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„Vier gewinnt“ – Milleniumdancers jubeln

„Vier gewinnt“ – Milleniumdancers jubeln

Egal ob groß oder klein, Cheerleading oder Performance Cheer – die Österreichischen Meisterschaften im Rahmen der Sport Austria Finals powered by Österreichische Lotterien sind das Highlight der nationalen Cheer-Saison.

Bevor in der mit bis zu 1.500 Fans gefüllten Olympiaworld Innsbruck am späten Nachmittag die Staatsmeisterschaftsmedaillen vergeben wurden, zeigten zunächst die besten Athletinnen der ÖM-Kategorien auf.

Giants, TVP und Dragons räumen ab

Vor allem die Nachwuchs-Sportlerinnen stellten dabei einmal mehr unter Beweis, welch großartige Entwicklung sie in der zu Ende gehenden Wettkampf-Saison wieder hingelegt hatten.

Am lautesten dürfte der Jubel der Thalheim Graz Giants ausgefallen sein. Die Steirerinnen holten mit den G4 Royals (Youth All Girl) und den G5 Ladies (Junior All Girl) gleich zwei Österreichische Meistertitel.

Die meisten (Cheerleading-) Medaillen an diesem Vormittag machte einerseits der Turnverein Perchtoldsdorf. Zur Silbermedaille von TVP Gravity (Primary All Girl), kamen die Bronzenen von TVP Unity (All Girl Mini) und TVP Supernova (Youth All Girl).

Selbiges gelang auch den ÖBV Danube Dragons. Die Shining Dragons (Primary All Girl) gewinnen Gold, die Unique Dragons (Junior All Girl) und die Classy Dragons (Youth All Girl) jeweils Silber.

Heimsieg für die Raiderettes

Die Stimmung kochte aber auch bei den All-Girl-Minis über – und das mit gutem Grund. Bei den sieben- bis elfjährigen Talenten feierten die Raiderettes Invincible von „Heimverein“ SWARCO RAIDERS Tirol einen fulminanten Triumph vor eigenem Publikum. „Silber und Schwarz“ setzte sich vor den Vikings Fairies durch.

Zur Silbernen der Fairies kam für die AFC Vienna Vikings noch die Bronzene von Vikings Infinity im Junior All Girl dazu.

Eine weitere Medaille ging noch nach Niederösterreich: Die Bronzene im Primary All Girl an die Pirates Guardians.

Milleniumdancers unterstreichen starke Form

Auf der Performance-Cheer-Matte zeigten die Milleniumdancers eindrucksvoll ihre Form. Die Wienerinnen wurden gleich in vier Kategorien ihrer Favoritinnenrolle gerecht. Die Gold-Medaille gibt es in den Kategorien Junior (Pom), Peewee, Junior Double Pom und Senior Double Pom, der einzigen allgemeinen Klasse an diesem Vormittag.

Starke vier Performance-Cheer-Medaillen holten sich die Premium Dancers, die in der Kategorie Youth triumphierten, bei den Juniors Silber und in Peewee und Junior Double Pom Bronze gewannen.

Am späten Nachmittag geht es in den Staatsmeisterschaftskategorien um Medaillen.

Tinitus-Alarm in der Olympiaworld

Tinitus-Alarm in der Olympiaworld

Die nationale Cheer-Sport-Saison erreicht am Samstag (1. Juni) ihren Höhepunkt.

In der Innsbrucker Olympiaworld steigen am im Rahmen der Sport Austria Finals powered by Österreichische Lotterien die Österreichischen (Staats-)Meisterschaften im Cheerleading und Performance Cheer (ÖCM). Der Österreichische Cheerleading und Cheer Performance Verband (ÖCCV) stellt bei Österreichs größter Multisportveranstaltung auch die größte Abordnung. 

1.300 – also ein Fünftel – der 6.500 Athlet:innen, die sich in der “Woche der Entscheidungen” in Tirol tummeln, sind Cheer-Sportlerinnen. Das sind um 300 mehr als noch im vergangenen Jahr.

