CHEERSPORT AUSTRIA

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(Cheer-) Sportfeiertage im Herbst

(Cheer-) Sportfeiertage im Herbst

Auch wenn im Herbst keine Cheersport-Wettkämpfe mehr stattfinden, präsentiert sich die heimische Szene dennoch bei zahlreichen Festivitäten und Veranstaltungen von ihrer besten Seite.

Unter anderem beim Tag des Sports, wo Athletinnen, Funktionärinnen, Vereine und Verband Ende September mit hunderttausenden Sportfans bei Kaiserwetter am Wiener Heldenplatz feierten, oder bei der Cheesport-Gala am 11. Oktober im Novum. Bevor die besten Cheersportler:innen des Jahres im feierlichen Rahmen geehrt werden, gibt es aber noch ein echtes Highlight für Coaches: Die vierte Coaches Convention von VIE CHEER lockt mit einem dichten Programm und hochkarätigen Speakern.

Bunte Maskottchen und noch buntere Pins

Bei Kaiserwetter „wehten“ am diesjährigen Tag des Sports (20. September) einmal mehr die „Cheersport-Austria-Fahnen“. Nach dem erfolgreichen Re-Branding zu Jahresbeginn war die Pagode des Österreichischen Cheersport-Verbandes auch heuer wieder kaum zu übersehen. Geboten wurde im Schatten des Heldentors viel: Tanzen mit Maskottchen, Hebefiguren hautnah und eine kreative „Mitmachstation“, bei der die beliebten Klammern („Pins“) selbst gestaltet werden konnten, machten Cheersport Austria zu einem „Magneten“ für jung und alt. Burschen und Mädchen kamen gleichermaßen auf ihre Kosten. Auch Falko, der „Falke“ der Sport Austria Finals schaute vorbei – und wurde von Athletinnen der Vienna Vikings in die Luft „gestemmt“.

Highlights aus Cheersport-Austria-Sicht waren auch die Auftritte der Vereine – die Danube Dragons eröffneten das Programm auf der Hauptbühne, die Vienna Vikings glänzten auf der Actionbühne – und die Ehrung des erfolgreichen Youth-Nationalteams, das in Ljubljana Europameister wurde. Auch beim Showfinale war der Cheersport wesentlicher Bestandteil.

„Der Tag des Sports war einmal mehr ein Feiertag des Sports. Der Cheersport konnte sich gemeinsam mit dutzenden anderen Sportarten der breiten Masse präsentieren und unsere Athletinnen haben in wahrsten Sinne des Wortes die verdienten Bühnen bekommen“, so Cheersport-Austria-Präsidentin Julia Harrer.

Convention und Gala-Abend: „Erst die Arbeit, dann das Spiel“

Bei den Aktivitäten im Herbst bietet sich traditionell auch die Gelegenheit ein wenig zurückzuschauen. Zum dritten Mal in Folge tut Cheersport Austria das auch im feierlichen, aber dennoch intimen Rahmen. Der Verband lädt Athlet:innen, Coaches, Funktionär:innen und Freunde des Cheersports am Samstag, 11. Oktober, ab 18:30 Uhr ins Novum (Lerchenfelder Straße) zum alljährlichen Gala-Abend ein. Neben der Ehrung der erfolgreichsten Teams der abgelaufenen Saison und fetten Sounds von DJ Schelli gibt es auch einige Überraschungen und Showeinlagen. Durch den Abend führt Moderatorin Amina Welt.

Ganz nach dem Motto „Erst die Arbeit, dann das Spiel“ stehen vor den Feierlichkeiten aber noch zwei Fortbildungstage auf dem Programm. Die vierte Coaches Convention („Educate to Elevate“) von VIE CHEER lockt ambitionierte Trainer:innen aus ganz Österreich nach Wien. Am DDC Campus in der Schweidlgasse wechseln Praxis- und Theorie-Module einander ab. Hochkarätige Speaker aus dem In- und Ausland teilen ihr Know-How mit der heimischen Coaching-Elite. Highlights sind dabei unter anderem die Einheiten mit der Finnin Meri Jompero. „Eine der großen Devisen in unserem Sport lautet, sich regelmäßig weiterzubilden. Cheerleading und Performance Cheer sind enorm schnelllebig und wachsen rasant. Wer erfolgreich sein will, muss ‚am Ball‘ bleiben“, unterstreicht Cheersport-Austria-Vizepräsidentin Petra Gruber die Wichtigkeit der Veranstaltung.

