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Junior Pom Double startet mit EM-Bronze

Junior Pom Double startet mit EM-Bronze

Team Austria feiert bei der ICU European Cheerleading Championships in Ljubljana (Slowenien) einen Auftakt nach Maß. In der einzigen Medaillen-Entscheidung mit österreichischer Beteiligung am Freitag jubelte das Junior Pom Double mit Lena Satorina und Anastasiia Rubtsova über die Bronze-Medaille. Die Senior- und die Junior-Jazz-Formation feierten indes mit souveränen Darbietungen den Einzug ins Finale der besten fünf Teams.

„Wir sind überwältigt! Unsere Season nach einem 15. Platz bei der WM nun mit einem dritten Platz bei der EM zu krönen, ist mehr als wir uns vorstellen konnten“, freuten sich Satorina und Rubtsova nach der Medaillen-Zeremonie. Das Junior-Pom-Double bedankte sich auch bei Coach Viktoria Schellenbauer. „Ohne sie wäre dieser Erfolg nicht möglich gewesen.“ Auch Schellenbauer, selbst mehrfache EM- und WM-Teilnehmerin, rang mit den Worten. „Ich bin einfach nur sprachlos und unfassbar Stolz auf die Leistung der Athletinnen.“ Gold ging an die Ukraine, Silber an die Gastgeberinnen aus Slowenien.

Am ersten EM-Tag waren insgesamt drei der neun von Cheersport Austria entsendeten Nationalteams im Einsatz. Für die Senior- und die Junior-Jazz-Formation ging es im Halbfinale um den Einzug unter die besten fünf Teams. Beide schafften die Hürde souverän und tanzen am Sonntag um die Medaillen.

Für die übrigen Nationalteams der Performance-Cheersport-Sparte (Senior Pom, Junior Pom, Junior Hip Hop) wird es – ebenso wie für alle drei Teams der Cheersport-Sparte (Youth All Girl, Junior All Girl, Senior All Girl) – erst am Samstag ernst. Auch für ihre Halbfinal-Auftritte gilt: Nur eine Top-5-Platzierung hält die Medaillen-Chance am Leben.

Zeitplan/Ergebnisse:

Freitag, 27. Juni:
Team Austria Double Pom Junior: 3. Platz
Team Austria Junior Jazz: Finaleinzug
⁠Team Austria Senior Jazz: Finaleinzug

Samstag, 28. Juni/Semifinals:
Team Austria Youth All Girl (10:13 Uhr)
Team Austria Junior All Girl (10:25 Uhr)
Team Austria Senior All Girl (12:13 Uhr)
Team Austria Senior Pom (15:41 Uhr)
Team Austria Junior Pom (16:59 Uhr)
Team Austria Junior Hip Hop (17:19 Uhr)

Sonntag, 29. Juni:
Final-Durchgänge

EM als Highlight zum Abschluss

EM als Highlight zum Abschluss

133 Tage nachdem mit der steirischen Landesmeisterschaft in Graz die Cheersport-Saison 2025 begann, geht sie am Wochenende auf der anderen Seite der steirisch-slowenischen Grenze wieder zu Ende. Bei den Europameisterschaften in Ljubljana (27. bis 29. Juni) kommt es zu einer Premiere: Erstmals überhaupt gehen die Nationalteams des Österreichischen Cheersport Verbandes (Cheersport Austria) auf Medaillenjagd. Neun Formationen sind in den beiden Sparten und insgesamt drei Altersklassen am Start. Die rot-weiß-rote Delegation beim letzten großen Wettkampf der Saison umfasst 150 Athletinnen.

Anders als die Weltmeisterschaften war die Teilnahme an den ICU European Cheerleading Championships bislang immer den besten Vereins-Teams Österreichs vorbehalten. Das ändert sich mit den Titelkämpfen 2025, die von Freitag bis Sonntag im slowenischen Ljubljana über die Bühne gehen.

