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Noch höher, noch lauter: Cheersport Austria will spektakuläre Saison toppen

Noch höher, noch lauter: Cheersport Austria will spektakuläre Saison toppen

Es ist gerade einmal elf Monate her, dass sich der Österreichische Cheersport Verband einen neuen, moderneren Außenauftritt verpasste. Mit der Neuausrichtung schärfte Cheersport Austria nicht nur sein Profil und unterstrich die Eigenständigkeit des Sports, die erste Saison unter der neuen „Cheersport-Austria-Flagge“ war auch ein sportlicher Höhenflug. Pünktlich vor Jahreswechsel präsentierte der Vorstand um Präsidentin Julia Harrer nun den Wettkampfkalender für 2026. Für die Athlet:innen gibt es noch mehr Wettkampftage und wachsende „Flagship“-Events und die Nationalteams kehren bei Welt- und Europameisterschaften auf die größten internationalen Matten zurück. Größtes nationales Highlight bleiben die Österreichischen Staatsmeisterschaften, die erstmals nach fünf Jahren wieder nach Wien zurückkehren.

2025 bewiesen die knapp 35 Vereine auf nationaler Ebene, dass die Entwicklung im heimischen Cheersport weiterhin steil nach oben zeigt. Nicht nur bei den vier Landesmeisterschaften, sondern allen voran bei den beiden Mega-Events – den International Cheer Masters in Schwechat und den Österreichischen Staatsmeisterschaften im Rahmen der Sport Austria Finals – purzelten wieder reihenweise Teilnahme- und Zuschauer-Rekorde.

ICM in Schwechat: Gekommen, um zu bleiben

Vor allem die International Cheer Masters haben auch nach der Übersiedlung ins Multiversum Schwechat begeistert. „Mit 122 Teams, rund 2.500 Athlet:innen und 4.000 Fans war das Event ein Rekordfest, das alle anderen Wettkämpfe übertroffen hat. Wir sind stolz, unseren Sportler:innen die Bühne zu bieten, die sie verdienen – und endlich auch die immer größer werdende Nachfrage nach Tickets erfüllen zu können“, blickt Julia Harrer noch einmal zurück. Die Cheersport-Austria-Präsidentin nutzt auch die Gelegenheit, sich bei allen – fast ausschließlich ehrenamtlichen – Helfer:innen zu bedanken. „Die ICM und alle anderen Events sind nur dank unserer engagierten Organisationsteams möglich. Allein in Schwechat waren täglich 70 Volunteers im Einsatz, um unser größtes Event möglich zu machen. Das ist ein voller Erfolg für die gesamte Cheersport-Familie.“

2026 kehren die International Cheer Masters ins Multiversum zurück. Am 21. und 22. März sorgen dann wieder mehr als 4.000 Fans und über 100 Teams aus unterschiedlichen Nationen für atemberaubenden Sport und „Volksfest-Stimmung“.

Staatsmeisterschaften feiern Rückkehr nach Wien – und werden noch größer

Eine Rückkehr feiern im kommenden Jahr auch die Österreichischen Staatsmeisterschaften (ÖCM). Nach den Titelkämpfen in Graz (2021, 2022, 2023) und Innsbruck (2024, 2025) steigt das wichtigste nationale Event 2026 wieder in der Bundeshauptstadt – und es wird größer denn je. „Die ÖCM findet auch 2026 wieder im Rahmen der Sport Austria Finals statt. Aufgrund der zu erwartenden Teilnehmerzahlen haben wir dieses Event auf zwei Tage ausgedehnt. Damit schaffen wir die perfekte Bühne für die Athlet:innen, um sich im sportlich wichtigsten Wettbewerb der Saison zu messen und Höchstleistungen zu zeigen“, kündigt Harrer die „ÖCM-XXL“ an.

Die Messlatte für den Wettkampf in Wien liegt aber nach zwei Ausgaben in der bummvollen Innsbrucker Olympiaworld hoch. „Zuletzt bedeuteten 75 Teams aus 15 Vereinen und insgesamt rund 2.000 Athlet:innen und Coaches einen neuen Teilnehmerrekord. Nach intensiver Vorbereitung gemeinsam mit dem Team der Sport Austria konnten wir einem hochklassigen Wettkampf die würdige Bühne bieten und ein weiteres Zeichen für die wachsende Bedeutung des Cheersports in Österreich setzen“, erinnert sich die Präsidentin.