One Season I Season One: Royals im Kino

One Season I Season One: Royals im Kino

Am Dienstag fanden über 500 GCR-Mitglieder und Fans den Weg ins Annenhof Kino Graz. Der Grund dafür war die Premiere des Dokumentarfilms „One Season I Season One“, welcher gemeinsam mit Lukas Mats Brunner produziert wurde. Die Graz Cheersport Royals gründeten im Juli 2024 einen eigenen Verein, in dem Cheersport die höchste und einzige sportliche Priorität ist. Schnell war klar, dass dieses besondere Sportjahr festgehalten werden muss und so entstand die Idee dieses einzigartigen Projekts.

Besondere Gäste

Eingeladen waren außerdem die Gemeinderätin Marion Kreiner, die in Vertretung von Stadtrat Kurt Hohensinner sich das Cheersport-Event nicht entgehen ließ.

Einen ebenso besonderen Platz im Kino-Saal bekam die Cheersport Austria Präsidentin, Julia Harrer, und stellt fest: „Eine beeindruckende Dokumentation, die das erste Vereinsjahr eindrucksvoll widerspiegelt. Mein Kompliment zur rasanten und erfolgreichen Entwicklung des Vereins. Es ist inspirierend zu sehen, mit wie viel Engagement und Leidenschaft hier gearbeitet wird. Ich gratuliere herzlich zu diesem großartigen Kinoevent“

News und Danksagungen

Bevor es hieß „Film ab!“, wurden einige Neuigkeiten verkündet. Erstmals gab es in Graz einen eignen GCR-Counter, zu dem die Teams über die Saison hinweg im Training trainieren können. Ein besonderes Highlight, war die Verbesserung des Merch-Shops. Denn ab sofort ist es möglich, diverse T-Shirts, Hoodies, Caps, … direkt über die Homepage zu bestellen und mit einfachen Klicks kommt man nun zu seinen Lieblings-Pieces.
Die große Bühne wurde außerdem dafür genutzt, um den Menschen vor und hinter der Kulisse zu danken. Denn eines ist klar: ohne den unzähligen freiwilligen Helfer:innen, wäre vieles nicht möglich gewesen. Finanzielle Unterstützung, sowie helfende Hände sind der Grundstein eines Vereins.

Gänsehautmomente und Freudentränen

Licht aus, Film ab! Berichtet wurde über die Gründung, bis hinweg zur ersten Meisterschaft und zum Vize-Staatsmeistertitel. Die Athlet:innen und Coaches gaben Einblicke in die Trainings und in die Höhen und Tiefen über die Saison hinweg. Festgehaltene Momente, die die Augen staunen ließen. Der Vorstand, Trainerinnen, Athlet:innen und Team-Eltern gaben via Interview intime Einblicke und erzählten über ihre besonderen Highlights, aber auch Herausforderungen. Eine 20-minütige Dokumentation, die zeigt, welche harte Arbeit und besondere Leistung unsere Mitglieder über eine Saison hinweg erbringen müssen. Gänsehaut und Freudentränen garantiert!

„Wir wollten allen Athlet:innen, Coaches und Unterstützer:innen etwas zurückgeben. Unser Ziel war es, Menschen damit zu berühren und der Red-White-Blue Spirit soll auf der großen Leinwand zu sehen sein. Das ist uns gelungen und wir sind dankbar, diesen Schritt gemeinsam gegangen zu sein!“, so Sophie Ziegler, Präsidentin der Graz Cheersport Royals.