Neun Nationalteams schickt Cheersport Austria anlässlich der „Premiere“ auf die „größte Matte“ Europas. In der Performance-Cheer-Sparte greifen gleich sechs Teams nach Medaillen. Auf Junioren-Ebene sind das die Units Jazz, Pom, Double Pom und Hip Hop. In der allgemeinen Klasse tritt Österreich im Jazz und Pom an. Auf der Cheersport-Matte sind die WM-Dritten des Youth-All-Girl-Teams, sowie die Juniors und Seniors (jeweils All Girl) in Ljubljana am Start.

Viele der 150 Cheersport-Austria-Athletinnen bestreiten am Wochenende ihre zweite internationale Competition der Saison. Mit Ausnahme des Junior Doubles waren sämtliche Formationen auch schon bei der WM in April im Einsatz. Anders als vor zwei Monaten in Orlando hat das gemischte Coed-Team für Ljubljana nicht genannt.

Nicht nur aufgrund von neun Teams vor Ort stehen die Chancen auf rot-weiß-rote Medaillen bei den diesjährigen Europameisterschaften nicht schlecht. Auch qualitativ zählen Österreichs Cheersportlerinnen zu den besten Europas. Im Vorjahr holten die Danube Dragons und die Graz Giants Gold und Silber in der Kategorie Youth All Girl, das Senior-Jazz-Team landete auf Platz vier, das Senior-Pom-Double auf Rang fünf.

„Wir treten dieses Jahr das erste Mal mit unseren Nationalteams an – den besten Cheersportlern aus ganz Österreich. Wir erwarten gute Routines und gute Platzierungen“, sagt Vizepräsidentin Petra Gruber. „Wir freuen uns, bei der Premiere gleich neun Teams an den Start zu bringen und wünschen allen Athletinnen einen verletzungsfreien und erfolgreichen Wettkampf“, ergänzt Julia Harrer, Präsidentin von Cheersport Austria.

Der Zeitplan:

Freitag, 27. Juni:

Team Austria Double Pom Junior (09:05 Uhr)
Team Austria Junior Jazz (10:53 Uhr)
⁠Team Austria Senior Jazz (11:29 Uhr)

Samstag, 28. Juni:

Team Austria Youth All Girl (10:13 Uhr)
Team Austria Junior All Girl (10:25 Uhr)
Team Austria Senior All Girl (12:13 Uhr)
Team Austria Senior Pom (15:41 Uhr)
Team Austria Junior Pom (16:59 Uhr)
Team Austria Junior Hip Hop (17:19 Uhr)

Sonntag, 29. Juni:

Final-Durchgänge

Das Jahr der Drachen

Das Jahr der Drachen

Die Danube Dragons lösen die Vienna Vikings nach einem Jahrzehnt an der Spitze des heimischen Cheersports ab! Bei den Österreichischen Staatsmeisterschaften im Rahmen der Sport Austria Finals in Innsbruck holten sich die Fierce Dragons erstmals in der Vereinsgeschichte den Titel in der seit 2015 ausgefochtenen „Königsklasse“ des Cheersports. Silber vor 3.000 frenetischen Zuschauer:innen ging an die Graz Cheersport Royals (GCR), Bronze an die Perchtoldsdorferinnen von TVP Union. Für die Vikings Allstars blieb nach zehn Titeln in Serie Platz vier. Die Milleniumdancers, Österreichs erfolgreichster Tanzsportverein, bauten ihre Titelserie hingegen weiter aus. Die Wienerinnen holen sich zum elften Mal en suite den Staatsmeistertitel in der Sparte Performance Cheer. 

Laut chinesischem Horoskop ist 2025 das Jahr der Schlange. In Cheersport-Österreich ist 2025 seit Donnerstag-Abend aber endgültig das Jahr der Drachen!

Die Danube Dragons haben mit ihrem Sieg bei den Staatsmeisterschaften im Rahmen der Sport Austria Finals powered by Österreichische Lotterien Geschichte geschrieben. Die „Drachen“ durchbrachen dadurch die zehn Jahre dauernde Siegesserie der Vienna Vikings – Österreichs erfolgreichster Cheersport-Verein in der “Königsklasse” – hatte seit der Erstaustragung 2015 immer den Titel geholt.