Liveübertragung – auch im ORF

Und auch in anderen Bereichen peilt der ÖCCV einmal mehr Finals-Bestmarken an – unter anderem bei der Lautstärke und beim Fan-Zulauf. Nicht weniger als 1.500 Fans mit ihren Trommeln, Trompeten und Fahnen werden die Olympiaworld Innsbruck in die wohl lauteste aller Finals-Locations verwandeln.

All jene Cheer-Sport-Fans, die nicht vor Ort dabei sein können, haben die Möglichkeit im kostenlosen Live-Stream auf sportaustriafinals.tv mitzufiebern. Insgesamt kommen zwischen 09:15 und circa 17:00 Uhr elf Kategorien zur Austragung. Als weiteres “Zuckerl” steigt ORF Sport+ auch in diesem Jahr wieder live in die Übertragung ein. Der TV-Sender ist zwischen 16:00 Uhr und 16:45 Uhr auf Sendung.

In diesem Zeitraum fallen in den Top-Kategorien (Cheerleading All Girl bzw. Performance Cheer) die Entscheidungen um die Staatsmeistertitel.

Während die Favoriten-Rolle im Performance Cheer nach starken Saison-Ergebnissen einmal mehr von den Milleniumdancers bekleidet werden dürfte, zeichnet sich beim Cheerleading ein enges Rennen ab.

Enges Rennen um Cheerleading-Krone

Bei den bisherigen drei Finals-Ausgaben waren die Vikings Allstars (AFC Vienna Vikings) das Maß aller Dinge und holten jeweils hochverdient Gold. In diesem Jahr könnte es aber durchaus zu einer Wachablöse kommen, denn die Fierce Dragons (ÖBV Danube Dragons) entschieden die Wiener Landesmeisterschaften und die International Cheer Masters mit Glanzleistungen für sich. “Die Vorbereitung auf die Meisterschaft hat uns nicht nur als Team stärker gemacht, sondern uns auch gezeigt, was wir zusammen erreichen können. Ich freue mich darauf, diesen Samstag mit meinem Team auf der Matte zu stehen und gemeinsam alles zu geben”, sagt Sportlerin Victoria Wellan, die mit ihren Dragons wieder „Zusammenhalt, Disziplin und Spaß” zeigen will..

Mit den G6 Pride (Thalheim Graz Giants) rechnet sich ein weiteres Team Chancen auf eine Top-Platzierung aus.

“Höchste Pyramide Österreichs” sorgte für Aufsehen 

Die SWARCO Raiderettes (SWARCO Raiders Tirol), die dreimal Finals-Bronze zu Buche stehen haben, sorgten im Vorfeld der Sport Austria Finals für Furore. Die Tirolerinnen formten auf der Nordkette, hoch oben über Innsbruck, die “höchste Pyramide Österreichs” – die spektakulären Bilder gingen durch die Medien. Dementsprechend motiviert ist Athletin Vita Fink: “Die Sport Austria Finals sind für uns jedes Jahr das nationale Highlight der Meisterschaftssaison. Es ist einzigartig und aufregend, an diesem bedeutenden Event teilzunehmen, besonders dieses Jahr in Innsbruck. Wir haben die vielfältigen Herausforderungen als Team hervorragend gemeistert und sind stolz auf unsere Leistungen. Wir freuen uns darauf, alle Vereine in unserer Heimatstadt willkommen zu heißen.”

Nicht nur die Teams, auch der ÖCCV ist bereit für das Event des Jahres auf nationaler Ebene, wie ÖCCV-Präsidentin Julia Harrer versichert. “Wir freuen uns auf die Sport Austria Finals und unsere Premiere in Innsbruck. Die letzten Vorbereitungen laufen und unsere Sportlerinnen sind bereit für den Saisonhöhepunkt.”

Nach dem Umzug von Graz nach Innsbruck warten die Finals dank der Olympiaworld mit einer weiteren Top-Wettkampfstätte auf. “Die Location ist sehr speziell und übertrifft unsere Erwartungen. Wir freuen uns, dass wir der Cheer-Sport-Szene gemeinsam mit der Olympiaworld Innsbruck ein würdiges Umfeld für die Staatsmeisterschaften bieten können. Alle Fans sind herzlich eingeladen, vorbeizukommen”, so Harrer.