Europameister! Österreich jubelt

Europameister! Österreich jubelt

Österreichs Cheersport erlebt am letzten Tag der Wettkampf-Saison 2025 eine Sternstunde. Das Youth-Nationalteam holt sich in der Kategorie Youth All Girl Advanced mit einer spektakulären Routine den EM-Titel. Damit geht die Serie der rot-weiß-roten Erfolge in der Altersklasse der 12 bis 14-Jährigen weiter: Bereits im Vorjahr – als Österreich bei der EM noch mit Vereinsteams vertreten war – holten die Danube Dragons und die Graz Giants Gold und Silber. Ein weiteres Erfolgserlebnis gibt es auch in der Performance-Cheer-Sparte, wo das Junior-Pom-Nationalteam über Bronze jubelt.

Europameisterinnen! Als die Judges die Scores verkündeten, kannte der Jubel bei der rot-weiß-roten Delegation kein Halten mehr. Das Youth All Girl Team belohnte sich für eine abermals starke Leistung mit der Goldmedaille. „Wahnsinn! Einfach unglaublich, wir sind einfach nur stolz, dass wir im EM-Finale unsere Bestleistung abrufen konnten. Mehr noch: wir sind als Team über uns hinausgewachsen“, strahlte Valentina Mahr mit ihrer Goldmedaille um die Wette. „Danke an unsere Coaches und den Verband, dass sie uns diese Teilnahme ermöglicht haben.“

Team Austria erhielt für seine Performance 82,30 Punkte, verweis Helsinki (78,50 Punkte) und Kopenhagen (71,50) mit Respektabstand auf die Plätze zwei und drei. Sehr zur Freude von Cheersport Austria-Vizepräsidentin Petra Gruber: „Wir haben uns in dieser Altersklasse gegen starke Konkurrenz aus Finnland, Dänemark oder Norwegen durchgesetzt. Ein unglaublicher Erfolg für Österreich und für unseren Sport!“

Eine Altersklasse darüber verkaufte sich auch die Junior-All-Girl-Formation in einem hochkarätigen Wettkampf teuer. Team Austria, das dort ebenfalls auf dem höchsten Level antrat, schaffte es auf Rang vier, verpasste die Medaille nur knapp. „Auch in diesem Level gehören wir zur europäischen Spitze – darauf lässt sich aufbauen“, so Gruber.

Grund zum Jubeln gab es auch im Performance Cheer. Das österreichische Junior Pom Team behielt in der Medaillenentscheidung einen kühlen Kopf und tanzte sich zu Bronze. „Sie haben ihre Routine sauber ins Ziel gebracht. Ich bin überwältigt und mehr als stolz“, freute sich Coach Viktoria Schellenbauer ebenso über Edelmetall wie Athletin Ella Lins. „Ein unbeschreibliches Gefühl, diese Medaille um den Hals zu haben. Ein Moment, den wir alle niemals vergessen werden.“

Team Austria Senior Jazz belegte Rang vier, verpasste Bronze nur um 1,80 Punkte. Die Jazz-Juniors landeten auf dem fünften Platz.

Mit insgesamt drei Medaillen – bereits am Freitag gewann das Double Pom Junior-Team eine Bronzemedaille – fällt die EM-Bilanz von Cheersport Austria mehr als positiv aus. „Ich bin unglaublich stolz auf unsere Athletinnen und das gesamte Team. Einmal Gold und zweimal Bronze bei der Europameisterschaft sind ein fantastisches Ergebnis und der Beweis für die harte Arbeit, das Talent und den unermüdlichen Einsatz, den unsere Sportler:innen Tag für Tag zeigen. Die Erfolge unterstreichen die positive Entwicklung und die wachsende Stärke des Cheersports in Österreich. Herzliche Gratulation an alle Medaillengewinnerinnen zu dieser außergewöhnlichen Leistung“, so Cheersport Austria-Präsidentin Julia Harrer.