Anders als 2024, als die Fierce Dragons den Titel nach einer Traumsaison in einem Herzschlagfinale Gold noch einmal den Dauerrivalinnen der Vikings Allstars überlassen mussten, klappte es diesmal mit einer nahezu fehlerfreien Perfomance.

„Es ist nicht in Worte zu fassen. Wir haben zehn Jahre genau auf diesen Moment hingearbeitet. Es fällt so eine Last und so ein Druck ab. Ich kann die Glücksgefühle nicht beschreiben“, jubelte Nina Ringl von den siegreichen Dragons, die das Triple aus Wiener Landesmeisterschaften, International Cheer Masters und Staatsmeisterschaft schaffen.

Die Vikings Allstars mussten sich diesmal mit Platz vier begnügen. „Jetzt überwiegt die Enttäuschung, vor allem, weil wir so lange an der Spitze gestanden haben. Aber es war unser bester Wettkampfauftritt in dieser Saison. Wir haben nach den International Cheer Masters eine enorme Entwicklung hingelegt. Wenn wir das nächstes Jahr früher schaffen, geht es sich auch wieder mit dem Staatsmeistertitel aus“, sagt Sabrina Czerny.

Neben den Dragons gehörten die Schlagzeilen in der Cheersport-Sparte aber auch den Graz Cheersport Royals(GCR) und dem Turnverein Perchtoldsdorf (TVP Union). Beide Klubs holten die erste Staatsmeisterschaftsmedaille ihrer Vereinsgeschichten. „Hammer! Dieses Silber strahlt für uns wie Gold“, sagte GCR-Athletin Jessica Farthofer. „Vor zwei Wochen hätten wir das nicht für möglich gehalten“, so Juli Maly von TVP Supersonic.

Elfter Streich der Milleniumdancers

Im Performance Cheersport bleiben die Milleniumdancers weiterhin das Maß aller Dinge. Für die Wienerinnen, die sich seit 2015 bei jeder Staatsmeisterschaft durchsetzten, holte die Senior-Pom-Formation Gold.

„Der Titel wird nie zur Gewohnheit. Wir arbeiten extrem hart und die Freude wird nicht weniger“, so Viktoria Schellenbauer. Es sei vor allem eine mentale Challenge, Jahr für Jahr dem Druck stand zu halten. „Wir wissen schon, wenn wir in die Saison reingehen, dass wir besser sein müssen als im Jahr davor. All unsere Athletinnen geben immer 240 Prozent in jedem Training. Das ist, was Milleniumdancers ausmacht.“

Die Silbermedaille eroberten die Vikings mit Destiny Pom, Bronze ging ein wenig überraschend an die Raiderettes Senior Pom von den SWARCO Raiders.

Auch drei Nachwuchs-Goldmedaillen an die Dragons – TVP überrascht

Auch in den Nachwuchs-Kategorien, die als Österreichische Meisterschaften gewertet werden, ging es ebenso emotional wie dramatisch zu. Bei den Cheersport-Juniorinnen (15 bis 18 Jahre) nutzte TVP einen Fehler der Dragonszu Meisterschaftsgold. Für die Wiener blieb die Silbermedaille, Bronze ging an die Vikings.

In den niedrigeren Altersklassen führte kein Weg an den Danube Dragons vorbei. Sowohl im Youth (12 bis 14 Jahre) als auch im Primary (7 bis 13 Jahre) und Mini (9 bis 11 Jahre) behielten die Wienerinnen die Oberhand. Die Silbermedaillen gingen an TVP (Youth, Primary) und die Graz Royals (Mini). Über Bronze freuten sich die Vikings(Youth), und die Tirolerinnen der SWARCO Raiders (Primary) und des ACC Rum (Mini).