Sportlich kam es 2025 zur Wachablöse: Erstmals in der Geschichte krönten sich die Danube Dragons zu Staatsmeisterinnen. Die „Drachen“ durchbrachen dadurch die zehn Jahre andauernde Siegesserie der Vienna Vikings – Österreichs erfolgreichster Cheersport-Verein in der “Königsklasse” – hatte seit der Erstaustragung 2015 immer den Titel geholt.

Nationalteams gehen nach WM- und EM-Medaillen ins „Aufbau“-Jahr

Der „Kick-off“ zur neuen Saison erfolgt diesmal in Telfs. Bei den Cheer Championship Tirol werden am 28. Februar die ersten Landesmeisterinnen des neuen Jahres gekürt. Vor den ICM in Schwechat (21. und 22. März) trägt am 8. März noch der Wiener Landesverband seine Meisterschaften aus. Der Graz Cheer Cup, bei dem in den vergangenen Jahren immer der Startschuss ins Cheersport-Jahr erfolgte, findet 2026 am 16. Mai statt, einen Tag vor den Spring Open, den niederösterreichischen Landesmeisterschaften in St. Pölten (17. Mai).

Beide Events finden somit nach den ICU World Cheerleading Championships 2026 statt. Nach den großen Erfolgen der Saison 2025, als das Youth-All-Girl-Team mit EM-Gold in Ljubljana und WM-Bronze in Orlando, sowie die Junior-Pom-Formation mit EM-Bronze gleich drei Medaillen nach Österreich holte, geht Cheersport Austria mit seinen Nationalteams in diesem Frühjahr allerdings in den „Aufbau“. Für die Formationen der Performance-Cheer-Sparte geht es hingegen erneut nach Orlando. „Auf der Weltmeisterschaft werden wir auf eine außergewöhnlich starke Konkurrenz und internationale Top-Teams treffen. Genau daran messen wir uns – mit dem klaren Ziel, im Performance Cheersport zur Weltspitze zu zählen.“ so Gruber.

Im „Jubiläumsjahr 2027“, wenn Team Austria sein zehnjähriges Jubiläum feiert, geht dann auch für die Cheersport-Nationalteams die Jagd auf WM-Medaillen weiter, aber bis dahin gibt es noch zahlreiche Highlights.

Der Fokus 2026 liegt jedenfalls auf der Europameisterschaft in Prag (3. bis 5. Juli), wo einige rot-weiß-rote Formationen antreten. „Unser sportliches Ziel für die Europameisterschaft ist klar definiert: die erfolgreiche Titelverteidigung im Youth-Bereich, eine Medaille mit den Juniors und eine Platzierung unter den Top-5 mit unserer Königsklasse, den Seniors. Auch im Performance Cheersport treten wir in allen Alterskategorien mit dem Anspruch an, um Medaillen zu kämpfen.“ setzt sich Nationalteam-Leiterin und Vizepräsidentin Petra Gruber große Ziele.

„Wir freuen uns auf eine spannende Wettkampfsaison 2026, die einmal mehr zahlreiche Rekorde brechen wird. Wir blicken voller Vorfreude auf eine Saison, die Sport, Leidenschaft und Community vereint – und laden alle herzlich ein, Teil dieses einzigartigen Erlebnisses zu sein“, so Harrer.

Cheersport-Termine 2026:
28. Februar: Tiroler Landesmeisterschaften in Telfs (“Cheer Championship Tirol”)⁠
8. März: Wiener Landesmeisterschaften ⁠(“VIE Cheer All-Level”)
21./22. März: ⁠International Cheer Masters im Multiversum Schwechat
22. bis 24. April: ⁠ICU World Championships 2026 in Orlando/USA
16. Mai: Steirische Landesmeisterschaften in Graz (“Graz Cheer Cup”)
17. Mai: Niederösterreichische Landesmeisterschaften in St. Pölten (“Spring Open”)
30. Mai: “Newbie Cup” in Wien
6./7. Juni: ⁠Österreichische Cheersport Meisterschaft/Sport Austria Finals
3. bis 5. Juli: ⁠ICU European Championships in Prag/CZE
24./25. Oktober: ⁠European PC Doubles Championships in Heraklion/GRE