Für Petra Gruber ist das erfolgreiche Abschneiden auch Auftrag, nämlich: „Jetzt gilt es, unser Können in die höchste Klasse zu transferieren. Das heißt auch, dass wir einmal mehr die fehlende Trainingsinfrastruktur seitens der Sportpolitik einfordern und um Unterstützung in dieser wichtigen Thematik bitten. Nur so können wir im Cheersport auch zukünftige Erfolge für Österreich sicherstellen.“

Die Europameisterschaften markieren traditionell das Ende der Wettkampfsaison. Für Österreichs beste Cheersportler:innen beginnt die siebenmonatige Off-Season. Die Rückkehr auf die Matten erfolgt ab Februar 2026 im Rahmen der Landesmeisterschaften. Highlights der Wettkampfsaison 2026 sind einmal mehr die International Cheer Masters, die Welt- und Europameisterschaften, sowie die Staatsmeisterschaften im Rahmen der Sport Austria Finals.

Ergebnisse:

Freitag, 27. Juni:

Team Austria Double Pom Junior: 3. Platz
Team Austria Junior Jazz: Finaleinzug
Team Austria Senior Jazz: Finaleinzug

Samstag, 28. Juni/Semifinals:

Team Austria Youth All Girl: Finaleinzug
Team Austria Junior All Girl: Finaleinzug

Team Austria Senior All Girl: 7. Platz

Team Austria Senior Pom: 6. Platz

Team Austria Junior Pom: Finaleinzug

Team Austria Junior Hip Hop: 6. Platz

 

Sonntag, 29. Juni/Final-Durchgänge:

Team Austria Junior Jazz: 5. PlatZ

Team Austria Junior Pom: 3. Platz

Team Austria Senior Jazz: 4. Platz

Team Austria Youth All Girl: 1. Platz

Team Austria Junior All Girl: 4. Platz

Europameister! Österreich jubelt

Gimme Five! Fünf EM-Medaillenchancen

Nach EM-Bronze in der Kategorie Junior Pom Double und dem Final-Einzug beider Jazz-Formationen (Junior, Senior) zum Auftakt zeigten sich die Nationalteams des Österreichischen Cheersport Verbandes (Cheersport Austria) auch am zweiten Tag der Europameisterschaften in Ljubljana (Slowenien) gut in Form. Drei weitere Teams – Youth All Girl Advanced, Junior All Girl Elite und Junior Pom – buchten am Samstag ihr Final-Ticket. Damit hat Österreich am Schlusstag der ICU European Championships 2025 gleich fünf Medaillenchancen. Kein Edelmetall gab es in der „Königsklasse“ (Senior All Girl Premier), wo die rot-weiß-rote Unit in einer starken Konkurrenz Platz sieben erreichte, sowie im Senior Pom (6.) und Junior Hip Hop (6.) – beide verpassten die Top-5 um Haaresbreite.

„Wir sind im Finale und zählen zu den besten Teams in Europa. Wir sind unglaublich stolz“, freute sich Elena Pordesvom Junior-All-Girl-Team, das auf dem höchsten Level der Altersklasse der 15- bis 18-Jährigen einmal mehr aufzeigte. „Am Sonntag werden wir ein letztes Mal in dieser Season auf die Matte gehen, Österreich soll uns die Daumen drücken“, so die Cheersportlerin.

Auch eine Altersklasse darunter (12 bis 14 Jahre) hat Team Austria weiterhin alle Chancen auf EM-Edelmetall. Im vergangenen Jahr, als Cheersport Austria noch die Danube Dragons und die Graz Giants ins Rennen schickte, gab’s in dieser Kategorie (Youth All Girl Advanced) Gold und Silber. Wie in den übrigen Cheersport-Kategorien, sind es aber vor allem die skandinavischen Teams, die es für einen „Stockerlplatz“ zu schlagen gilt.

So waren beispielsweise in der Cheersport-„Königsklasse“ (Senior All Girl Premier) gleich acht Teams aus den Cheersport-Hochburgen im Norden Europas (bei der Europameisterschaft sind Verbands- und Vereinsauswahlen zugelassen; Anm.) am Start. Sechs davon bekamen für ihre Auftritte mehr Punkte als Team Austria. Mit Platz sieben in einer bärenstarken Konkurrenz können die rot-weiß-roten Asse aber mehr als zufrieden sein.

Knappe Entscheidungen gab’s in der Performance-Cheer-Sparte. Während das Junior-Pom-Nationalteam das Finale der besten Fünf erreichte, schrammten zwei weitere Units ganz knapp an der Medaillenchance vorbei. In den Kategorien Senior Pom und Junior Hip Hop gab’s für die Österreicherinnen jeweils den sechsten Platz.