Im Performance-Cheer-Nachwuchs blieben die Milleniumdancers Gold und Bronze im

bei den Juniors (15 bis 18 Jahre) und Gold bei den Peewees (7 bis 13 Jahre) top. Die Premium Dancers gewannen Silber bei den Juniors und bei den Peewees. Weitere Bronze-Medaillen gingen nach starken Performances an die Thunders (Youth) und Vikings (Peewee).

Medaillenspiegel: Dragons mit fünf Medaillen am erfolgreichsten

An der Spitze des Medaillenspiegels standen bei diesen Meisterschaften die Danube Dragons mit fünf Medaillen, vier davon in Gold und eine in Silber.

Dicht dahinter reihen sich die Vienna Vikings mit zweimal Silber und dreimal Bronze ein. Vier Medaillen gewannen die Milleniumdancers (3x Gold, 1x Bronze) und TVP (1x Gold, 2x Silber, 1x Bronze).

Cheersport Cup als gebührender Finals-Auftakt

Schon am frühen Donnerstag-Vormittag kämpften die ersten 19 Teams im Rahmen des sogenannten „Österreichischen Cheersport Cup“ um die Medaillen. Dabei boten sie den schon zu diesem Zeitpunkt zahlreichen Fans in der Olympiaworld eine Cheer-Show der Extraklasse.

Die Medaillen beim Cheersport Cup – und damit die ersten der diesjährigen Finals – gingen an die Formationen der Tyrolean Angels (Open Age All Girl Elite, Open Age All Girl Advanced), SWARCO Raiders (Open Age Pom, Open Age Intermediate), Milleniumdancers (Junior Doubles Pom, Senior Doubles Pom), Royals (Open Age Novice) und TVP (Open Age All Girl Median).

Und Action! Finals starteten mit Show

Und Action! Finals starteten mit Show

Fronleichnam ist Cheersport-Feiertag!

Für nicht weniger als 1.500 Athlet:innen in 75 Teams ist der erste Wettkampftag bei den diesjährigen Sport Austria Finals powered by Österreichische Lotterien gleich der „Tag der Entscheidung“.

Neben den Österreichischen Meisterschaften und den Staatsmeisterschaften standen am frühen Vormittag bereits die Entscheidungen im sogenannten Österreichischen Cheersport Cup auf dem Programm.

19 Teams kämpften um die Medaillen und boten den schon zu diesem Zeitpunkt zahlreichen Fans in der Olympiaworld – 3.000 werden im Tagesverlauf erwartet – eine Cheer-Show der Extraklasse.

Cheersport-Austria-Vizepräsidentin Petra Gruber zeigte sich ob des Niveaus beeindruckt. „Die Vereine zeigen, an welch tollen Routines in den letzten Wochen und Monaten hart gearbeitet wurde. Als Cheersport Austria schaffen wir es, dass wir nicht nur die Anzahl der Athletinnen und Athleten steigern, sondern uns auch sportlich entwickeln.“

Die Medaillen beim Cheersport Cup – und damit die ersten der diesjährigen Finals – gingen an die Formationen der Tyrolean Angels (Open Age All Girl Elite, Open Age All Girl Advanced), SWARCO Raiders (Open Age Pom, Open Age Intermediate), Milleniumdancers (Junior Doubles Pom, Senior Doubles Pom), Royals (Open Age Novice) und TVP (Open Age All Girl Median).

„Königsklassen“ ab 17:00 Uhr live in ORF Sport+

Weiter geht es mit dem umfangreichen Programm in der Olympiaworld um 10:45 Uhr in mit den Österreichischen Meisterschaften in den Kategorien Mini und Primary (Cheersport) sowie Peewee und Youth (Performance Cheersport). Am Nachmittag werden dann die Medaillen in den Kategorien Youth und Junior (Cheersport) sowie Junior (Performance Cheersport) vergeben.