Finals kommen 2026 in Cheer-Hochburg Wien

Finals kommen 2026 in Cheer-Hochburg Wien

Ab in die Hauptstadt! Die Sport Austria Finals powered by Österreichische Lotterien finden 2026 in Wien statt. Nach drei Auflagen in Graz und zwei in Innsbruck wechselt die „Woche der Entscheidungen“ in die Bundeshauptstadt. Wiens Bürgermeister Michael Ludwig, Sportstadtrat Peter Hacker und Sport Austria-Präsident Hans Niessl verkündeten gemeinsam mit drei Top-Athlet:innen die Entscheidung am Dienstag im Wiener Rathaus bei einem Medientermin. Die Cheersport-Staatsmeisterinnen der Fierce Dragons waren ebenfalls geladen und „kratzten“ beim stunten an der prunkvollen Deckenverzierung des Stadtsenatssaals. Nina Ringl freut sich auf den „Umzug“ der Finals nach Wien. Die Multisport-Veranstaltung war und ist ein wichtiger Nährboden für den Cheersport: „Der Cheersport wächst durch die Sport Austria Finals, das merken wir auch im Verein. Die Dragons haben mittlerweile über 450 Mitglieder. Es freut uns, dass wir ein großer Teil des Events sind.“

„Vielfalt des Sports kommt nach Wien“

Mehr als 57.000 begeisterte Zuschauer:innen erlebten in diesem Jahr mehr als 250 Titelentscheidungen in Innsbruck und Umgebung. Zahlen, die in der Bundeshauptstadt übertroffen werden sollen.

„Danke an die Stadt Wien für die positiven Gespräche und das Vertrauen, Österreichs größtes Multisport-Event nächstes Jahr nach Wien zu bringen. Die Sport Austria Finals haben sich in den letzten fünf Jahren einen Namen gemacht und im Sport-Kalender etabliert, mit der Premiere in Wien wollen wir ein weiteres Ausrufezeichen setzen. Mit den Sport Austria Finals bringen wir die Vielfalt des österreichischen Sports nach Wien und damit auch Welt- und Europameister:innen oder Olympia-Teilnehmer:innen“, freut sich Sport Austria-Präsident Hans Niessl.

Ludwig: Tolles Erlebnis für Athlet:innen und Wiener:innen

Der Termin ist bereits fixiert: Von 3. bis 7. Juni werden die Augen der heimischen Sport-Fans auf Wien gerichtet sein, wenn bei der sechsten Auflage der Sport Austria Finals powered by Österreichische Lotterien mehr als 6.500 Athlet:innen aus mehr als 35 Sportarten in Wien um die Meistertitel kämpfen.

„Sport ist für viele Menschen der erste Kontakt mit Teamarbeit, Zusammenhalt uno Solidarität. Diese Erfahrungen prägen Sportlerinnen und Sportler oft in sehr jungen Jahren ihr ganzes Leben lang. Hier werden all diese Werte nicht nur vermittelt, sondern auch aktiv gelebt. Die Sport Austria Finals sind eine tolle Gelegenheit die breite des österreichischen Sports zu präsentieren und gerade auch kleineren Verbänden eine große Bühne zu bieten. Ich freue mich sehr, dass wir die Sport Austria Finals nach Wien holen konnten und die zahlreichen Wettkämpfe im ganzen Stadtgebiet zu präsentieren. Ich bin überzeugt, dass die Sport Austria Finals ein tolles Erlebnis für die Athletinnen und Athleten aber auch für die Wienerinnen und Wiener sein werden“, sagt Wiens Bürgermeister Michael Ludwig.

Zahlreiche Schauplätze – von der Donau bis zur Sport Arena

Die Planungen laufen bereits auf Hochtouren, Gespräche mit den teilnehmenden Verbänden – bestehenden, wiederkehrenden und neuen – werden und wurden geführt. Fixiert wurden u.a. Wettbewerbe im Gewichtheben, Rudern, Fechten, Rugby, Judo, Behindertensport, Radsport, Triathlon, Turnen, Schwimmen, Klettern, Segeln und in der Leichtathletik. Genutzt werden dafür die bestehenden und in den vergangenen Jahren erneuerten Sportstätten der Stadt – allen voran die kürzlich eröffnete multifunktionelle Sport Arena Wien im 2. Bezirk. Das Gros der Sportstätten wird sich in der Leopoldstadt und in der Donaustadt befinden.