Dem Senior-Pom-Team fehlten nur 0,5 Punkte auf den Finaleinzug. Coach Theresia Maurer Lelard: „Mit einer sehr starken, schwierigen und präzisen Performance haben wir gezeigt, dass wir zu den europäischen Top-Teams gehören. Fürs Finale hat es leider nur ganz knapp nicht gereicht.“ Dennoch herrscht bei den Verantwortlichen Zufriedenheit. „Wir sind sehr stolz auf jede einzelne Athletin. Jede hat ein ganzes Jahr so hart gearbeitet und mit so viel Energie und Power heute auf der Matte alles gegeben.“

Zeitplan/Ergebnisse:

Freitag, 27. Juni:
Team Austria Double Pom Junior: 3. Platz
Team Austria Junior Jazz: Finaleinzug
⁠Team Austria Senior Jazz: Finaleinzug

Samstag, 28. Juni/Semifinals:
Team Austria Youth All Girl: Finaleinzug
Team Austria Junior All Girl: Finaleinzug
Team Austria Senior All Girl: 7. Platz
Team Austria Senior Pom: 6. Platz
Team Austria Junior Pom: Finaleinzug
Team Austria Junior Hip Hop: 6. Platz

Sonntag, 29. Juni/Final-Durchgänge:
Team Austria Junior Jazz: 09:49 Uhr
Team Austria Junior Pom: 11:23 Uhr
Team Austria Senior Jazz: 11:27 Uhr
Team Austria Youth All Girl: 14:28 Uhr
Team Austria Junior All Girl: 15:30 Uhr

Junior Pom Double startet mit EM-Bronze

Junior Pom Double startet mit EM-Bronze

Team Austria feiert bei der ICU European Cheerleading Championships in Ljubljana (Slowenien) einen Auftakt nach Maß. In der einzigen Medaillen-Entscheidung mit österreichischer Beteiligung am Freitag jubelte das Junior Pom Double mit Lena Satorina und Anastasiia Rubtsova über die Bronze-Medaille. Die Senior- und die Junior-Jazz-Formation feierten indes mit souveränen Darbietungen den Einzug ins Finale der besten fünf Teams.

„Wir sind überwältigt! Unsere Season nach einem 15. Platz bei der WM nun mit einem dritten Platz bei der EM zu krönen, ist mehr als wir uns vorstellen konnten“, freuten sich Satorina und Rubtsova nach der Medaillen-Zeremonie. Das Junior-Pom-Double bedankte sich auch bei Coach Viktoria Schellenbauer. „Ohne sie wäre dieser Erfolg nicht möglich gewesen.“ Auch Schellenbauer, selbst mehrfache EM- und WM-Teilnehmerin, rang mit den Worten. „Ich bin einfach nur sprachlos und unfassbar Stolz auf die Leistung der Athletinnen.“ Gold ging an die Ukraine, Silber an die Gastgeberinnen aus Slowenien.

Am ersten EM-Tag waren insgesamt drei der neun von Cheersport Austria entsendeten Nationalteams im Einsatz. Für die Senior- und die Junior-Jazz-Formation ging es im Halbfinale um den Einzug unter die besten fünf Teams. Beide schafften die Hürde souverän und tanzen am Sonntag um die Medaillen.

Für die übrigen Nationalteams der Performance-Cheersport-Sparte (Senior Pom, Junior Pom, Junior Hip Hop) wird es – ebenso wie für alle drei Teams der Cheersport-Sparte (Youth All Girl, Junior All Girl, Senior All Girl) – erst am Samstag ernst. Auch für ihre Halbfinal-Auftritte gilt: Nur eine Top-5-Platzierung hält die Medaillen-Chance am Leben.