Wenn ab 17:00 Uhr die Staatsmeistertitel im Cheersport und Performance Cheersport vergeben werden, ist auch ORF Sport+ wieder live auf Sendung. Die Milleniumdancers (Performance Cheersport) und die Vienna Vikings (Cheersport) schicken sich an, ihre Staatsmeistertitel erneut zu verteidigen. Die Danube Dragons gelten aber nach den Ergebnissen der bisherigen Wettkampfsaison als Favoritinnen. Weitere Kandidaten für die Medaillen sind die Graz Cheersport Royals (GCR) und der Turnverein Perchtoldsdorf (TVP).

Den Livestream von allen Kategorien und Altersklassen gibt es auf sportaustriafinals.tv!

Cheer-Feiertag in der Olympiaworld

Cheer-Feiertag in der Olympiaworld

Die nationale Cheersport-Saison erreicht an Fronleichnam (19. Juni) ihren Höhepunkt. In der Innsbrucker Olympiaworld steigen zum Auftakt der Sport Austria Finals powered by Österreichische Lotterien die Österreichischen (Staats-)Meisterschaften im Cheerleading und Performance Cheer. Cheersport Austria stellt bei Österreichs größter Multisportveranstaltung auch die größte Abordnung. 1.500 – also fast ein Viertel – der 6.500 Athlet:innen, die sich in der “Woche der Entscheidungen” in Tirol tummeln, sind Cheersportlerinnen. Das ist absoluter Rekordwert in der Verbandsgeschichte. Rekordverdächtig ist auch die Kulisse. 3.000 Fans werden in der Halle erwartet.

37 Sportarten sind in diesem Jahr Teil der Sport Austria Finals powered by Österreichische Lotterien (18. bis 22. Juni). So groß wie der Cheersport ist aber keine von ihnen – zumindest nicht, wenn es nach der Zahl der Teilnehmer:innen geht.

„1.500 Athlet:innen und noch einmal etwa 500 Coaches stellen auch für uns als Verband einen Rekord da. Wir freuen uns, dass wir die Sport Austria Finals bei unserer fünften Teilnahme diesmal auch eröffnen dürfen“, freut sich Cheersport-Austria-Präsidentin Julia Harrer. Etwa zwölf Stunden nach der offiziellen Eröffnungsfeier auf dem Landestheatervorplatz fallen auf der Cheer-Matte in der Olympiaworld die ersten Entscheidungen bei Österreichs größter Multi-Sportveranstaltung.

ORF-Liveübertragung von den „Königsklassen“

Die ersten 19 der insgesamt 75 Teams tragen dabei ab 08:50 Uhr den „Österreichischen Cheersport Cup“ aus. Ab 10:45 Uhr gibt’s dann die ersten Entscheidungen bei den Österreichischen Meisterschaften in den Kategorien Mini und Primary (Cheersport) sowie Peewee und Youth (Performance Cheersport). Am Nachmittag werden dann die Medaillen in den Kategorien Youth und Junior (Cheersport) sowie Junior (Performance Cheersport) vergeben.

Wenn ab 17:00 Uhr die Staatsmeistertitel im Cheersport und Performance Cheersport vergeben werden, ist auch ORF Sport+ wieder live auf Sendung. Die Vienna Vikings schicken sich an, ihren Staatsmeistertitel erneut zu verteidigen. Die Danube Dragons gelten aber nach den Ergebnissen der bisherigen Wettkampfsaison als Favoritinnen. Weitere Kandidaten für die Medaillen sind die Graz Cheersport Royals (GCR) und der Turnverein Perchtoldsdorf (TVP).

Für die rund 3.000 erwarteten Fans gibt es in den neun Stunden kaum Zeit, durchzuatmen. So dicht ist das Programm von Cheersport Austria. Und so actionreich! „75 Teams aus 15 Vereinen werden zeigen, an welche tollen Routines in den letzten Wochen und Monaten hart gearbeitet wurde. Als Cheersport Austria schaffen wir es, dass wir nicht nur die Anzahl der Athletinnen und Athleten steigern, sondern uns auch sportlich entwickeln“, freut sich Vizepräsidentin Petra Gruber auf die Bewerbe.