„Die Sport Austria Finals nach Wien zu holen, ist ein starkes Signal für den Sportstandort und für alle Wienerinnen und Wiener. Wien wird als Austragungsort zeigen, dass wir eine offene und vielfältige Sportstadt sind, die Menschen für Bewegung begeistert. Die Sportfans werden die Wettkämpfe in den verschiedenen Disziplinen hautnah erleben können – mitten in der Stadt, auf nachhaltigen Anlagen wie der neuen Sport Arena Wien oder entlang der Donau. Das wird eine großartige Woche des Sports für ganz Wien“, sagt Sportstadtrat Peter Hacker.

Sportlerinnen sind begeistert

Eine der Vorzeige-Sportarten der Sport Austria Finals powered by Österreichische Lotterien ist Cheersport. Seit der ersten Finals-Edition ist Cheersport Austria mit jährlich mehr als 1.000 Sportler:innen dabei und auch 2026 Fixstarter. „Die Finals sind für uns ein richtiges Highlight im Kalender. Es ist sehr cool, sich jedes Jahr präsentieren zu können und so viel Aufmerksamkeit zu bekommen. Jetzt freue ich mich umso mehr auf ein Heimspiel“, sagt Nina RIngl von den Danube Dragons aus Wien, die bei der Pressekonferenz von ihren Teamkolleginnen sportliche unterstützt wurde.

Julia Hauser erlebte vor kurzem, wie knapp Freud und Leid im Sport zusammenliegen. Bei einem Frontalzusammenstoß beim Rad-Training auf der Donauinsel verletzte sich die Wiener Triathletin Mitte Juni schwer. Bei ihrem ersten öffentlichen Auftritt zeigt sie sich in Sachen Comeback optimistisch – und nimmt die Sport Austria Finals 2026 ins Visier: „Triathlon in der Stadt hat eine ganz besondere Atmosphäre, das durfte ich letztes Jahr bei den Olympischen Spielen in Paris erleben. Wien und die Sport Austria Finals bieten dafür die perfekte Bühne: die Kombination aus dieser wunderschönen Kulisse und der Möglichkeit, vor heimischem Publikum antreten zu können, macht die Finals zu einem absoluten Highlight. Es ist eine große Motivation, den Sport in der Hauptstadt zu repräsentieren und zu zeigen, was der Triathlonsport in Österreich leistet.“

Für Ruder-Ass Lara Tiefenthaler, ebenfalls Olympia-Teilnehmerin in Paris und frischgebackene Europameisterin im Leichtgewichts-Einer, wäre es die erste Finals-Teilnahme. Das Event verfolgt sie schon länger: „Multisport-Events sind immer besonders, das habe ich bei den Olympischen Spielen in Paris erlebt, wo die ganze Stadt Sport gelebt und geatmet hat. Ich bin davon überzeugt, dass auch bei den Finals in Wien Olympia-Flair aufkommen wird.“

Umfassende Sichtbarkeit

Die Vorfreude und Begeisterung der Athlet:innen wird umso verständlicher, wenn man sich anschaut, welche Kennzahlen die Sport Austria Finals powered by Österreichische Lotterien produzieren. Mit einem Medienwert von 2,1 Millionen Euro und rund 55 Millionen Kontaktchancen war die Sichtbarkeit der diesjährigen, fünften Finals-Ausgabe in Innsbruck enorm.

Auch dank der Kooperation mit dem ORF, der mit 27 Stunden Live-Sendezeit, aktueller Berichterstattung, Magazin-Formaten und täglichen Berichten vom Landesstudio viel zu eben dieser Sichtbarkeit beigetragen hat. Darüber hinaus wurden auf den digitalen Finals-Kanälen mehr als 2,5 Millionen Menschen erreicht und auf der Video-Plattform Sport Austria Finals TV (www.sportaustriafinals.tv) standen für die heimischen Sport-Fans mehr als 30 Live-Streams zur Verfügung, darüber hinaus wurden mehr als 1.000 Highlight- und Re-Live-Videos generiert.

Auch auf diese Zahlen lässt sich für die 2026er-Edition aufbauen, in Wien das nächste Kapitel der Erfolgsgeschichte Sport Austria Finals schreiben. Dementsprechend waren sich auch alle Teilnehmer:innen der heutigen Pressekonferenz einig: „Die Veranstaltung hat ein starkes Fundament – jetzt wollen wir das größte Multisport-Event Österreichs in Wien gemeinsam auf das nächste Level heben!“

Cheer-Nationalteams rüsten sich für WM ’27

Cheer-Nationalteams rüsten sich für WM ’27

Am vergangenen Samstag präsentierte Cheersport Austria im spektakulären Rahmen des Cineplexx Donauplex in Wien seine neue Strategie für die österreichischen All-Girl-Nationalteams. Zahlreiche Athlet:innen, Trainer:innen und Interessent:innen füllten den Kinosaal, um gemeinsam den Startschuss für die nächste große Etappe der Cheersport-Sparte zu erleben – die „Road to Worlds 2027“.