Raiderettes begeistern mit höchster Pyramide Österreichs

Raiderettes begeistern mit höchster Pyramide Österreichs

08:30 Uhr, Innsbrucker Nordkettenbahnen, Talstation: Die Cheerleaderinnen der SWARCO RAIDERS Tirol wollen hoch hinaus.

Auf der Suche nach dem letzten Motivationsschub für die Österreichischen Cheerleading Meisterschaften, die am 1. Juni einmal mehr im Rahmen der Sport Austria Finals powered by Österreichische Lotterien über die Bühne gehen, sind Tirols beste Cheerleaderinnen mit einer Idee für einen ganz besonderen Stunt fündig geworden.

Mit der höchsten Pyramide Österreichs wollen die Gastgeberinnen unmittelbar vor dem wichtigsten Wettkampf im nationalen Cheer-Sport-Kalender – der erstmals überhaupt in Innsbruck stattfindet – ein Ausrufezeichen setzen. Also geht’s mit den Nordkettenbahnen nach oben auf eines der bekanntesten Wahrzeichen Innsbrucks.

Inntal und Tuxer Alpen bilden Traumkulisse für „Sensations“-Stunt

1.900 Meter über Normalnull hat das Team schnell die passende Location für die spektakuläre Welt-Premiere gefunden. Nach Überquerung der letzten übrig gebliebenen Schneefelder der vergangenen Winter-Saison und einem obligatorischen Warm-Up ist es dann so weit.

Die Top-Athletinnen der „Raiderettes Sensation“, so der Name des Innsbrucker Senior-All-Girl-Teams, trotzen den ungewöhnlichen Bedingungen. Unbeeindruckt von aufkommenden Winden und merklich dünner Luft zeigen Vita Fink & Co. vor der malerischen Kulisse des Inntals und der Tuxer Alpen ihre ebenso spektakuläre wie blitzsaubere Pyramide – Adrenalin-Kick inklusive. Fink: „Die Nordkette gehört zu Innsbruck wie das Goldene Dachl. Es war einzigartig und aufregend, hoch oben über unserer Landeshauptstadt die höchste Pyramide Österreich zu zeigen. Wir haben die ungewöhnliche Herausforderung als Team super gemeistert. Jetzt können die Sport Austria Finals kommen.“

„Die Atmosphäre und die Kulisse waren atemberaubend“, sucht Barbara Katzenhofer wenig später – wieder zurück auf festem Innsbrucker Boden – nach den passenden Worten. Die sportliche Leiterin der Raiderettes ist sich sicher: „Das gab es noch nie! Es war sicher die erste Pyramide überhaupt, bei der die Athletinnen einen Blick über das gesamte Inntal werfen konnten.“ Und damit genau über jene Region, in der am nächsten Wochenende die Sport Austria Finals (29. Mai bis 2. Juni) über die Bühne gehen.

„Wir freuen uns, dass die Sport Austria Finals nach Tirol kommen und die österreichische Sport-Familie sieht, was wir zu bieten haben – nicht nur an Natur und Sehenswürdigkeiten, sondern vor allem auch an Sportangeboten. Innsbruck ist eine Sportstadt“, sagt Katzenhofer.

In der Olympiaworld wird es am lautesten

Der Österreichische Cheerleading und Cheer Performance Verband (ÖCCV) ist seit der Erstausgabe 2021 fixer Bestandteil der Sport Austria Finals. Katzenhofer, die den ÖCCV-Vorstand unter anderem als Schriftführerin, Präventionsbeauftragte und in Gender- bzw. Diversity-Fragen unterstützt, spricht von der „wichtigsten Cheer-Sport-Veranstaltung“ der Saison. „Die Finals sind eine unglaublich wertvolle Bühne. Wir bekommen als Verband sehr viel Unterstützung durch Sport Austria. Der ÖCCV und die gesamte Cheer-Szene profitieren von professionellem Foto- und Video-Content, von erhöhter TV- und Medienpräsenz und lernen die Sport-Austria-Familie noch besser kennen.“

Mit ihrer höchsten Pyramide Österreichs haben die SWARCO RAIDERS Tirol jedenfalls auch innerhalb der Cheer-Community für Furore gesorgt. Seit Tagen kursieren die ersten Bilder des Stunts in den diversen (WhatsApp-)Gruppen. Aus RAIDERS-Sicht war der „Höhenrausch“ der letzte Push, den die Athletinnen auf dem Weg zu den „Finals dahoam“ gebraucht haben.