„Mögen die Spiele beginnen“

Nicht nur aufgrund der großen Abordnung ist Cheersport Austria bei den Sideevents rund um die Sport Austria Finals Dauerthema. „Cheersport ist gefühlt allgegenwärtig. Jeder spricht darüber, da jeder jemanden kennt der mit Cheersport in Verbindung steht. Dies haben wir unseren Vereinen mit ihrer tollen Arbeit zu verdanken, sowie unserem Presseteam, das einen unglaublichen Job neben der Matte macht. Wir werden hart und erfolgreich weiterarbeiten“, kündigt Gruber an. Nachsatz: „Es ist noch immer Luft nach oben da.“

Damit es für die 1.500 Athlet:innen auch in die Lüfte nach oben gehen kann, arbeitete das Team von Cheersport Austria zuletzt auf Hochtouren. „Wir sind seit Wochen im Einsatz, um die Sport Austria Finals ideal zu nutzen, um unseren Athletinnen und Athleten die wohlverdiente Bühne für einen perfekten Wettkampf bieten. Ich freue mich auf alle Vereine, alle Teams und tolle Performances. Mögen die Spiele beginnen, wir freuen uns“, so Harrer.

Newbie Cup fördert Next Generation

Newbie Cup fördert Next Generation

Weniger als eine Woche vor den Staatsmeisterschaften in Innsbruck, Österreichs größter heimischer Cheersport-Veranstaltung, ging am Samstag in der Südstadt eine nicht weniger bedeutende Meisterschaft über die Bühne. Der Wiener Cheersport-Verband (VIE CHEER) lud zum mittlerweile traditionellen „Newbie Cup“. 30 Teams mit rund 800 Athlet:innen und insgesamt 1.500 Zuschauer:innen folgten der Einladung. Ziel ist es, die nachhaltige Entwicklung des heimischen Cheersports zu fördern, ganz ohne den üblichen Ergebnisdruck. „Es ist die beeindruckendste Meisterschaft des Jahres“, sagt Petra Gruber, die sportliche Leiterin von Cheersport Austria. 

Der „Newbie Cup“ richtet sich an Cheersport-Anfänger:innen aller Altersklassen – und die gibt es in den zahlreichen Vereinen quer durchs Land zu Genüge. Während bei der Erstausgabe vor fünf Jahren lediglich fünf Teams aus Wien am Start waren, waren es an diesem Samstag in der Südstadt bereits 30 aus fünf Bundesländern. Formationen aus Kärnten, der Steiermark, Niederösterreich und Oberösterreich forderten jene aus der Bundeshauptstadt.

Wobei „fordern“ nicht ganz das richtige Wort ist, denn im Vordergrund steht beim „Newbie Cup“ definitiv nicht das Ergebnis. „Der Newbie Cup dient allen voran dazu, Cheersport in Österreich nachhaltig zu entwickeln“, erklärt Petra Gruber. Die sportliche Leiterin des Österreichischen Cheersport Verbandes (Cheersport Austria) verdeutlicht: „Das Besondere ist das Miteinander unter den Teams der unterschiedlichen Vereine. Es geht nicht um Platzierungen, sondern darum, (erstmals) ohne Druck vor Judges zu performen.“

Für Natascha Wogritsch, als Präsidentin des Wiener Landesverbandes (VIE CHEER) für die Ausrichtung verantwortlich, mehr als ein Prestige-Projekt. „Für mich ist diese Meisterschaft eine Herzensangelegenheit, weil in diesen Teams die Talente von morgen stehen. Das gehört unterstützt und gefördert, dafür setze ich mich auch in Zukunft ein.“

Gruber schlägt in dieselbe Kerbe: „Für mich ist der Newbie Cup die beeindruckendste Meisterschaft des Jahres. Zu sehen, wie schnell unser Sport wächst und wie bemerkenswert die Leistungen von unseren jüngsten Cheersportler:innen sind, lässt mich voller Vorfreude in die Zukunft blicken. Cheersport in Österreich wächst, und das rasant. Darauf sind wir sehr stolz.“