Der Blick der Verantwortlichen richtet sich jetzt klar auf die ICU Cheerleading World Championships 2027 in Orlando, wo Österreichs Nationalteams zehn Jahre nach ihrer Gründung nicht nur ein Jubiläum zu feiern haben, sondern den Beginn einer neuen Ära einläuten sollen. Unter dem Motto „Vier Teams. Vier Wege. Ein Ziel.“ gab Petra Gruber, die verantwortliche Vizepräsidentin von Cheersport Austria ein klares Ziel von starken, geeinten und professionell arbeitenden Nationalteams aus, die Österreich mit Stolz, Leidenschaft und sportlicher Exzellenz auf der „größten Matte der Welt“ vertreten.

WM-Medaillen als klares Ziel

Während 2026 – wie zuletzt 2024 – als „Aufbaujahr“ ausgerufen wurde, in dem nur wenige Teams zu Welt- und Europameisterschaften entsandt werden, will Cheersport Austria 2027 mit einem Großaufgebot an Athlet:innen an die erfolgreichen WM-Auftritte der vergangenen Jahre anknüpfen: Das Youth-All-Girl-Team erkämpfte sich 2023 und 2025 den Weltmeistertitel, das Junior-All-Girl-Team triumphierte 2023, und das Senior-All-Girl-Team schrieb 2022 mit Gold Geschichte. Diese Erfolge bilden das Fundament für die nun vorgestellte Strategie, die den Fokus auf nachhaltige Entwicklung, strukturiertes Training und gezielte Nachwuchsförderung legt – und weitere WM-Medaillen bringen soll.

„Seit wenigen Wochen habe ich wieder die Leitung der Nationalteams inne, was eine besondere Ehre für mich ist. Wenn wir 2027 auf die Worlds-Matte zurückkehren, tun wir das in unserem Jubiläumsjahr und wir werden mit Medaillen nach Österreich zurückkehren!“, gibt sich Cheersport-Austria-Vizepräsidentin Petra Gruber optimistisch.

In den kommenden Jahren soll es außerdem einen neuen Anlauf geben, auch mit dem gemischten Nationalteam (Coed) ins höchste Level aufzusteigen. In der Performance-Cheersport-Sparte laufen die Planungen für 2027 ebenfalls bereits. Im kommenden Jahr tritt Österreich bei der WM mit der Junior-Pom- und der Senior-Double-Pom-Formation an. Bei der EM treten zudem auch zwei Jazz-Teams (Junior, Senior) an.

Starkes Zeichen für die Zukunft

Im Zentrum der neuen Strategie steht aber die gezielte Weiterentwicklung der All-Girl-Units der Cheersport-Sparte: Youth-, Junior- und Senior-All-Girl, die jeweils eigene Etappenziele und Wettkampfziele auf ihrer jeweiligen „Road to Worlds 2027“ verfolgen.

Mit dieser klaren Ausrichtung setzt Cheersport Austria pünktlich zum zehnjährigen Bestehen seiner Cheersport-Nationalteams ein starkes Zeichen für die Zukunft. Präsidentin Julia Harrer unterstreicht: „Der Kick-Off war nicht nur ein emotionaler Moment für Athletinnen, Coaches und den gesamten Staff, sondern auch ein klares Signal für die Weiterentwicklung des Cheersports in Österreich. Mit dem Start der „Road to Worlds 2027“ setzen wir gezielt auf nachhaltige Nachwuchsförderung, internationale Wettbewerbsfähigkeit und die Stärkung unserer Strukturen. Es ist beeindruckend zu sehen, wie viel Engagement und Professionalität bereits jetzt in diesem Projekt steckt – das ist die Basis für langfristigen Erfolg.“

(Cheer-) Sportfeiertage im Herbst

(Cheer-) Sportfeiertage im Herbst

Auch wenn im Herbst keine Cheersport-Wettkämpfe mehr stattfinden, präsentiert sich die heimische Szene dennoch bei zahlreichen Festivitäten und Veranstaltungen von ihrer besten Seite.