Katzenhofer setzt noch einmal die silber-schwarze Vereinsbrille auf: „Wir sind in jeder Alterskategorie mit Ausnahme der Juniors ausschließlich in den Leistungssport-Kategorien am Start. Alle teilnehmenden Teams haben sich in den vergangenen Wochen gesteigert. Medaillen sind für die RAIDERS auf jeden Fall drinnen.“

Als gesichert gilt, dass die Halle wieder aus allen Nähten platzen dürfe. Die was die Anzahl der Aktiven größte Sportart dieser Finals zieht auch naturgemäß die größten Fanmassen an. „Bei uns in der Olympiaworld wird es definitiv am lautesten sein“, verspricht die Funktionärin.

Auch die Athletinnen fiebern dem Höhepunkt der Cheer-Saison entgegen. „Es ist eine Ehre, die Finals in Innsbruck zu haben“, unterstreicht auch Fink, die sich auf den Heimvorteil freut. „Ich freue mich, dass meine ganze Familie da sein kann, um uns zu unterstützen und ich vor den Staatsmeisterschaften erstmals in meinem eigenen Bett schlafen kann.“

Eine Galerie mit noch mehr Fotos gibt’s auf sportaustriafinals.at!

Sechs Teams lösen in Niederösterreich letzte Finals-Tickets

Sechs Teams lösen in Niederösterreich letzte Finals-Tickets

Das Teilnehmerfeld der größten Sportart der Sport Austria Finals 2024 powered by Österreichische Lotterien ist komplett.

Am vergangenen Wochenende ist mit den Niederösterreichischen Landesmeisterschaften („Spring Open“) in St. Pölten die Qualifikationsphase für die (Staats-)Meisterschaften im Cheerleading und Performance Cheer zu Ende gegangen.

1.300 Athlet:innen und Coaches bei Cheer-Entscheidungen in Innsbruck

Bei der vierten Ausgabe des prestigeträchtigen Wettkampfes sicherten sich auf den sprichwörtlichen „letzten Drücker“ noch sechs Teams ihre Startplätze für die Sport Austria Finals, die von 29. Mai bis 2. Juni in Innsbruck stattfinden. Der Österreichische Cheerleading und Cheer Performance Verband (ÖCCV) stellt einmal mehr die größte Abordnung aller Verbände. Insgesamt treten bei der „Woche der Entscheidung“ 6.500 Sportler:innen in 45 Sportarten an, alleine für die Cheer-Bewerben sind 1.300 Athlet:innen und Coaches qualifiziert.

Ernst wird’s für die heimische Cheer-Elite am Samstag, 1. Juni, wenn in der Olympia-World Innsbruck sämtliche Medaillenentscheidungen über die Bühne – oder vielmehr über die Matte – gehen.

Mit dabei sind nach ihren starken Performances beim niederösterreichischen Spring Open nun auch die beiden Top-Teams des Turnvereins Perchtoldsdorf (TVP) „TVP Legacy“ und „TVP Supersonic“. Während Legacy in der höchsten Juniorinnen-Kategorie (Junior All Girl Elite) zu den Sport Austria Finals 2024 fahren darf, schaffte auch Supersonic in der „Königsklasse“ (Senior All Girl Premier) die Qualifikation für Innsbruck.

Ein Level darunter (Senior All Girl Elite) nutzten die „Pirates Revolution“ die Bühne der 4. Niederösterreichischen Landesmeisterschaften perfekt aus. Sie knackten mit ihrer Performance ebenfalls das Finals-Limit von 65 Punkten. Im Lager der Pirates jubelten auch die „Guardians“ (Primary All Girl Elite) über die erfolgreiche Qualifikation.

Auf dem Performance Cheer jubelten die Thunders aus Amstetten mit ihrem Youth-Pom-Team. Für sie geht es ebenso am 1. Juni nach Innsbruck wie für das Senior Pom-Double der Swarco Raiders Tirol.

