.wien-ticket.at/de/ticket/94959/icm-2023-international-cheer-masters-bsfz-suedstadt
Offizielle Anerkennung durch Sport Austria
Den ersten Meilenstein hat der ÖCCV bereits vor Saisonstart erreicht. Nachdem der Weltmeistertitel von 2022 den Prozess vor rund einem Jahr ins Rollen gebracht hatte, war es am 7. März 2023 so weit: Einen Tag vor dem Internationalen Weltfrauentag wurde der Österreichische Cheerleading & Cheer Performance Verband offiziell als assoziiertes Mitglied in den Kreis der Sport Austria aufgenommen. Cheerleading und Performance Cheer sind damit in Österreich offiziell als eigenständige Sportarten anerkannt.
“Das ist der Lohn unserer sportlichen Entwicklung, zu der wir alle beigetragen haben”, freut sich die ÖCCV-Präsidentin im Namen aller Athlet:innen und Funktionär:innen.