Unter anderem beim Tag des Sports, wo Athletinnen, Funktionärinnen, Vereine und Verband Ende September mit hunderttausenden Sportfans bei Kaiserwetter am Wiener Heldenplatz feierten, oder bei der Cheesport-Gala am 11. Oktober im Novum. Bevor die besten Cheersportler:innen des Jahres im feierlichen Rahmen geehrt werden, gibt es aber noch ein echtes Highlight für Coaches: Die vierte Coaches Convention von VIE CHEER lockt mit einem dichten Programm und hochkarätigen Speakern.

Bunte Maskottchen und noch buntere Pins

Bei Kaiserwetter „wehten“ am diesjährigen Tag des Sports (20. September) einmal mehr die „Cheersport-Austria-Fahnen“. Nach dem erfolgreichen Re-Branding zu Jahresbeginn war die Pagode des Österreichischen Cheersport-Verbandes auch heuer wieder kaum zu übersehen. Geboten wurde im Schatten des Heldentors viel: Tanzen mit Maskottchen, Hebefiguren hautnah und eine kreative „Mitmachstation“, bei der die beliebten Klammern („Pins“) selbst gestaltet werden konnten, machten Cheersport Austria zu einem „Magneten“ für jung und alt. Burschen und Mädchen kamen gleichermaßen auf ihre Kosten. Auch Falko, der „Falke“ der Sport Austria Finals schaute vorbei – und wurde von Athletinnen der Vienna Vikings in die Luft „gestemmt“.

Highlights aus Cheersport-Austria-Sicht waren auch die Auftritte der Vereine – die Danube Dragons eröffneten das Programm auf der Hauptbühne, die Vienna Vikings glänzten auf der Actionbühne – und die Ehrung des erfolgreichen Youth-Nationalteams, das in Ljubljana Europameister wurde. Auch beim Showfinale war der Cheersport wesentlicher Bestandteil.

„Der Tag des Sports war einmal mehr ein Feiertag des Sports. Der Cheersport konnte sich gemeinsam mit dutzenden anderen Sportarten der breiten Masse präsentieren und unsere Athletinnen haben in wahrsten Sinne des Wortes die verdienten Bühnen bekommen“, so Cheersport-Austria-Präsidentin Julia Harrer.

Convention und Gala-Abend: „Erst die Arbeit, dann das Spiel“

Bei den Aktivitäten im Herbst bietet sich traditionell auch die Gelegenheit ein wenig zurückzuschauen. Zum dritten Mal in Folge tut Cheersport Austria das auch im feierlichen, aber dennoch intimen Rahmen. Der Verband lädt Athlet:innen, Coaches, Funktionär:innen und Freunde des Cheersports am Samstag, 11. Oktober, ab 18:30 Uhr ins Novum (Lerchenfelder Straße) zum alljährlichen Gala-Abend ein. Neben der Ehrung der erfolgreichsten Teams der abgelaufenen Saison und fetten Sounds von DJ Schelli gibt es auch einige Überraschungen und Showeinlagen. Durch den Abend führt Moderatorin Amina Welt.

Ganz nach dem Motto „Erst die Arbeit, dann das Spiel“ stehen vor den Feierlichkeiten aber noch zwei Fortbildungstage auf dem Programm. Die vierte Coaches Convention („Educate to Elevate“) von VIE CHEER lockt ambitionierte Trainer:innen aus ganz Österreich nach Wien. Am DDC Campus in der Schweidlgasse wechseln Praxis- und Theorie-Module einander ab. Hochkarätige Speaker aus dem In- und Ausland teilen ihr Know-How mit der heimischen Coaching-Elite. Highlights sind dabei unter anderem die Einheiten mit der Finnin Meri Jompero. „Eine der großen Devisen in unserem Sport lautet, sich regelmäßig weiterzubilden. Cheerleading und Performance Cheer sind enorm schnelllebig und wachsen rasant. Wer erfolgreich sein will, muss ‚am Ball‘ bleiben“, unterstreicht Cheersport-Austria-Vizepräsidentin Petra Gruber die Wichtigkeit der Veranstaltung.

One Season I Season One: Royals im Kino

One Season I Season One: Royals im Kino

Am Dienstag fanden über 500 GCR-Mitglieder und Fans den Weg ins Annenhof Kino Graz. Der Grund dafür war die Premiere des Dokumentarfilms „One Season I Season One“, welcher gemeinsam mit Lukas Mats Brunner produziert wurde. Die Graz Cheersport Royals gründeten im Juli 2024 einen eigenen Verein, in dem Cheersport die höchste und einzige sportliche Priorität ist. Schnell war klar, dass dieses besondere Sportjahr festgehalten werden muss und so entstand die Idee dieses einzigartigen Projekts.