Auch Madeleine Gloimüller, Präsidentin des veranstaltenden Landesverbandes aus Niederösterreich blickt zufrieden auf die Veranstaltung zurück. „Die Spring Open 2024 waren für uns ein voller Erfolg und haben alle bisherigen Rekorde gebrochen. 51 Teams mit rund 770 Athlet:innen haben vor insgesamt 1.679 Fans wahnsinnig tolle Routines gezeigt. Wir freuen uns für alle niederösterreichischen Teams, die sich jetzt auch für die Sport Austria Finals qualifiziert haben und wünschen allen ganz viel Glück und Spaß in Innsbruck.“

Zeitplan für Sport Austria Finals veröffentlicht

Die elf Kategorien, die bei den Österreichischen Cheerleading-Meisterschaften (ÖCM)  im Rahmen der Sport Austria Finals zur Austragung kommen, sind in vier Blöcke unterteilt. Los geht’s um 09:15 Uhr mit den Mini All Girls bzw. den Performance Cheer Doubles. 

Ab 11:25 Uhr gehören die Matten den Teams aus Primary All Girl, Youth All Girl (Cheerleading) sowie Peewee und Youth (Performance Cheer). Am Nachmittag (ab 14:00 Uhr) sind zunächst die Juniorinnen beider Sportarten dran, ehe die Top-Kategorien ab 15:25 für einen krönenden ÖCM-Abschluss sorgen. Einziger Wettkampftag für die Cheer-Elite ist Samstag, der 1. Juni. 

›Zum Zeitplan

Cheer Championship Tirol ein voller Erfolg

Cheer Championship Tirol ein voller Erfolg

Am Samstag, den 4. Mai 2024, versammelte sich die Tiroler Cheerleading-Community im Landessportcenter in Innsbruck, als der neu gegründete Landesverband ÖCCV Tirol gemeinsam mit den örtlichen Vereinen die Landesmeisterschaft Tirol, die Cheer Championship Tirol (CCT), ausrichtete.

“Eine Meisterschaft auf die Beine zu stellen ist immer eine Herausforderung. Die Zusammenarbeit mit allen drei Vereinen hat super funktioniert und man hat auch hier den Teamspirit und Zusammenhalt der drei Tiroler Vereine gemerkt. Vor allem im neu gegründeten LV-Tirol haben wir uns ideal ergänzt.“ berichtet Kristina Mariani, Vize-Präsidentin des ÖCCV Tirols.

Letzte Finals-Chance? Genutzt!

Die Anspannung war deutlich zu spüren – für einige Teams (Raiderettes Rising Glam, Raiderettes Black Crystals, Patriots Revolution und Patriots Shooting Stars) waren die Meisterschaften die letzte Möglichkeit sich für die Sport Austria Finals 2024 powered by Österreichische Lotterien zu qualifizieren.

Athlet:innen aller teilnehmenden Teams beeindruckten mit herausragenden Leistungen in verschieden Disziplinen und begeisterten nicht nur das Publikum, sondern zeigten auch ihre beeindruckende Stärke und Vielseitigkeit, heißt es seitens des Tiroler Landesverbandes. So könne man „voller Stolz“ berichten, dass alle Teams das ‚Final-Limit‘ erreichen konnten und sich somit ihre Eintrittskarte für die Sport Austria Finals sicherten.

Kleine Cheerleader ganz groß

Für viele Athletinnen war die CCT die erste Meisterschaft überhaupt – die jüngste Athletin war gerade einmal vier Jahre jung. Die Tyrolean Angels, Raiderettes Cheerleader und auch die AFC Patriots konnten mit ihren Tiny-Show-Auftritten zeigen, welche elementaren Grundlagen bereits erarbeitet werden konnten. Für die Kleinsten ist somit der erste Schritt in die Cheer-Karriere gesetzt.

Insgesamt 13 Kategorien waren bei der Landesmeisterschaft in Tirol vertreten – die Spirit Angels konnten sich in der Kategorie Senior Elite die Goldmedaille holen. Platz zwei ging an die Raiderettes Sensation.