Zeitplan/Ergebnisse:

Freitag, 27. Juni:
Team Austria Double Pom Junior: 3. Platz
Team Austria Junior Jazz: Finaleinzug
⁠Team Austria Senior Jazz: Finaleinzug

Samstag, 28. Juni/Semifinals:
Team Austria Youth All Girl (10:13 Uhr)
Team Austria Junior All Girl (10:25 Uhr)
Team Austria Senior All Girl (12:13 Uhr)
Team Austria Senior Pom (15:41 Uhr)
Team Austria Junior Pom (16:59 Uhr)
Team Austria Junior Hip Hop (17:19 Uhr)

Sonntag, 29. Juni:
Final-Durchgänge

EM als Highlight zum Abschluss

EM als Highlight zum Abschluss

133 Tage nachdem mit der steirischen Landesmeisterschaft in Graz die Cheersport-Saison 2025 begann, geht sie am Wochenende auf der anderen Seite der steirisch-slowenischen Grenze wieder zu Ende. Bei den Europameisterschaften in Ljubljana (27. bis 29. Juni) kommt es zu einer Premiere: Erstmals überhaupt gehen die Nationalteams des Österreichischen Cheersport Verbandes (Cheersport Austria) auf Medaillenjagd. Neun Formationen sind in den beiden Sparten und insgesamt drei Altersklassen am Start. Die rot-weiß-rote Delegation beim letzten großen Wettkampf der Saison umfasst 150 Athletinnen.

Anders als die Weltmeisterschaften war die Teilnahme an den ICU European Cheerleading Championships bislang immer den besten Vereins-Teams Österreichs vorbehalten. Das ändert sich mit den Titelkämpfen 2025, die von Freitag bis Sonntag im slowenischen Ljubljana über die Bühne gehen.

Neun Nationalteams schickt Cheersport Austria anlässlich der „Premiere“ auf die „größte Matte“ Europas. In der Performance-Cheer-Sparte greifen gleich sechs Teams nach Medaillen. Auf Junioren-Ebene sind das die Units Jazz, Pom, Double Pom und Hip Hop. In der allgemeinen Klasse tritt Österreich im Jazz und Pom an. Auf der Cheersport-Matte sind die WM-Dritten des Youth-All-Girl-Teams, sowie die Juniors und Seniors (jeweils All Girl) in Ljubljana am Start.

Viele der 150 Cheersport-Austria-Athletinnen bestreiten am Wochenende ihre zweite internationale Competition der Saison. Mit Ausnahme des Junior Doubles waren sämtliche Formationen auch schon bei der WM in April im Einsatz. Anders als vor zwei Monaten in Orlando hat das gemischte Coed-Team für Ljubljana nicht genannt.

Nicht nur aufgrund von neun Teams vor Ort stehen die Chancen auf rot-weiß-rote Medaillen bei den diesjährigen Europameisterschaften nicht schlecht. Auch qualitativ zählen Österreichs Cheersportlerinnen zu den besten Europas. Im Vorjahr holten die Danube Dragons und die Graz Giants Gold und Silber in der Kategorie Youth All Girl, das Senior-Jazz-Team landete auf Platz vier, das Senior-Pom-Double auf Rang fünf.

„Wir treten dieses Jahr das erste Mal mit unseren Nationalteams an – den besten Cheersportlern aus ganz Österreich. Wir erwarten gute Routines und gute Platzierungen“, sagt Vizepräsidentin Petra Gruber. „Wir freuen uns, bei der Premiere gleich neun Teams an den Start zu bringen und wünschen allen Athletinnen einen verletzungsfreien und erfolgreichen Wettkampf“, ergänzt Julia Harrer, Präsidentin von Cheersport Austria.

Der Zeitplan:

Freitag, 27. Juni:

Team Austria Double Pom Junior (09:05 Uhr)
Team Austria Junior Jazz (10:53 Uhr)
⁠Team Austria Senior Jazz (11:29 Uhr)

Samstag, 28. Juni:

Team Austria Youth All Girl (10:13 Uhr)
Team Austria Junior All Girl (10:25 Uhr)
Team Austria Senior All Girl (12:13 Uhr)
Team Austria Senior Pom (15:41 Uhr)
Team Austria Junior Pom (16:59 Uhr)
Team Austria Junior Hip Hop (17:19 Uhr)

Sonntag, 29. Juni:

Final-Durchgänge