Besondere Gäste

Eingeladen waren außerdem die Gemeinderätin Marion Kreiner, die in Vertretung von Stadtrat Kurt Hohensinner sich das Cheersport-Event nicht entgehen ließ.

Einen ebenso besonderen Platz im Kino-Saal bekam die Cheersport Austria Präsidentin, Julia Harrer, und stellt fest: „Eine beeindruckende Dokumentation, die das erste Vereinsjahr eindrucksvoll widerspiegelt. Mein Kompliment zur rasanten und erfolgreichen Entwicklung des Vereins. Es ist inspirierend zu sehen, mit wie viel Engagement und Leidenschaft hier gearbeitet wird. Ich gratuliere herzlich zu diesem großartigen Kinoevent“

News und Danksagungen

Bevor es hieß „Film ab!“, wurden einige Neuigkeiten verkündet. Erstmals gab es in Graz einen eignen GCR-Counter, zu dem die Teams über die Saison hinweg im Training trainieren können. Ein besonderes Highlight, war die Verbesserung des Merch-Shops. Denn ab sofort ist es möglich, diverse T-Shirts, Hoodies, Caps, … direkt über die Homepage zu bestellen und mit einfachen Klicks kommt man nun zu seinen Lieblings-Pieces.
Die große Bühne wurde außerdem dafür genutzt, um den Menschen vor und hinter der Kulisse zu danken. Denn eines ist klar: ohne den unzähligen freiwilligen Helfer:innen, wäre vieles nicht möglich gewesen. Finanzielle Unterstützung, sowie helfende Hände sind der Grundstein eines Vereins.

Gänsehautmomente und Freudentränen

Licht aus, Film ab! Berichtet wurde über die Gründung, bis hinweg zur ersten Meisterschaft und zum Vize-Staatsmeistertitel. Die Athlet:innen und Coaches gaben Einblicke in die Trainings und in die Höhen und Tiefen über die Saison hinweg. Festgehaltene Momente, die die Augen staunen ließen. Der Vorstand, Trainerinnen, Athlet:innen und Team-Eltern gaben via Interview intime Einblicke und erzählten über ihre besonderen Highlights, aber auch Herausforderungen. Eine 20-minütige Dokumentation, die zeigt, welche harte Arbeit und besondere Leistung unsere Mitglieder über eine Saison hinweg erbringen müssen. Gänsehaut und Freudentränen garantiert!

„Wir wollten allen Athlet:innen, Coaches und Unterstützer:innen etwas zurückgeben. Unser Ziel war es, Menschen damit zu berühren und der Red-White-Blue Spirit soll auf der großen Leinwand zu sehen sein. Das ist uns gelungen und wir sind dankbar, diesen Schritt gemeinsam gegangen zu sein!“, so Sophie Ziegler, Präsidentin der Graz Cheersport Royals.

Europameister! Österreich jubelt

Europameister! Österreich jubelt

Österreichs Cheersport erlebt am letzten Tag der Wettkampf-Saison 2025 eine Sternstunde. Das Youth-Nationalteam holt sich in der Kategorie Youth All Girl Advanced mit einer spektakulären Routine den EM-Titel. Damit geht die Serie der rot-weiß-roten Erfolge in der Altersklasse der 12 bis 14-Jährigen weiter: Bereits im Vorjahr – als Österreich bei der EM noch mit Vereinsteams vertreten war – holten die Danube Dragons und die Graz Giants Gold und Silber. Ein weiteres Erfolgserlebnis gibt es auch in der Performance-Cheer-Sparte, wo das Junior-Pom-Nationalteam über Bronze jubelt.