“Nachdem wir bei der CCT 2023 leider nicht unser ganzes Potential zeigen konnten, freuen wir uns umso mehr, dass es am Samstag geklappt hat und wir den ersten Platz in der Kategorie Senior All Girl Elite erreichen konnten. Die 23 Mädels und jungen Frauen der Spirit Angels haben viel Zeit und Herzblut in das diesjährige Programm gesteckt und konnten zusammen mit all den anderen Cheer-Teams dem heimischen Publikum zeigen, wie professionell Cheerleading in Tirol inzwischen geworden ist“, strahlt Coach Manuela Müller-Pellet.

Ein weiteres Highlight der CCT war der Besuch der TVP Rockets – das Team aus Niederösterreich ist mittlerweile schon das zweite Jahr bei der Cheer Championship Tirol vertreten, erneut konnte dieses Team beweisen, was man in nur einer Cheer-Saison auf die Beine stellen kann, denn für die meisten der 25 Athletinnen ist dies die erste Cheer-Season überhaupt.

Die Tiroler Landesmeisterschaften haben nicht nur die Leidenschaft und das Talent der Teilnehmer:innen demonstriert, sondern auch die Stärke und die Faszination, die Cheerleading als Sportart in der Region verkörpert. Mit diesem erfolgreichen Event im Rücken steht einer weiteren Blütezeit des Cheerleadings in Tirol zweifellos nichts im Wege.

Die Augen richten sich nun gespannt auf die bevorstehende Nationalmeisterschaft, die im Rahmen der Sport Austria Finals powered by Österreichische Lotterien am 1. Juni in Innsbruck ausgetragen wird. Alle Teams sind bereit, ihr Können erneut unter Beweis zu stellen und die Fahnen ihrer Regionen hochzuhalten.

Coed-Team holt bei WM Platz fünf

Coed-Team holt bei WM Platz fünf

Das Cheerleading-Nationalteam des Österreichischen Cheerleading und Cheer Performance Verbandes (ÖCCV) hat bei der Weltmeisterschaft in Orlando die erhoffte Medaille verpasst. Team Austria muss sich in der Kategorie Senior Coed Elite, in der weibliche und männliche Athlet:innen in gemischten Teams an den Start gingen, trotz klarer Leistungssteigerung und leidenschaftlichem Auftritt mit dem fünften Platz zufrieden geben. Damit verpassen die Österreicher:innen auch den Aufstieg ins höchste Level. Der WM-Titel geht an Australien, vor Puerto Rico und Dänemark.

Im Vergleich zum Semifinale präsentiert sich das Coed-Nationalteam am abschließenden Wettkampftag stark verbessert. Zwar bleibt die ÖCCV-Auswahl erneut nicht ganz fehlerfrei, blickt aber dennoch zufrieden auf den Auftritt zurück. „Es hat sich von Anfang an viel besser angefühlt als im Semifinale. Die Stimmung, die Energie – wir haben einfach Spaß gehabt. Natürlich war noch ein bisschen Luft nach oben, aber einhundertprozentig zufrieden werden wir nie sein. Danke an alle Fans für den unglaublichen Support“, sagt Athlet Peter Reitbauer.

Learnings mitnehmen und 2025 wieder voll angreifen

ÖCCV-Sportdirektorin Petra Gruber unterstreicht: „Die harte Arbeit und eine unverkennbare Leidenschaft haben sich in der heutigen Routine widergespiegelt. Dafür möchte ich mich bei allen Athlet:innen, Trainer:innen und dem kompletten Staff bedanken.“

Team Austria habe einmal mehr bewiesen, dass es sich im internationalen Cheer-Sport nicht verstecken muss, so Gruber. „Wir gehören erneut zu den besten Nationen der Welt.“ Der Blick sei jedenfalls schon wieder nach vorne gerichtet. „Wir werden unsere Learnings mitnehmen und im kommenden Jahr erneut mit unserem Coed-Nationalteam bei den Weltmeisterschaften vertreten sein. Denn Ziel ist und bleibt die Medaille für unser Land.“

Bereits am Donnerstag belegten die Performance-Cheer-Asse Viktoria Schellenbauer und Nina Böhm in der Kategorie Senior Double Pom den starken zehnten Platz.