Europameisterinnen! Als die Judges die Scores verkündeten, kannte der Jubel bei der rot-weiß-roten Delegation kein Halten mehr. Das Youth All Girl Team belohnte sich für eine abermals starke Leistung mit der Goldmedaille. „Wahnsinn! Einfach unglaublich, wir sind einfach nur stolz, dass wir im EM-Finale unsere Bestleistung abrufen konnten. Mehr noch: wir sind als Team über uns hinausgewachsen“, strahlte Valentina Mahr mit ihrer Goldmedaille um die Wette. „Danke an unsere Coaches und den Verband, dass sie uns diese Teilnahme ermöglicht haben.“

Team Austria erhielt für seine Performance 82,30 Punkte, verweis Helsinki (78,50 Punkte) und Kopenhagen (71,50) mit Respektabstand auf die Plätze zwei und drei. Sehr zur Freude von Cheersport Austria-Vizepräsidentin Petra Gruber: „Wir haben uns in dieser Altersklasse gegen starke Konkurrenz aus Finnland, Dänemark oder Norwegen durchgesetzt. Ein unglaublicher Erfolg für Österreich und für unseren Sport!“

Eine Altersklasse darüber verkaufte sich auch die Junior-All-Girl-Formation in einem hochkarätigen Wettkampf teuer. Team Austria, das dort ebenfalls auf dem höchsten Level antrat, schaffte es auf Rang vier, verpasste die Medaille nur knapp. „Auch in diesem Level gehören wir zur europäischen Spitze – darauf lässt sich aufbauen“, so Gruber.

Grund zum Jubeln gab es auch im Performance Cheer. Das österreichische Junior Pom Team behielt in der Medaillenentscheidung einen kühlen Kopf und tanzte sich zu Bronze. „Sie haben ihre Routine sauber ins Ziel gebracht. Ich bin überwältigt und mehr als stolz“, freute sich Coach Viktoria Schellenbauer ebenso über Edelmetall wie Athletin Ella Lins. „Ein unbeschreibliches Gefühl, diese Medaille um den Hals zu haben. Ein Moment, den wir alle niemals vergessen werden.“

Team Austria Senior Jazz belegte Rang vier, verpasste Bronze nur um 1,80 Punkte. Die Jazz-Juniors landeten auf dem fünften Platz.

Mit insgesamt drei Medaillen – bereits am Freitag gewann das Double Pom Junior-Team eine Bronzemedaille – fällt die EM-Bilanz von Cheersport Austria mehr als positiv aus. „Ich bin unglaublich stolz auf unsere Athletinnen und das gesamte Team. Einmal Gold und zweimal Bronze bei der Europameisterschaft sind ein fantastisches Ergebnis und der Beweis für die harte Arbeit, das Talent und den unermüdlichen Einsatz, den unsere Sportler:innen Tag für Tag zeigen. Die Erfolge unterstreichen die positive Entwicklung und die wachsende Stärke des Cheersports in Österreich. Herzliche Gratulation an alle Medaillengewinnerinnen zu dieser außergewöhnlichen Leistung“, so Cheersport Austria-Präsidentin Julia Harrer.

Für Petra Gruber ist das erfolgreiche Abschneiden auch Auftrag, nämlich: „Jetzt gilt es, unser Können in die höchste Klasse zu transferieren. Das heißt auch, dass wir einmal mehr die fehlende Trainingsinfrastruktur seitens der Sportpolitik einfordern und um Unterstützung in dieser wichtigen Thematik bitten. Nur so können wir im Cheersport auch zukünftige Erfolge für Österreich sicherstellen.“

Die Europameisterschaften markieren traditionell das Ende der Wettkampfsaison. Für Österreichs beste Cheersportler:innen beginnt die siebenmonatige Off-Season. Die Rückkehr auf die Matten erfolgt ab Februar 2026 im Rahmen der Landesmeisterschaften. Highlights der Wettkampfsaison 2026 sind einmal mehr die International Cheer Masters, die Welt- und Europameisterschaften, sowie die Staatsmeisterschaften im Rahmen der Sport Austria Finals.

Ergebnisse:

Freitag, 27. Juni:

Team Austria Double Pom Junior: 3. Platz
Team Austria Junior Jazz: Finaleinzug
Team Austria Senior Jazz: Finaleinzug

Samstag, 28. Juni/Semifinals:

Team Austria Youth All Girl: Finaleinzug
Team Austria Junior All Girl: Finaleinzug

Team Austria Senior All Girl: 7. Platz

Team Austria Senior Pom: 6. Platz

Team Austria Junior Pom: Finaleinzug

Team Austria Junior Hip Hop: 6. Platz

 

Sonntag, 29. Juni/Final-Durchgänge:

Team Austria Junior Jazz: 5. PlatZ

Team Austria Junior Pom: 3. Platz

Team Austria Senior Jazz: 4. Platz

Team Austria Youth All Girl: 1. Platz

Team Austria Junior All Girl: 4. Platz